MADELEINE LE ROY


Title:

Chateau Noir-Painball


Format:

CD Digipack


Year: 2016

Label: kussy frosch

Tracklist:        

01 Africa (10:25)
02 02 Bolero Reloaded (Vide, Domine) (7:43)
03 Opus Palestrina (11:25)
04 Painball (4:29)
05 Lovemachine (5:43)
06 Kann denn Sex metaphysisch sein? [Bonus Track] Audio - Essay (15:15)


Info:

Abwechslungsreiches Album zwischen ausschweifendem Ambient und sanfter Elektronica. Madeleine Le Roy ist eine Ikone der Fetisch-Szene. Dies ist aber nur eine Facette ihrer Persönlichkeit, sie ist auch Model, Piercerin, Domina und Sängerin. Als solche hat sie mit "Chateau Noir - Painball" ihr zweites Album vorgelegt. "Painball" war der Titel einer SM-Party, die nach der Jahrtausendwende internationalen Kultstatus erlangte. Es liegt nahe, hier Verbindungen zu sehen. Doch nun kommt das große Aber: Während Le Roys Erstlingswerk noch überwiegend aus Session-Musik mit darüber gesprochenen Texten von Sacher-Masoch, Anne Desclos oder dem Marquis de Sade bestand, zeigt sich der Nachfolger musikalischer und überraschenderweise von gänzlich Gothic-untypischen Genres inspiriert. Tatsächlich geht Le Roy neue, unerwartete Wege, exotisch-experimentelle Klänge dominieren das Geschehen. Drei Beispiele: Mit schwärmerischen Gesängen und leidenschaftlich gesprochenen Textpassagen macht die Coverversion des 80er-Jahre-Hits "Africa" der niederländischen Elektro-Band Peru einen träumerischen Auftakt. Darauf folgt das 12-minütige Epos "Opus Palestrina", das von Trommeln und druckvollen Elektro-Rhythmen eingeleitet wird, zu denen sich alsbald orientalische Melodien und Gesänge gesellen. Doch die größte Überraschung ist das Cover von Kurt Hauensteins legendärem Hit "Lovemachine". Kurz: Bei "Painball" ist Vielschichtigkeit Trumpf. Und gerade deshalb kommen auch nach wie vor Geschichten über Sex und die Welt nicht zu kurz ...

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