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Valerio Adami
Originallithographie "Peintre aux lunettes"
Künstler: Valerio Adami
Titel: Peintre aux lunettes
Jahr: 1982
Maße:
Blattmaß ca. 66 x 84 cm
Auflage:
100 Exemplare
Signatur:
Ja (handsigniert)
Zustand:
einwandfrei
Werteinschätzung:
Der Galeriepreis für diese Arbeit liegt
bei 490,-€.
Sonstiges/Beschreibung:
Lithographie, handsigniert und -nummeriert.
Die Grafik war noch nie gerahmt.
Herstellverfahren:
Der
Steindruck oder die Lithografie bzw. Lithographie (griech. "lithos" =
Stein; "graphein" = schreiben) ist eine grafische Flachdrucktechnik.
Der Druck erfolgt nicht über eine vertieft oder erhaben gearbeitete
Zeichnung auf der Druckplatte, sondern die druckenden und
nichtdruckenden Partien liegen in einer Ebene. Dieses von dem Münchner
Aloys Senefelder 1796-1798 erfundene lithografische Druckverfahren
nutzt die Eigenschaften von Fett und Wasser, sich gegenseitig
abzustoßen. Für den Druck wird die Zeichnung mit der fetthaltigen
Lithokreide oder Lithotusche auf eine feinporige und speziell
vorbereitete (geschliffene, gekörnte und entfettete) Kalksteinplatte
aufgetragen. Anschließend wird die Platte mit einer Ätzflüssigkeit
(Gummi Arabicum oder Salpetersäure) überzogen, wodurch die freien,
nichtdruckenden Stellen der Druckplatte leicht angeätzt und besonders
hydrophil (Wasser aufnehmend und Fett abstoßend) gemacht werden.
Nachdem der Stein getrocknet ist, werden die Linien der Zeichnung mit
einem fetthaltigen Lösungsmittel (Terpentin, Lampenöl, etc.)
ausgewaschen. Als Resultat bleibt die Zeichnung als Fettgrund in der
Steinplatte zurück. Darauf wird nun die Druckfarbe aufgebracht. Die
fetthaltigen Partien der Druckplatte - die Zeichnung - binden die
fettige Druckfarbe und stoßen Wasser ab. Die restlichen Partien binden
das Wasser durch die eingelagerten Gummi-Arabicum-Reste und nehmen
keine Farbe an. Die Lithografie ermöglicht dem Künstler, die Zeichnung
mit der Feder oder dem Pinsel, mit Fettkreiden oder -stiften
aufzutragen, womit er seiner Druckgrafik unterschiedlichen
Strichcharakter geben kann.
Quelle: Wikipedia.
Künstlerinfo
Valerio Adami (geboren am 17. März 1935 in Bologna) ist ein italienischer Maler. Seine Malerei zeigt Einflüsse der Pop-Art, als deren international bekanntester italienischer Vertreter er gilt. In seiner Wahlheimat Frankreich wird er der Narrativen Figuration zugerechnet.
Adami begann sich ab 1945 mit der Malerei von Felice Carena zu beschäftigen. Auf Empfehlung von Oskar Kokoschka begann er im Jahr 1951 das Studium an der Accademia di Brera in Mailand. In der Klasse des Neo-Klassizisten Achille Funi befasste er sich bis 1954 vor allem mit klassischem Zeichnen. 1955 zog er nach Paris, wo er künstlerisch von Roberto Matta und Wifredo Lam beeinflusst wurde. Seine erste Einzelausstellung hatte Adami im Jahr 1959 in Mailand.
Am Anfang von Adamis künstlerischer Entwicklung stehen expressive Werke im Stil von Comic Strips. Um die Zeit seiner Teilnahme an der documenta III 1964 in Kassel entwickelte er einen eigenen Stil der Malerei, der Reminiszenzen an den französischen Cloisonismus aufweist. Auf der Grundlage einer exakt übertragenen vorbereitenden Zeichnung entwirft Adami jedes Gemälde als System geschlossener schwarzer Umrisslinien, die jeweils einfarbige Flächen (aplats) begrenzen. 1965 nimmt er in Paris an der Ausstellung La Figuration Narrative teil, die diese französische Antwort auf die angelsächsische Pop-Art begründet. In den späten 1960er Jahren erarbeitet er im Chelsea Hotel in New York City eine große Bildserie mit sozialkritisch aufgefassten Großstadtmotiven, mit der er Italien 1968 auf der Biennale von Venedig vertritt.
Quelle: Wikipedia; eigene Darstellung.
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