Original & Neu MAHLE Turbolader für MERCEDES-BENZ LP 1013 1976-1984 + NG 1973-1996 + T2/L 911 1972-1995

Bitte nach dem Kauf unbedingt die vollständige Fahrgestellnummer Ihres Fahrzeugs mitteilen.


*** Ohne Pfand ***

Motorverknüpfungen:

MERCEDES-BENZ - OM 353.909

MERCEDES-BENZ - OM 353.910

MERCEDES-BENZ - OM 353.911

MERCEDES-BENZ - OM 353.912

MERCEDES-BENZ - OM 353.913

MERCEDES-BENZ - OM 353.914

MERCEDES-BENZ - OM 353.950

MERCEDES-BENZ - OM 353.951

MERCEDES-BENZ - OM 353.952

MERCEDES-BENZ - OM 353.953

MERCEDES-BENZ - OM 353.954

MERCEDES-BENZ - OM 353.970

MERCEDES-BENZ - OM 353.971

MERCEDES-BENZ - OM 353.972

MERCEDES-BENZ - OM 353.974

MERCEDES-BENZ - OM 353.975

OE-Nummern:

3251119699       

3520961599       

3520961699       

3520961899       

3520961999       

3520962199       

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Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.


Mahle Turbolader Einbauhinweise

-          Vorsicht! Turbolader während oder unmittelbar nach dem Betrieb nicht berühren, da heiße und rotierende Teile Verletzungen verursachen können.

-          Regelklappe von Turboladern mit Ladedruckventil nicht als Tragegriff verwenden.

 

Der Turbolader darf ausschließlich durch geschultes Fachpersonal montiert werden. Unsachgemäßer Einbau, Einsatz und Betrieb des Turboladers oder Veränderungen an diesem können zu Schäden am Turbolader und Motor führen. Die Herstellervorschriften und nachfolgenden Einbau- und Inbetriebnahme-Hinweise sind zu beachten:

1.     1.  Ladedruckveränderungen sind nur zulässig, wenn diese für den Einbau bzw. zur Ausrichtung der Endgehäuse erforderlich und vom Fahrzeug- und Motorenhersteller in den technischen Unterlagen beschrieben sind.

Achtung: Vor dem Einbau eines neuen Turboladers die Ausfallursache des alten feststellen und ggf. Fehler am Motor und im Motorumfeld beseitigen. 

2.     2.   Jeder Turbolader ist speziell auf den jeweiligen Motor abgestimmt, deshalb Ausführungsnummer des Turboladers mit den Motorenspezifikationen oder der Ausführungsnummer des Turboladerherstellers vergleichen.

 

3.     3.   Der gesamte Ansaug-, Ladeluft- und Abgasbereich muss funktionsfähig und frei von Fremdkörpern und Flüssigkeiten sein. Mit dem Turbolader verbundene Luftleitungen müssen absolut sauber und unbeschädigt sein. Unsere Empfehlung: Luftfilter erneuern. Siehe hierzu auch Filterkatalog von MAHLE.

 

4.    4.    Funktionsfähigkeit der Motorenlüftung und der Ölversorgung sicherstellen sowie auf freien Ölrücklauf vom Turbolader zum Kurbelgehäuse achten. Dabei alle Zu- und Ableitungen am Turbolader genauestens auf Dichtheit und Verschmutzung sowie Verstopfungen kontrollieren. Unsere Empfehlung: Ölversorgungsleitungen und Ölfilter erneuern. Siehe hierzu auch Filterkatalog von MAHLE.

 

5.    5.    Ungeregelte Turbolader werden teilweise in Null-Position ausgeliefert. U.U. ist eine Anpassung der Gehäusestellung erforderlich. Nach Justierung unbedingt auf festen Sitz und Dichtheit aller Verbindungen achten. Bei geregelten Turboladern (Wastegate bzw. VNT/VTG) dürfen keine Justierungen an der Gehäusestellung vorgenommen werden. Ansonsten können Garantie bzw. Gewährleistung erlöschen.

 

6.    6.    Anzugsdrehmomente gemäß der Motor- bzw. Fahrzeugherstellervorgaben einhalten.

 

7.     7.   Flansche und Gewinde müssen frei von Beschädigungen bzw. Verschleiß sein.

 

8.     8.   Nur fabrikneue und passende Dichtungselemente verwenden. Beim Anschluss der Ölleitungen nie flüssiges Dichtungsmittel verwenden. Dieses kann sich lösen und in den Ölkreislauf gelangen.

 

9.     9.   Entlüftung und Versorgung mit Kühlflüssigkeit bei flüssigkeitsgekühlten Turboladern sicherstellen. Einen solchen Turbolader nicht ohne Frost- und Korrosionsschutz betreiben.

 

10. 10.    Unbedingt Motoröl- und Ölfilterwechsel nach Vorgaben des Motor- bzw. Fahrzeugherstellers durchführen. Siehe hierzu auch Filterkatalog von MAHLE.

 

11.  11.   Turbolader vor Befestigung der Ölzulaufleitung mit neuem Motoröl durch die Öleinlassbohrung befüllen. Dabei Läufer manuell leicht drehen.

 

12. 12.    Nach dem Einbau des Turboladers Motor starten und im Leerlauf ca. 120 Sekunden drehen lassen. Motor erst beschleunigen und belasten, wenn der Öldruck aufgebaut ist.

 

13.  13.   Alle Anschlüsse (Luft, Abgas, Wasser und Öl) im Motorleerlauf auf festen Sitz und Dichtheit prüfen. Gasdichtheit ggf. mit Seifenwasser überprüfen.

 

14. 14.    Nach 20 Betriebsstunden bzw. 1.000 km sind alle relevanten Verbindungen nochmals auf festen Sitz und Dichtheit zu prüfen.