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William (Will) Edward Arnold-Forster 

⁎ 1886 in England

✝ 1951 ebenfalls in England

war ein englischer Autor, Künstler, Pädagoge, Gärtner, Politiker der Labour Party und pensionierter Marineoffizier. 

Seine künstlerische Tätigkeit war in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Er war mit Katherine "Ka" Laird Cox, einem ehemaligen Mitglied der Bloomsbury-Gruppe, verheiratet und mit Rupert Brooke und den Neuheiden an der Universität Cambridge verbunden. Die Arnold-Forsters waren maßgeblich an der Gründung der Gordonstoun School im Jahr 1934 beteiligt, und Will war der erste Vorsitzende des Board of Governors.

Leben

William ("Will") Edward Arnold-Forster wurde 1886 als jüngster Sohn von Hugh Oakeley Arnold-Forster, einem Abgeordneten der Liberal Unionist, und seiner Frau Mary Story-Maskeline, Tochter von Nevil Story Maskelyne, in eine angesehene militärische und politische Familie hineingeboren . Er hatte drei ältere Brüder, Mervyn (Merv), John und Christopher (Kit). Er erbte ein Interesse an Kunst von seiner Mutter, die an der Slade School (1905–1908) studierte. Dort gewann er mehrere Preise. Er zog 1911 nach Italien und lebte in der Nähe von Fiesole in der Toskana bis 1914, als er zu Beginn des Ersten Weltkriegs nach England zurückkehrte, sich der Royal Navy anschloss und in der Admiralität arbeitete, nachdem er zuvor Marinekadett gewesen war. So trat er in die Fußstapfen seines Vaters und lernte bei der Admiralität seine spätere Frau kennen.

Nach dem Krieg heiratete er Katharine ("Ka") Laird Cox, die damals bei der Admiralität arbeitete, und zog mit ihr nach Zennor an der Küste Cornwalls in der Nähe von St. Ives, wo sie The Eagle's Nest kauften. Arnold-Forster war ein begeisterter Gärtner, und der Garten, den er im Eagle's Nest schuf, wurde als spektakulär beschrieben. Er arbeitete auch am Memorial Garden in St. Ives und mit der Bildhauerin Barbara Hepworth an ihrem dortigen Garten. Während des Zweiten Weltkriegs diente Will in der Home Guard. Er starb 1951 im Alter von 65 Jahren.

Familie

Will Arnold-Forster und Ka Cox hatten einen Sohn, Mark Arnold-Forster (1920–1981), einen Autor und Journalisten. Will und Ka interessierten sich für progressive Bildung, und als Mark sieben Jahre alt war, schickten sie ihn auf ein Internat in der Schweiz und zwei Jahre später auf die Schule Schloss Salem, ein Internat in Salem, Baden-Württemberg, das von Kurt Hahn geleitet wurde. Mit dem Aufstieg der NSDAP in Deutschland wurde Hahn, ein Jude, inhaftiert, aber mit Hilfe der Arnold-Forsters freigelassen und floh 1933 nach Schottland. Die Arnold-Forsters mit Hahn waren dann maßgeblich an der Gründung der Gordonstoun-Schule beteiligt , dessen erster Vorstandsvorsitzender Arnold-Foster war, wo Mark als einer der ersten Schüler seine Ausbildung bis 1937 fortsetzte.

Ka starb 1938 plötzlich im Alter von 51 Jahren, während ihr Mann auf Friedensmission in Nordamerika war. Im folgenden Jahr heiratete er seine Freundin Ruth Leigh Mallory (geb. Turner) (1892–1942), die Witwe des Bergsteigers George Leigh Mallory (1886–1924) in Wandsworth, die jedoch drei Jahre später an Krebs starb.

Arbeit

Am 21. Dezember 1914 trat Arnold-Forster in die Royal Naval Volunteer Reserve ein und trat der Handelsabteilung der Admiralität bei, wo er an der Planung der Seeblockade Deutschlands beteiligt war. Am 29. Dezember 1914 wurde er zum Lieutenant und am 4. Juni 1916 zum Lieutenant Commander befördert. 1919 diente er auf der Pariser Friedenskonferenz und schrieb die Geschichte der Blockade der Royal Navy. Er wurde am 19. Dezember 1919 demobilisiert.

Als Labour-Politiker war Arnold-Forster ein starker Verfechter der Menschenrechte und beteiligte sich an der Gründung des Völkerbundes (1920). Er schloss sich der Union of Democratic Control (UDC) an, einer Interessengruppe, die sich für mehr parlamentarische Kontrolle über die Außenpolitik und gegen Krieg aussprach. In der Zwischenkriegszeit war er einflussreich in den außenpolitischen Debatten, die versuchten, eine Alternative zum Krieg zu finden, als Mitglied der All Souls Foreign Affairs Group[c] und als Schlüsselmitglied des Beratenden Ausschusses für International der Labour Party Beziehungen (Beratender Ausschuss für internationale Fragen zu ACIQ). Dort galten Arnold-Forster, Philip Noel-Baker und Hugh Dalton als „Triumvirat“. Als Internationalist war er einer der lautstärksten Unterstützer der Liga innerhalb der Partei und trat für eine multilaterale Abrüstung ein.

1938 lehrte er am Institut für öffentliche Angelegenheiten der Universität von Virginia. Während des Zweiten Weltkriegs fuhr er fort, Ideen für eine neue internationale Körperschaft mit mehr Zwangsbefugnissen voranzutreiben. Nach dem Krieg schrieb und sprach er weiterhin über Internationalismus und die Vereinten Nationen.

Als Künstler trat er erstmals 1909 dem St. Ives Arts Club bei und war bekannt für Landschaften und Pastelle. Seine Arbeiten sind in der National Portrait Gallery, London, enthalten.

----------- Quelle: Wikipedia -------------

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Maße des Bildes mit Holz-Rahmen:

43 cm breit und 33 cm hoch

Erhaltung Bild:

nur minimale altersbedingte Spuren, alles noch sehr gut erhalten 

Erhaltung Rahmen:

gebraucht mit kleinen Spuren - sonst sehr gut 

- bitte dazu die Fotos ansehen, diese sind Bestandteil der Beschreibung -

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