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Erlebnisbericht WK II:
" Landser Großband # 1125 "
>>Brandenburger<<
Entstehung und Einsätze der legendären deutschen
Spezialtruppe auf den Hauptkampfstätten des II. WK
das Heft ist aus einem Sammelband gelöst,
daher entlang der Falz eine entsprechende Beschädigung,
ansonsten ist das Heft im sehr guten Zustand
Rückseite:
Amerikanische Kampfahrzeuge:
Panzerflak M16
1. Innenseite Porträt:
Eichenlaubträger des Heeres:
"Helmut Hudel"
Im Heft 6 S. Fotos,
2 S. Erklärung und Abb. in Farbe: Die jugoslawische Marine
Dienstgradabzeichen zu Beginn des II. WK
4 S. Bericht und Foto: Rudolf Freiherr von Moreau
Weltrekordflieger - Flugpionier der Luftwaffe - Spanienkämpfer -
ausgezeichnet mit dem Spanienkreuz mit Brillanten
1 S. Abb: Flugblatt der Roten Armee aus dem Frühjahr 1942
2 S. Auflistung: In die Geschichte eingegangene Soldaten
2001 bis 2003 verstorbene Ritterkreuzträger
4 S. Bericht und Abb: Armee mit Schaufel und Spaten -
Die Geschichte des Reicharbeitsdienstes -
"Ehrendienst am deutschen Volke"
Entstehung und Einsätze der legendären deutschen Spezialtruppe
auf den Hauptkampfstätten des Zweiten Weltkrieges -
Nach
Anfangsversuchen wurde die am 16. 10. 1939 offiziell gegründete und als
„Bau-Lehr-Kompanie z.b.V. 800" getarnte Spezialeinheit „Brandenburg"
dem vonAdmiral Wilhelm Canaris geleiteten Amt Ausland/Abwehr zugeteilt.
Auftrag der nach der Ausbildungsstätte in Brandenburg benannten Einheit
war es, hinter den Feindlinien durch Spionage-, Sabotage-,
„Guerilla"-Tätigkeit, Inbesitznahme von Brücken und anderen strategisch
wichtigen Objekten den Vormarsch der Wehrmacht hilfreich zu
unterstützen. Die Brandenburg-Kompanie setzte sich aus Deutschen und
sprachkundigen „Volksdeutschen" verschiedener europäischer Staaten
zusammen. Die Beweggründe zum Eintritt in diese Einheit mochten im
übersteigerten Nationalgefühl oder auch einfacher Abenteuerlust liegen.
Selbst das Amt Canaris verstand nicht, warum sich Intellektuelle auf
solche Wagnisse einließen. Der über das Bataillon und Regiment am 1. 4.
1943 zur Division aufgestockte Verband umfaßte nun auch Ukrainer, Inder,
Afghanen, Kaukasier und Araber, die eigene „Legionärs"-Einheiten
bildeten. Alle Brandenburger wurden im Gut Quenzsee sowohl in
militärischen, als auch wissenschaftlichen Disziplinen umfassend
ausgebildet, um ihre gefahrvollen Einsätze — je nach Auftrag — in Halb-
oder Volltarnung, das hieß in gegnerischer Uniformierung und Ausrüstung,
erfolgreich ausführen zu können.
Die Teilnehmer an diesen schlichtweg als Himmelfahrtskommando zu
bezeichnenden Unternehmen, waren kriegsrechtlich weder von der
>Haager Landkriegsordnung< noch der „Genfer Konvention-<
geschützt, so daß den >illegalen< Soldaten bei Gefangennahme
Folter und Tod drohten. Die aus taktischen Erwägungen heraus im
Feindesland meist nur von kleinen Kommandos vorgetragenen Aktionen waren
naturgemäß mit einem hohen Gefahrenpotential beladen, und nicht jeder
Anschlag gelang, woraus wiederum resultierte, daß viele Brandenburger
bei ihren gewagten Anschlägen zu Schaden kamen, in Feindeshand gerieten
oder in den Folgekämpfen getötet wurden. Nur jeder zweite kehrte zurück.
Aus der Fülle der Brandenburg-Einsätze kann aus Platzgründen nur auf
wenige zurückgegriffen werden, die auf den folgenden Seiten geschildert
werden...
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