LILIPUT - Das fröhliche Jugendmagazin

Jahrgang 1963

Guter bis sehr guter Zustand.

ACHTUNG! Da einige Hefte mehrfach vorhanden sind kann es vereinzelt auf den Innenseiten zu Abweichungen der angezeigten Bilder kommen bzw sind Rätsel gelöst etc. !!!


Liliput war eine westdeutsche Kinder- und Jugendzeitschrift, die von 1946 bis 1967 im Nürnberger Sebaldus-Verlag erschien und bundesweit vertrieben wurde.


Die erste Ausgabe kam im Oktober 1946 an die Kioske, erschien Mitte der sechziger Jahre parallel zu der Jugendzeitschrift Neue Stafette, die im Heinz Witte Verlag in Freiburg erschien und wurde im September 1967 mit dieser zusammengeführt.

Geprägt vom Ende des Zweiten Weltkriegs behandelte „Das fröhliche Jugendmagazin“, wie es im Titel hieß, anfangs durchaus auch Themen, die die jugendlichen Leser mit der neuen Wirklichkeit vertraut machen und auf die demokratische Zukunft einschwören sollten, wie z.B. „Grundrechte des Menschen – Kleine Schule der Demokratie“.

„Die deutsche Jugend von morgen soll ihr Volk, ihr Land, soll Deutschland lieben. Aber sie muß wissen, daß Deutschland verrät, es endgültig dem Abgrund zuführt, wer nicht aus dem Erlebnis der Hitlerdiktatur gelernt hat: Nie wieder darf das Bekenntnis zur Nation dazu führen, daß von Deutschland her der Versuch gemacht wird, andere Völker ihrer Freiheit zu berauben, nie wieder darf der europäische, der Friede der Welt, von Deutschland her bedroht werden.“ 

Schwerpunkte der Reihe waren informative, pädagogisch geprägte Artikel aus Wissenschaft und Technik, Kurz- und Fortsetzungsgeschichten, beispielsweise über Karl MayWinnetou oder Arthur Conan DoyleSherlock Holmes, sowie Rätsel, Reportagen, Witzseiten und Preisausschreiben.

Die Illustrationen der Ausgaben wurden in erster Linie von Otto Ludwig Haselmann geliefert, der in Ausgabe 2/1947 auf einer Doppelseite vorgestellt wurde. In unterschiedlichen Stilrichtungen illustrierte er die genannten Themen, steuerte zahlreiche Titelbilder bei und schuf neben der Titelfigur Liliput auch die des Valentin, der in jeweils drei oder vier Bildern im Stile von E.O. Plauens „Vater und Sohn“ komische Situationen zu bestehen hatte.

Dem Jungen Liliput wurde Anfang der fünfziger Jahre das Mädchen Lilly zur Seite gestellt – die Zeitschrift sollte sich offensichtlich nicht nur an die männliche Jugend richten.

Im September 1967 fusionierten die Zeitschriften Liliput und Neue Stafette, was das Ende von Liliput als eigene Zeitschrift bedeutete.

c/o wikipedia

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