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Erlebnisbericht WK II:
" Landser # 1368 "
* Sturm auf Höhe 404 *
Juni 1941
Krieg gegen die Sowjetunion - Schwere Kämpfe
im Südabschnitt - Der Durchbruch auf Lemberg....
das Heft ist gelesen,
im guten Zustand
Rückseite:
Amerikanische Kriegsflugzeuge
Curtiss "Mohawk" mit Datenblatt
1. Innenseite Porträt:
Ritterkreuzträger des Heeres:
Heinrich Seidel
Im Heft:
1 S. Frontverlaufsplan
Beginn des Unternehmens "Barbarossa" 22.6.41
2. S. Erklärung und Abb.: Deutsches Heer
Ärmelaufschläge als Unterscheidungsmerkmale
1941. - Der Durchbruch in Richtung Lemberg -
Als Verbände der deutschen Heeresgruppe Süd am 22. Juni 1941 im Rahmen des Unternehmens„Barbarössa" den Befehl zum Angriff gegen die Rote Armee durchführten, stießen sie nach Anfangserfolgen auf ungemein harten sowjetischen Widerstand. Im Gegensatz zur Heeresgruppe Mitte, die ihren Angriff rasch nach Osten vortrug, kam die Heeresgruppe Süd nur langsam voran. Sie wurde in schwere und verlustreiche Kämpfe verwickelt. Nachdem sie die Grenzbefestigungen überwunden hatte, stieß sie auf geschickt angelegte und zum Teil sogar betonierte Stellungen. Von einem „Sturmlauf nach Osten" konnte an dieser Stelle der Tausende von Kilometern langen Front keine Rede mehr sein. Hier mußte um jeden Meter Boden schwer gerungen werden. Der sowjetische Widerstand verstärkte sich in diesem Abschnitt von Tag zu Tag. Immer wieder trieb das sowjetische Oberkommando seine Schützenmassen zum Gegenangriff vor. Dabei setzte der Gegner in verstärktem Maße auch Begleitpanzer ein. Das unübersichtliche, mit Flüssen, Anhöhen und Tälern durchsetzte Gelände erleichterte den Russen den Kampf und erschwerte den deutschen Verbänden das Vorwärtskommen. So verwandelte sich jeder Hügel und jedes günstig gelegene Dorf in eine waffenstarrende Festung, die von Stoßtrupps erst mühsam niedergekämpft werden mußte. Die sowjetischen Reserven schienen unerschöpflich. Obwohl die feindlichen Schützenverbände bei ihren Gegenangriffen schwerste Verluste hinnehmen mußten, verfügte der russische Abschnittskommandeur über ausreichenden Ersatz. Er konnte seine Reserven bedenkenlos einsetzen, da er sich durch eine ostwärts der Karpaten stehende, keinem deutschen Druck ausgesetzte Kampfgruppe gedeckt wußte. Besonders heftig war der sowjetische Widerstand auf der Linie Rawa Ruska-Lemberg. Hier versuchte der Gegner, den deutschen, ins Herz der Ukraine zielenden Vorstoß abzufangen und in einen Rückzug zu verwandeln. Dabei sollte die Höhe 404 eine entscheidende Rolle spielen. Der opferreiche Kampf um diese Höhe und der anschließende Durchbruch nach Osten wird in dem vorliegenden Bericht aus der Sicht des Frontsoldaten von damals geschildert....
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