Faszination aus Gotik, Renaissance & Barock

HOLLÄNDISCHES ALTMEISTER-GEMÄLDE IM RUMPELLEISTEN-RAHMEN

FRANS VAN MIERIS - PORTRÄT EINES GELEHRTEN - UM 1620


OBJEKT

Holländisches Altmeistergemälde im Rumpel-Leisten-Rahmen der Spätrenaissance


KÜNSTLER

Frans van Mieris (1635-1681)
signiert

TITEL

Der Gelehrte

ENTSTEHUNG

Gemälde: Leiden, um 1660

Rahmen: Holland oder Deutschland, um 1620 

TECHNIK

Öl auf Leinwand, auf Holz doubliert

BESCHREIBUNG

Holländisches Altmeistergemälde in einem originalen, sogenannten „Rumpel-„ oder „Flammleistenrahmen“ der Spätrenaissance. Holz geschnitzt und gefasst. Längsrechteckiger Rahmen, mehrfach profiliert und schwarzbraun gefasst. Außen klassische Flammleisten. Zum Gemälde hin plastisch nach vorn auslaufend und wiederum mit Flammleisten verziert. 

Die Flammleiste ist ein dekoratives Formelement der späten europäischen Renaissance. Sie unterscheiden sich vom einfachen Profilstab dadurch, dass zusätzlich zum Querprofil auch noch in der Länge eine Profilierung vorhanden ist, entweder als einer Flammenlinie ähnliches Hin und Her oder weitaus häufiger als ein Auf und Ab in Wellenform. Ihren Ursprung haben diese Leisten in Deutschland. Johann Schwanhardt, Kunstschreiner und Büchsenschifter aus Rothenburg ob der Tauber, gilt allgemein als Erfinder des geflammten Hobelns (etwa um 1600). Sein Schwiegersohn, Jacob Hepner, führte die Erfindung in Nürnberg ein und führte diese Leisten als barocke Mode ein.

Der holländische Maler Frans van Mieris war ein Meister des Genrebildes. Er war ein Schüler Gerard Dous und des Glasmalers Abraham Tornvliert. Er wurde 1658 Meister in seiner Heimatstadt Leiden und war mit Jan Steen befreundet. Er malte in der Nachfolge Gerard Dous häusliche Szenen, Interieurs, Portraits und vornehme Gesellschaften.         


ABMESSUNGEN

Holzplatte/Leinwand: 25 x 19,5 cm

Rahmen: 52,5 x 47 x 8 cm.

ZUSTAND

Gemälde alt restauriert und aufgezogen. Links unten mit Abriebstelle.

Rahmen fachmännisch restauriert. Hierbei einige Risse sowie der alte Wurmbefall geschlossen.   


PROVENIENZ

Österreichische Privatsammlung.

REFERENZ

Lexikon der Kunst und der Künstler, S 164.

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