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BERLINER ZEITUNG

Jahrgang 1964

20. Jahr

 Ost-Berliner Tageszeitung

Guter Zustand.

Gröbere Gebrauchsspuren: ---

Je nach Ausgabe zwischen 4 bis 16 Seiten,

Wegen XL-Format erfolgt der einfache Versand einmal gefaltet.

Die Berliner Zeitung ist eine 1945 gegründete Tageszeitung aus Berlin. Sie wurde zwei Wochen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet und erschien bis zur deutschen Wiedervereinigung in der DDR. Die Zeitung erscheint im Berliner Verlag,Sie hat nach dem Tagesspiegel und vor der Berliner Morgenpost die zweithöchste Auflage unter den Berliner Abonnementzeitungen und wird vor allem in den östlichen Bezirken der Stadt gelesen

Geschichte:

Die Berliner Zeitung ist die erste deutsche Tageszeitung, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Sie erschien erstmals am 21. Mai 1945, zunächst auch in Gesamt-Berlin. Mit zunehmender Konfrontation im Kalten Krieg (wie der Berlin-Blockade) wurde die Verbreitung in den West-Sektoren immer stärker eingeschränkt, sodass sie von Herbst 1948 bis 1990 hauptsächlich in Ost-Berlin Verbreitung fand.

Die erste Ausgabe der Berliner Zeitung kostete 10 Pfennig, bestand aus vier Seiten und machte mit der Schlagzeile auf: Berlin lebt auf! Anfangs trug sie den Untertitel „Organ des Kommandos der Roten Armee“. Erster Chefredakteur war der sowjetische Oberst Alexander Kirsanow. Die Redaktion setzte sich aus sowjetischen Offizieren, ehemaligen Widerstandskämpfern und Mitgliedern der KPD zusammen. Später kamen auch andere Journalisten hinzu, die in den Augen der damaligen Machthaber politisch weitgehend „unbelastet“ erschienen. Gedruckt wurde die Zeitung zunächst in einer kleinen Druckerei in der Urbanstraße in Berlin-Kreuzberg.

Im Juli 1945 ging die Herausgeberschaft auf den Magistrat der Stadt Berlin über. Die Chefredaktion übernahm Rudolf Herrnstadt, ein früherer Mitarbeiter des Berliner Tageblatts und ehemaliger Agent des sowjetischen Auslandsgeheimdienstes GRU. Auch Fritz Erpenbeck war eine wichtige Persönlichkeit in der Gründungsphase. Beiden gelang es, für kurze Zeit auch Helmut Kindler für eine Mitarbeit zu gewinnen. Zunächst hatte die Redaktion ihren Sitz in einem verlassenen Haus in Berlin-Friedrichsfelde, zog aber später in das Haus Lindenstraße 41 in Berlin-Mitte um. Ab dem 2. August 1945 erhielt der Titel den Zusatz „Amtliches Organ des Magistrats von Berlin“.

Die antifaschistische, bald sozialistische Linie durchzog bereits die ersten Ausgaben, lange vor Gründung der SED und der DDR. So antwortete in einem Artikel vom 14. März 1946 ein Redaktionsmitglied „Th.“ auf eine Leserbriefschreiberin, die sich über die schlechte Versorgungslage in Berlin beklagte, sie möge, statt zu jammern, sich organisieren, zum Beispiel in einem „Frauenausschuß“ oder einer „antifaschistischen Partei“. Andererseits wurden bspw. bis Ende März 1949 in der Rubrik „Hier spricht Berlin“ auch die Rundfunkprogramme von RIAS Berlin und Nordwestdeutscher Rundfunk (NWDR) – Vorgänger u. a. des Sender Freies Berlin – abgedruckt.

1953 wurde die Berliner Zeitung dem Zentralkomitee der SED unterstellt. Die Tageszeitung der DDR-Hauptstadt, mit einer Auflage von über 345.000 Exemplaren täglich, firmierte nicht als Organ der SED-Bezirksleitung (Berlin galt als Bezirk) wie die 14 anderen Bezirkszeitungen der DDR, sondern der Berliner Verlag trat als Herausgeber auf; die Berichterstattung war teilweise etwas offener und kritischer. Dennoch war die Berliner Zeitung in dieser Zeit dem SED-Pressemonopol zuzurechnen. Seit 1973 hatte sie ihren Sitz im neuerbauten Haus des Berliner Verlages.

Quelle: wikipedia

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