Letzte Abendstrahlen
flüstern mit dem See.
Auf dem Teich, dem fahlen,
dunkle Finger malen,
Sehnsucht tut so weh.

Fremd und lautlos neigen
Schilfrohrhalme sich.
Und mir ist, als zeigen
sie durch finstres Schweigen
niemals liebst du mich.

Dunkelheit deckt wieder See
und Ufer zu.
Und im Auf und Nieder
alter Wellenlieder
find ich endlich Ruh.