Aus dem Matin - Grafik nach Erich Wilke aus " Jugend " mit Passepartout (A)

Passepartout aussen = ca. 42 x 33 cm.

Passepartout Ausschnitt = ca. 27,5 x 20,5 cm.

Blattgröße = ca. 33 x 24,5 cm.


zur Drucktechnick kann ich leider keine
verbindliche Angabe machen.
2 Bilder auf einem Blatt



Motiv:
- Aus dem Matin
  ( Kind das einem Soldaten eine Zigarette reicht )
  nach einem Motiv von Erich Wilke ( München )
- Deutsches Geschütz in Fliegerdeckung
   mit Text



 
die Grafiken bzw. das Blatt wurde wohl
der Zeitschrift " Jugend " entnommen,
deshalb beidseitig bedruckt


Hier ein paar interessante Informationen
zur Zeitschrift " Jugend " die ich
der Internetseite Wikipedia entnommen habe:
Die Jugend wurde zum Namensgeber der Kunstrichtung Jugendstil,
was zeigt, wie wichtig die Zeitschrift für die stilgeschichtliche Debatte
der frühen Moderne in Deutschland war.
Dennoch lassen sich Inhalt und Ausrichtung der Jugend auch in ihrer Blütezeit
keineswegs auf das Label „Jugendstil“ reduzieren.
Neben modernen Illustrationen und Ornamenten des Art nouveau spielten auch
andere Stilrichtungen eine Rolle, vor allem der sogenannte Impressionismus.
Die Künstler der Scholle prägten bis in die 1920er Jahre hinein das künstlerische
Erscheinungsbild der Zeitschrift.
Außerdem betätigte sich die Zeitschrift auch satirisch und kulturkritisch.
Hauptangriffsziele waren das „Muckertum“ (Stichworte Antimodernisten-Eid, Lex Heinze),
der Einfluss der Kirchen, vor allem der katholischen (Stichwort Ultramontanismus)
und besonders die politische Rechte in der Zentrums-Partei.
Außerdem unterstützte die Zeitschrift progressive Strömungen, wie sie für das Kaiserreich
in der Wilhelminischen Zeit typisch waren,
etwa den Bund für Mutterschutz.
Der Beitrag der Jugend zur Literatur der frühen Moderne blieb dagegen
bescheiden – ganz im Unterschied zur ebenfalls 1896 gegründeten Konkurrenz-Unternehmung
Simplicissimus aus dem Verlag Albert Langen.
Nach dem Tod Hirths 1916 wurde Franz Schoenberner Herausgeber.
Chefredakteure waren u. a. Hans E. Hirsch, Theodor Riegler, Wolfgang Petzet.
Neben den Textredakteuren, z. B. Fritz von Ostini oder Albert Matthäi, wirkte u. a.
der Bildredakteur Franz Langheinrich.
Ab dem Ersten Weltkrieg wurde die Jugend zunehmend zu einer
deutschnationalen und bayrisch-heimattümelnden Zeitschrift;
eine Tendenz dazu hatte es schon in den frühen Jahrgängen gegeben.
Ab Mitte der 1920er Jahre öffnete sich das Heft dann nochmals den Künstlern der jüngeren Generation,
etwa George Grosz, und druckte Texte von Kurt Tucholsky
oder Erich Kästner.
Nach 1933 passte sich das Heft der völkischen Linie
der Nationalsozialisten an.
Dennoch wurde es 1940 eingestellt.




Das Bild bzw. die Bilder stammen aus
einer Sammlungsauflösung.
in meinen anderen Auktionen
findet ihr viele weitere Bilder
( gemalte und alte Druckgrafiken )
aus einer Militaria Sammlung,



ungereinigter Fundzustand

zum Alter kann ich leider
keine verbindliche Angabe machen
wohl um 1915

  
Gebrauchsspuren wie z.B. Flecken und Knicke
sind natürlich vorhanden ( siehe Fotos )
alles in allem würde ich sagen
" guter altersbedingter Zustand "


Wenn jemand mehr zum Artikel sagen kann bin ich für jede Information dankbar. 

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