Galerie - Zeitreise

" Blumenstrauß "

um1980 / Farb - Lithografie im Galerie - Rahmen hinter Glas / Auflage 30/190

Diese Grafik wurde bei der Galerie Artes erworben 

Original Grafik, handsigniert und handkoloriert im Rahmen

von

Ernst Fuchs 1930 Wien

(bedeutender moderner österreichischer Maler,Architekt und Grafiker, seine gegenständlichen Werke vermischen Realität und Illusion)

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Motiv: Blumenstrauß

Signatur: unten rechts handsigniert in Blei Ernst Fuchs

Auflage: 30/190

Alter: um1980

Zustand: sehr guter Zustand

Maße: mit Rahmen ca. 93 cm x 73 cm

Maße: Plattengröße ca. 62 cm x 49 cm

Material: Farblithografie, handkoloriert auf Büttenpapier im Rahmen hinter Glas

Dieses ist eine Original Grafik von Ernst Fuchs

Verso alter Galerieaufkleber

Künstlerinfo

Ernst Fuchs geb.13. Februar 1930 in Wien

er ist ein bedeutender österreichischer Maler, Architekt, Grafiker und Musiker. Er gilt als einer der Gründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Der Vater war jüdischen Glaubens. Mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten 1938 endet eine sorgenfreie Kindheit. Der Vater emigriert, Fuchs wird in einem Durchgangslager für Halbjuden interniert; nur die formelle Scheidung der Mutter bewahrt ihn vor der Deportation. 1942 wird Fuchs getauft. Bereits in jungen Jahren fühlt er sich zum Künstler berufen. Im Alter von fünfzehn Jahren findet Fuchs 1945 Aufnahme an der nach dem Krieg wieder eröffneten Akademie der Bildenden Künste am Schillerplatz, an der er bis 1950 unter Professor Albert Paris von Gütersloh studiert. Von Güterslohs Malklasse wird zur Keimzelle der sogenannten Wiener Schule des Phantastischen Realismus, als deren Hauptvertreter Fuchs gilt. Auch wenn diese deutlich unter dem Einfluss des Surrealismus steht, bewahrt sie sich ihm gegenüber doch ihre Eigenständigkeit. Die Wiener Schule des Phantastischen Realismus zeigt eine stärkere Neigung zu den Gedanken Sigmund Freuds, insbesondere seiner Methode der Traumdeutung, und zeichnet sich durch eine bewusst forcierte "altmeisterliche" Malweise aus. Von 1950 bis 1962 lebt und arbeitet Fuchs in Paris, unterbrochen von Reisen nach Amerika, Italien, Spanien und England. In diese Zeit fallen seine ersten großen Museums- und Einzelausstellungen. 1957 begibt er sich für mehrere Monate in die Abgeschiedenheit eines Klosters in Jerusalem und malt für das dortige Refektorium eine Abendmahlsdarstellung. 1962 kehrt er als international bekannter Maler in seine Heimatstadt Wien zurück, wo er vier Jahre später zum Professor berufen wird. Anfang der 1970er Jahre erwirbt Fuchs die Villa Wagner in Wien-Hütteldorf, die er zu seinem Lebens- und Arbeitsraum umgestaltet. In den folgenden Jahren entwirft Fuchs Bühnenbilder und Kostüme für Oper und Ballett, schreibt philosophische Essays und Dichtung. 1980-88 wird sein Werk mit internationalen Einzelausstellungen geehrt; Fuchs erhält eine erste große Retrospektive im Palazzo Piagini in Venedig, ihr folgen in den 1990er Jahren weitere Retrospektiven im Russischen Museum in St. Petersburg und im Schloss Gruyère in der Schweiz sowie 2001 im Palais Harrach in Wien.

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Die Fotos können ein wenig vom original abweichen (Lichtspiegelungen im Glas), das Original ist schöner !

Der Rahmen ist nicht zu bewerten und wird als Beigabe mitgeliefert

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