Details zur Uhr
Das Unternehmen wurde im Jahr 1860 von Edouard Heuer in Saint-Imier gegründet.
In der über 140-jährigen Firmengeschichte gelang den Technikern der Firma eine Reihe Neuerungen.
- 1882 Patent für einen Stoppuhrmechanismus
- 1916 Hundertstel-Sekunden-Chronograph
- 1950 Chronograph mit Weltgezeitenanzeige und Zifferblatt für Regatten
- 1969 automatisches Chronographenwerk
- 1983 Quarzchronograph mit Analoganzeige
- 2004 mechanisches Uhrwerk mit Riemenantrieb, linearer Schwingmasse und Keramiklagern
- 2005 mechanischer Armband-Chronograph mit 1/100stel Sekunde Messgenauigkeit
Edouard Heuer stellte seine Chronographen 1889 auf der Pariser Weltausstellung aus. Produkte der Firma wurden unter anderem zur Zeitmessung bei den Olypischen Spielen, der amerikanischen IndyCar-Rennserie und bei der Formel 1 eingesetzt. Bekannte Chronographenserien sind Carrera (1964), Monaco (1969) und Formula 1.
Nach dem Zusammenschluss mit der TAG-Heuer (Techniques d'Avant Garde) im Jahr 1985 wurde das Unternehmen in TAG Heuer umbenannt.
Von 1992 bis einschließlich 2003 stellte TAG Heuer die Zeitmessgeräte für die Formel 1. Heute werden die Zeitmessinstrumente nur noch von Ferrari und McLaren-Mercedes verwendet. Seit dem Jahr 2004 übernimmt TAG Heuer die offizielle Zeitmessung der amerikanischen IndyCar-Rennserie, aus diesem Anlass lancierte TAG Heuer einen limitierten Chronographen, auf dessen Zifferblatt sich das Logo des Indianapolis-Speedways befindet. Auf der Lünette ist auf 1 Uhr ebenfalls der Indy-500-Schriftzug zu finden, dieser ist in rot abgesetzt. TAG Heuer lanciert unter anderem drei limitierte Chronographen zu Ehren des Mercedes SLR McLaren.
Im Jahr 2003 übernahm TAG Heuer die offiziellen Zeitmessungen für die alpine Skiweltmeisterschaft in St. Moritz. Zu diesem Anlass wurde ein auf 750 Einheiten limitierter Chronograph gebaut.
Zu den TAG-Heuer-Botschaftern gehören unter anderem Leonardo DiCaprio, Delta Goodrem, Brad Pitt, Uma Thurman, Kimi Raikönen, Fernando Alonso, Lewis Hamilton, Tiger Woods, Yao Ming, Shahrukh Kahn, Sebastien Bourdais, Maria Scharapow, Ayrton Senna, Steve McQueen und Jo Siffert.