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der LANDSER PRÄSENTIERT:
" SOS  #  27 "
* das Ende der >Einsamen Königin< *

SCHIFFSSCHICKSALE
auf den MEEREN der WELT
Erlebnisse+Berichte


1x gelesen,
sehr guter Zustand



1943/44
die britischen Luftangriffe auf das
Schlachtschiff >Tirpitz< - die letzte
Phase im Dasein des Schiffsriesen...

Bildteil+technische Daten Bandrückseite:
Deutsche Seestreitkräfte I. WK
Großer Kreuzer >Kaiserin Augusta<


Im Heft 3 Fotos:
 1 S. Frontverlaufskarte
11 S. Bericht und Abb.: Ritt auf dem Torpedo -
(Obergefreiter Gerhold vernichtet einen Kreuzer.
Britische X-Craft-Boote als Vorbild für deutsche
Kleinkampfeinheiten)


1944. — Die Vernichtung des Schlachtschiffes TIRPITZ durch britische Bomber -
Die Sprengladungen der britischen Kleinst-U-Boote hatten TIRPITZ schwer angeschlagen. Eine Reparatur in Deutschland kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Sie wurde in Norwegen durchgeführt. Da dem Schiff äußerlich nicht viel anzumerken war, blieb der Umfang der Beschädigungen den Engländern lange Zeit unbekannt. Unterlagen, die im gehobenen Midget-Submarine X 7 gefunden wurden, ließen erkennen, wie genau TIRPITZ von Agenten beobachtet wurde und wie umfassend und sorgfältig die Vorbereitungen der britischen Admiralität waren, das Schiff zu vernichten. Inzwischen wurde der Schwere Kreuzer LÜTZOW in die Heimat zurückverlegt, und der Schlachtkreuzer SCHARNHORST fiel bei einer Geleitzugunternehmung im Nordmeer weit überlegenen englischen Streitkräften zum Opfer. TIRPITZ blieb als einzige Schwere Einheit in Nordnorwegen. Um so eifriger wurden nun die Instandsetzungsarbeiten betrieben, die – trotz gegnerischer Luftangriffe – den Erfolg hatten, daß am 15. März 1944 die ersten Probe- und Übungsfahrten stattfinden konnten. Ein Angriff englischer Flugzeuge am 3. April verursachte schwere Personalverluste und zerstörte einige Aufbauten über dem Panzerdeck, ließ jedoch keine Gefechtswerte ausfallen. Dagegen traf bei einem weiteren Luftangriff eine sechs Tonnen schwere Bombe das Vorschiff so erheblich, daß sich die Fahrbereitschaft des Schiffes nicht mehr aufrechterhalten ließ. Großadmiral Dönitz ordnete daher an, TIRPITZ in Zukunft nur noch als schwimmende Batterie zur Verteidigung Nordnorwegens einzusetzen. Das Schiff verholte daraufhin am 15. Oktober in den Köybotten bei der Insel Kvalöy westlich von Tromsö und ging dort in einem Netzkasten auf flachem Wasser vor Anker. Die letzten Monate der „Einsamen Königin", ihr dramatisches Ende und die Rettung der Überlebenden bilden den Inhalt des vorliegenden Bandes....











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