EBERHARD SCHOENER - TRANCE-FORMATION CD NEU

 

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Produktbeschreibung/describtion:

Hier folgende CD / Here following CD:

EBERHARD SCHOENER - TRANCE-FORMATION CD NEU



Erscheinungsdatum / Release date: 29.10.2010
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Tracklist:


  1. Falling in Trance    5:45          
      2. Shape of Things to Come    12:28        
      3. Frame of Mind    5:17          
      4. Signs of Emotion    2:53          
      5. Trance-Formation    12:18

Genre:

Weltmusik
Weltmusik



Beschreibung / Description:

 
Eberhard zu Trance-Formation: »Was mich damals interessierte, war zum Beispiel bei Frame of Mind, dem ersten Stück auf der LP, eine Art Verschiebung musikalischer Schichten herzustellen, das heißt die Chöre, fast kanonisch, immer in einem bestimmten Zeitabstand nacheinander einsetzen zu lassen. Das hatte eine unglaubliche Wirkung. Wir mussten das technisch sehr raffiniert hinbekommen, denn es gab ja noch keine Computer. Also zogen wir durch das EMI-Studio Tonbandschleifen von etwa acht, neun, zehn Metern Länge, die in festgelegten Zeitabständen gestartet werden mussten. Das war ein in technischer Hinsicht geradezu verrücktes Vorhaben und ich glaube, in der Art war überhaupt noch nie produziert worden. Das ganze Studio glich einem Irrgarten. Es liefen überall Bänder durch den Raum, die an Mauervorsprüngen oder an Besenstielen aufgehängt waren. Als ich die Zeitverschiebung, die durch den unterschiedlichen Start der Bänder hervorgerufen war, bei Frame of Mind fertig hatte, sagte ich zu Andy und Nippy Noya, dem Percussionisten: Vergesst den Beat, vergesst den Takt! Spielt frei nach eurem Gefühl. Ich möchte eine vollkommene Verwischung des Takts haben. Es sollte ein großer Bogen entstehen eine Phänomenologica, wie Celibidache ihn genannt hatte , die einen Sog erzeugte. Bei Falling in Trance wandte ich das Black-&-Decker-Prinzip an. Wir nannten es so nach der Werbung, in der der Firmenname in einem rasend schnellen, abgehackten Rhythmus ausgesprochen wurde. Beim Moog-Synthesizer war ein Sequenzer dabei. Dieser Sequenzer erlaubte es, ganz bestimmte Tonfolgen zu wiederholen und so den Black-&-Decker-Effekt hervorzurufen. Es waren viele Versuche nötig, bis die Computerklänge dieses Rattern erzeugten. Wir wurden für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert, da das Black-&-Decker-Prinzip etwas völlig Neues war. Als ich später einmal in einem New Yorker Nachtclub auf Long Island war, hörte ich eine Musik und dachte: Mein Gott, das kennst du doch! Ich fragte den DJ danach und er sagte: Munichsound . Ich habe diese Platte dann gekauft, sie war die Nummer eins in den USA. Als ich nach Deutschland zurückkam, fragte ich meinen damaligen Techniker Robert Wedel: Das hier habe ich in Amerika gehört, die aktuelle Nummer eins dort. Sagen Sie, haben Sie diesen Effekt jemanden weitergegeben? Ja , antwortete er, Giorgio Moroder. Ich wusste nicht, dass er es für sich verwenden wollte. Moroder, Produzent und Komponist, hatte dann noch eine Frauenstimme daraufgelegt, ich glaube, es war die von Donna Summer.« Es wurde Eberhard erst nach einiger Zeit klar, wie weitreichend die unbedachte Handlung von Robert Wedel war. Er kannte seinen Techniker gut genug, um zu wissen, dass es von dessen Seite reine Sorglosigkeit war. Und mit Bedauern sah er die Tantiemen nach Los Angeles fließen. 1977 versuchte er in einem Rechtsstreit gegen den mehrmaligen Oscar-und Grammy-Gewinner seinen Anteil an dessen Hit I Feel Love zu bekommen. Eberhard, vollkommen unerfahren, was Prozesse betrifft, verlor. »Falling in Trance besaß eine unwiderstehliche Magie, die Musik entwickelte beinahe einen Sog. Entstanden war sie ebenfalls im EMI-Studio in München im Bürgerbräukeller, wo in der großen Halle Skat- und Schafkopf-Abende stattfanden und bereits morgens ab 11 Uhr in der Schwemme Betrunkene herumsaßen. Es war schon eine merkwürdige Stimmung, wenn wir das Studio verließen diese Bierdümpelei und wir, die versuchten, in einem experimentellen Bereich Musik neu zu erfinden.«

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