Autor(en)

Baginski, Rainer:

Auflage

Orig.-Ausg., 1. Aufl.,

Verlag / Jahr

Frankfurt am Main : Zweitausendeins - Affoltern a.A. : Buch 2000, 2001.

Format / Einband

Pp. 22 cm, gebundene Ausgabe, Hardcover mit Original-SchutzUmschlag, 612 S.,

Sprache

Deutsch

Gewicht

ca. 800 g

ISBN

3861504286

EAN

9783861504283

Bestell-Nr

45828

Bemerkungen

Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Kindheit - war da was? In der deutschen Literatur kommt sie, bis auf ein paar Ausnahmen, überhaupt nicht vor. "Die meisten Menschen", so Erich Kästner, einer der wenigen, die für Kinder wie für Erwachsene geschrieben haben, "legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt." "Von wenigen Ausnahmen abgesehen", sagt Walter Jens, Literatur- und Fußballfreak, "erscheinen die Kinder in der Literatur mehr wie erwachsene Zwerge denn wirkliche Kinder." Sind unsere Schriftsteller nie wirklich jung gewesen? Waren wir alle nie jung? Rainer Baginski, 60 Jahre unerwachsen, 20 Jahre Vater, ist dem Thema nachgegangen. Seine Spurensuche, beginnend im verrückten Frankfurt der 60er Jahre, führt zu den Quellen von Staunen, Phantasie, Komik, Erinnern, Kreativität. Seine Kronzeugen, u. a. Samuel Beckett, Theodor W. Adorno, Eckhard Henscheid, Alfred Edel, die Marx Brothers sowie Dietrich Fischer-Dieskau und Karl Dall, die in einem gemeinsamen Gastauftritt brillieren. Baginskis Befund: Wer hatte bloß die komische Idee, wir müßten erwachsen werden? Kinder müssen ihre Eltern erziehen, nicht umgekehrt. Na, dann lesen Sie sich schon einmal in Ihre neue Rolle ein. 16599A ISBN 9783861504283

Schlagworte

Rainer Baginski , Das drittletzte Kind , Kein Roman, Belletristik

Unser Preis

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