In einem Schulhof in Bonn lernen sie sich kennen: vier Mädchen zwischen 12 und 14 Jahren. Das Kriegsende mit seinen Wirren und Zufälligkeiten hat sie zusammengeführt. Sie schwören sich ewige: Freundschaft und gegenseitige Hilfe. Ein Kettchen mit einem blauen Kleeblatt als Anhänger ist Symbol ihres Versprechens immer zusammen zuhalten. 
Tatsächlich bewährt sich diese Freundschaft in den Jahren der Besatzung und des Wiederaufbaus, sie überdauert das Wirtschaftswunder mit seinen Verführungen und Gefahren, aber auch die oftmals schwierigen Jahre der Nach-Adenauer-Ära. Vor allem ein Ziel haben die vier Freundinnen vor Augen: die Schatten der Vergangenheit abzuschütteln und einer neuen besseren Zeit entgegen zu leben. Dabei denkt Ilse oft noch am die unbeschwerten Kindertage auf dem elterlichen Gut in Pommern zurück und wünscht sich bisweilen, einmal noch nach Hause zurückkehren zu können.