ANSICHTSKARTE - POSTKARTE - CARTOLINA POSTALE (B x H ca. 14 x 9 cm) Gruss aus MALBORGHET mit einer Gesamtansicht des Ortes im Kanaltal. Eine Interessante Karte für Heimatkundler zur Ergänzung der Sammlung! Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!

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Artikelzustand / condition:  gebraucht, gute Erhaltung, Ecken + Kanten leicht bestoßen und abgerieben / used, very good condition, with very light damages at the edges.

Postalisch verwendet / postally used:  von ? (Stempel nicht leserlich) nach Wien am 03.02.1910

Verlag / Foto / publisher:  wie oben beschrieben / as described above

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Detaillierte Information / detailed information:     

Malborghetto Valbruna (slowenisch: Naborjet-Ovčja vas, deutsch: Malborgeth-Wolfsbach, friulanisch: Malborghèt Valbrune)

ist eine viersprachige Gemeinde mit 1.007 Einwohnern (2007) in der Provinz Udine.

Der Doppelort liegt im mittleren Kanaltal zwischen den Gemeinden Tarvisio im Osten und Pontebba im Westen. Valbruna liegt in einem südlichen Seitental der Fella, vom Gebirgsbach Saisera durchzogen. Im Süden wird die „Saisera“ von den Berggipfeln Monte Santo di Lussari, Jôf Fuârt und Jôf di Montasio umrahmt.

 

Ortsteile

Bagni di Lusnizza (635 m), Cucco, Malborghetto (721 m), Santa Caterina (660 m), Ugovizza (775 m) und Valbruna (807 m)

 

Berge

Jôf di Montasio (2754 m), Jôf Fuârt (2666 m), Jôf di Miezegnot (2087 m), Monte Osternig (2052 m) und Monte Poludnig (2000 m).

 

Nachbargemeinden

Hermagor-Pressegger,See, Feistritz an der Gail, Sankt Stefan im Gailtal, Hohenthurn,

Pontebba, Tarvisio, Chiusaforte, Dogna.

 

Geschichtliches

Bis ins Hochmittelalter gehörte die Gemeinde mit dem damaligen Namen Buonborgeth, wie das ganze Kanaltal, den Bischöfen von Bamberg und erlangte in jener Zeit wirtschaftliche Bedeutung. Vermutlich in den darauf folgenden Streitigkeiten mit Venedig wurde der Name in Malborgeth umgewandelt. Es florierte dort die Eisengewinnung und die Holzwirtschaft, die zur ökonomischen Entwicklung der Ortschaft, die noch heute Sitz von Handwerks- und kleinen Industriebetrieben ist, beitrugen. Die Habsburger bauten dort eine Befestigungsanlage (heute Hensel-Feste genannt), die durch die Venezianer im Jahre 1616, vom französischen General André Masséna im Jahre 1797 und vom Vizekönig Eugen Beauharnais im Jahre 1805 besetzt wurde. Vom 14. bis 16. Mai 1809 verteidigte sich der österreichische Hauptmann Friedrich Hensel mit seinen Kampfgenossen im Inneren der Feste drei Tage lang gegen die Truppen Napoleons I. bis zum Fall am 17. Mai 1809. Nach Ende des Ersten Weltkriegs fiel Malborgeth im Jahre 1919 an Italien, obwohl es vornehmlich von deutsch- und slawischstämmiger Bevölkerung besiedelt war. Noch heute ziert das überaus verwirrende Epitheton Vuerich den Ortsnamen. Ende August 2003 verursachte ein Hochwasser mit Vermurungen Schäden in Millionenhöhe.

 

Malborgeth/Malborghetto (Provinz Udine, Italien)

Die politischen Verhältnisse im Jahre 1808 ließen den baldigen Kriegsausbruch zwischen ÖSTERREICH und FRANKREICH vermuten. Um der feindlichen Armee das Vordringen aus Friaul durchs Kanaltal nach Kärnten zu verwehren, wurde im Herbst 1808 beschlossen, die Straße von Udine nach Villach zu sperren. Als sperrgünstige Stelle wurde die Enge bei Malborghet beurteilt.

Die Talsperre bestand aus Blockhäusern für Geschütze, Infanterie und einem Waffenplatz. Die Objekte waren durch Schützengräben umgeben und die Besatzung bestand aus 7 Offizieren und 300 Mann (drei Kompanien) unter dem Kommando von Hauptmann HENSEL.

Am 13. Mai zog sich die österreichische Armee zurück, am 14. Mai griffen die Franzosen mit über 50.000 Mann frontal an. Hauptmann HENSEL erbat sich den Auftrag, das noch nicht fertige Fort zu verteidigen und lehnte in Folge die Aufforderung sich zu ergeben, mit den Worten: "Ich habe den Befehl, mich zu verteidigen und nicht zu unterhandeln" ab.

Am 16. Mai gingen die Franzosen zum dritten Mal frontal zum Angriff gegen das Bollwerk vor und wurden wieder abgewiesen. In der Nacht auf den 17. Mai versuchten die Franzosen die Sperre zu umgehen. Bisher hatten lediglich schwache Kräfte entlang dem Gebirge versucht, in den Rücken der Verschanzung zu beobachten, um eine frontale Annäherung in den nicht einsehbaren Räumen möglich zu machen. Um 01:00 Uhr begann der allgemeine Sturm, ein Erfolg konnte erst nach einem Verlust von 1300 Mann errungen werden.

Das Fort wurde unter dem Kommando von Hautmann HENSEL heldenmütig und mustergültig verteidigt, das Vorrücken der Franzosen um fünf Tage verzögert und damit der Rückzug der restlichen Österreicher gedeckt.

(Beitrag von Kurt Pirker)

 

Malborghetto-Valbruna (Malborghet-Valbrune in friulano, Malburgeth-Wolfsbach in tedesco, Naborjet-Ovčja vas in sloveno)

è un comune italiano di 985 abitanti della provincia di Udine in Friuli Venezia Giulia. La sede comunale è nella frazione di Malborghetto.

Il comune si trova nella regione montuosa della Val Canale.

Gli abitati sono dominati dalle splendide cime delle Alpi Giulie: lo Jôf di Montasio (2.754 m), lo Jôf Fuârt (2.666 m), lo Jôf di Miezegnot (2.087 m), il monte Osternig (2.052 m) e il monte Poludnig (2.000 m).

 

Frazioni

Bagni di Lusnizza (Lužnice in sloveno, Lusnitz in tedesco, Lusniz in friulano) sorge a 635 m s.l.m. ed è nota per la sorgente di acque solforose che si trova vicino al paese.

Cucco (Kuk in sloveno, Kúk in tedesco e Cuc in friulano) è una borgata che si trova poco distante da Malborghetto.

Santa Caterina (Šenkatríja in sloveno, Sankt Kathrein in tedesco, Sante Catarine in friulano) si trova a 660 m s.l.m..

Ugovizza (Ukve in sloveno, Uggowitz in tedesco, Ugovize in friulano) è una località turistica estiva ed invernale, situata a 775 m m s.l.m.. Vi si trova la chiesa dei Santi Filippo e Giacomo, poco distante dalla Sella di Camporosso.

 

Comuni contigui

Chiusaforte, Dogna, Feistritz an der Gail (AT-2), Hermagor-Pressegger See (AT-2), Hohenthurn (AT-2), Pontebba, Sankt Stefan im Gailtal (AT-2), Tarvisio.

 

Storia

Il forte HenselFin dall'alto medioevo, come tutta la Val Resia appartenne, con il nome di Buonborghetto, ai vescovi di Bamberga, e in questo periodo divenne importante centro commerciale. Pare che abbia mutato nome in Malborghetto in seguito alle continue contese con Venezia. Vi fiorirono l'industria del ferro e del legno, che contribuirono allo sviluppo economico del paese e ancora oggi sono praticate.

Gli Asburgo vi costruirono una fortezza (oggi detta Forte Hensel) che fu occupata dai Veneziani nel 1616, dal Massena nel 1797 e dal viceré Eugenio Beauharnais nel 1805. Nel 1809, dal 14 al 16 maggio, all'interno del forte il capitano austriaco Hensel si difese per tre giorni prima di cedere alle armate di Napoleone I.

Venne assegnato all'Italia nel 1919, alla fine della prima guerra mondiale, sebbene fosse abitato prevalentemente da genti tedesche e slovene. Nel 2003 il comune è stato colpito dall' alluvione della Val Canale, che ha causato danni rilevanti.

Con le frazioni di Valbruna e Ugovizza costituisce attualmente una località di villeggiatura e di sport invernali. Il paese è anche base di partenza per belle escursioni nelle Alpi Giulie.

 

Ugovizza (deutsch: Uggowitz, slowenisch: Ukve)

ist eine Ortschaft im Kanaltal, 9 km westlich von Tarvis. Sie liegt auf 775 m Seehöhe. Ugovizza ist ein Ortsteil der Gemeinde Malborghetto Valbruna. Fast in der Mitte des Kanaltales, dort wo der Fellafluss die Wasser des Uggowitzer Grabens aufnimmt, liegt diese uralte Siedlung.

 

Namensbildung

Den Namen hat der Ort vom Uqvebach, der mit seinen Nebenarmen, der Filza und Rauna das großräumige, wiesenreiche Becken der Uggowitzer Alm bildet.

 

Ökonomie

Ganz im Norden, an der Grenze zum Gailtal steht der Starhand, der Oisternig und der Achomitzerberg. Darunter beginnen sonnige, begraste Hänge der Almen und zwischen 1000 und 1500 m Seehöhe steht ein dichter Wald, der immer wieder von üppigen Wiesen unterbrochen ist. Hier betrieben die Uggowitzer ihre Rinder- und Schafzucht und ernteten die Weiden ab. Heute noch verkaufen sie Käse und Schotten in einer Latteria im Ort. Im Sommer war die Uggowitzer Alm vom Leben beseelt. Fast die gesamte Bevölkerung zog zum Heumachen in das Hochtal. In den vorigen Jahrhunderten fand die Bevölkerung als Holzknechte, Köhler und Bergmänner einen guten Nebenerwerb. Am Kukberg wurde Eisenerz abgebaut und verhüttet.


(aus Wikipedia)

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