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1. Genoveva, Ouvertüre, op. 81 - Karl Münchinger
WIENER PHILHARMONIKER - SCHUMANN CD NEU SCHUMANN,ROBERT
Erscheinungsdatum / Release date: 09.12.2016
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Genre:
Sonstige Klassik
"KLASSIK" (CORE-KLASSIK)
Beschreibung/Titel / Description/Tracks:
2. Ouvertüre, Scherzo und Finale, op. 52: Ouvertüre: Andante con moto / Allegro
3. Ouvertüre, Scherzo und Finale, op. 52: Scherzo: Vivo
4. Ouvertüre, Scherzo und Finale, op. 52: Finale: Allegro molto vivace
5. Symphonie Nr. 2, C Dur, op. 61: Sostenuto assai / Un poco più vivace / Allegro, ma non troppo / Con fuoco
6. Symphonie Nr. 2, C Dur, op. 61: Scherzo. Allegro vivace. Trio I. Trio II
7. Symphonie Nr. 2, C Dur, op. 61: Adagio espressivo
8. Symphonie Nr. 2, C Dur, op. 61: Allegro molto vivace
Um ein Dreiecksverhältnis kreist Robert Schumanns 1850 in Leipzig uraufgeführte einzige Oper Genoveva. Während der Pfalzgraf von Trier, Siegfried, in Spanien gegen die Mauren kämpft, versucht sein Stellvertreter Golo, Siegfrieds Frau zu verführen. Obwohl sie sich seinem Ansinnen widersetzt, verbreitet Golo das Gerücht, Genoveva sei untreu geworden. Siegfried will sie daraufhin töten lassen. Schließlich kommt die Intrige auf. Golo flieht, Siegfried und Genoveva lassen den Bund ihrer Ehe erneut segnen. Noch bevor die Oper uraufgeführt wurde, erklang ihre kraftvolle, spannungsvoll angelegte Ouvertüre, die gleich später Wagners „Meistersinger“-Vorspiel in einen Choral mündet, bei Konzerten in Leipzig und Hamburg. „Das Ganze hat einen leichten, freundlichen Charakter; ich schrieb es in recht fröhlicher Stimmung“, bezeichnete Robert Schumann sein originellstes, brillant orchestriertes Orchesterwerk, Ouvertüre, Scherzo und Finale, dessen Mittelsatz deutliche Anklänge an das letzte Stück seines virtuosen Klavierzyklus „Kreisleriana“ besitzt. In keinem seiner Werke hat sich Schumann Beethoven so zum Vorbild genommen wie in seiner 1846 im Leipziger Gewandhaus durch Felix Mendelssohn Bartholdy uraufgeführten 2. Symphonie. Ein dann das gesamte Werk durchziehende, fanfarenartige Motto prägt schon die langsame Einleitung des ersten Satzes. Außergewöhnlich präsentiert sich das Scherzo mit zwei Trios. Im ausdrucksreichen langsamen Satz zitiert Schumann aus Bachs „Musikalischem Opfer“, im Schlusssatz aus Beethovens Liederzyklus „An die ferne Geliebte“.
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