Hans von Luck: Mit Rommel an der Front

Stationen eines bewegten Lebens
Hans von Luck beschreibt in seinem autobiografischen Buch das Leben eines jungen Menschen in einer Zeit, die Europa und fast die ganze Welt veränderte. 1911 als Sohn eines Marineoffiziers alter schlesischer Abstammung geboren, toleriert er zunächst wie viele seiner Zeitgenossen den heraufziehenden Nationalsozialismus.
Mit Beginn des Krieges und seiner Eskalation aber ändert sich seine Einstellung. Er fühlt sich mehr und mehr als Gefangener seines Fahneneides, dem zu folgen preußischdeutscher Tradition entspricht. Von Luck erlebt den Krieg auf fast allen Schauplätzen, als Kommandeur einer Panzeraufklärungs-Abteilung und später eines Panzergrenadier-Regiments. Rommel, sein Taktiklehrer auf der Infanterieschule, ist an vielen Fronten sein Kommandeur. Mit ihm kämpft er, sieht in ihm ein Vorbild. Seine Schilderung des Taktikers und Menschen Rommel darf als seltene Nahaufnahme des 1944 tragisch zu Tode Gekommenen gelten.



Pappeinband, 360 Seiten mit wenigen Abbildungen, Karten, Standardbuchformat.
Verlag Mittler, NEU (in Folie eingeschweisst)


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