Auf dem Pariser Platz in Berlin am 16. Juni 1871

nach der Natur aufgenommen von unserem Feldmaler F. W. Heine

Original Holzstich aus einer Zeitschrift von 1871 (kein Reprint)




Ein Blatt rückseitig bedruckt.

Blattgröße ca. 43 x 29 cm, mittig gefaltet.

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    Motive: Deutsch-Französischer Krieg 1870-1871, Siebziger Krieg, 70 71, Königreich Preußen, Kaiserreich Frankreich, Königreich Bayern, Königreich Württemberg, Großherzogtum Baden, Norddeutscher Bund, Deutsche Bund, Rhein-Armee, Preußische-Armee, Napoleon III., Otto von Bismarck, Wilhelm I, Prinz Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, Guerre Franco-Allemande, Franco-Prussian War, Französische Rheinarmee, Armée du Rhin, Der Pariser Platz ist ein bei der Stadterweiterung im Jahr 1734 angelegter Platz am Ende der Prachtstraße Unter den Linden im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, lag er 1961–1989 im Grenzgebiet der geteilten Stadt und wurde danach wieder aufgebaut. Am westlichen Rand des quadratischen Platzes befindet sich das Brandenburger Tor von Carl Gotthard Langhans. Er gilt als „gute Stube Berlins“. Der Pariser Platz wurde zwischen 1732 und 1734 bei der zweiten barocken Stadterweiterung (auch der angrenzenden Friedrichstadt) unter Friedrich Wilhelm I. durch Philipp Gerlach angelegt. Er war anfangs nur mit Adelspalais, vornehme Stadthäuser des Adels, bebaut. Der ursprüngliche Name des Platzes war – gemäß seiner Form – Viereck oder – nach dem Französischen – Quarree. Zusammen mit den zur gleichen Zeit entstandenen Plätzen Achteck oder Octogon (seit 1814 Leipziger Platz) und dem kreisförmigen Rondell (seit 1946/47 Mehringplatz) gab er die neuen südwestlichen Stadtgrenzen vor. Im Jahr 1814 erhielt er anlässlich der Eroberung von Paris durch preußische Truppen in den Befreiungskriegen seinen Namen. Ab etwa 1850 wurde die Bebauung des Platzes in klassizistischem Stil vereinheitlicht. Im Jahr 1880 gestaltete der Gartenbaudirektor Hermann Mächtig den Platz neu, dabei entstanden an den Seiten des Platzes zwei rechteckige Schmuckbeete. In deren Mitte befand sich je ein rundes Brunnenbecken mit einer aus einer bronzenen Akanthusblätterkrone entspringenden Fontäne. 1926 malte Oskar Kokoschka den Platz.[2] Der Pariser Platz erlitt im Zweiten Weltkrieg starke Zerstörungen, speziell 1945 (Schlacht um Berlin). Die verbliebenen Gebäude ließ die DDR bis zum Bau der Berliner Mauer ganz abreißen, nur der hintere Teil des Palais Arnim blieb erhalten. Nach dem Fall der Mauer wurde ab 1993 über den Wiederaufbau des Platzes kontrovers diskutiert. Im Ergebnis wurde der Platz nach Gestaltungsvorgaben von Bruno Flierl und Hans Stimmann wiederbebaut, ergänzt durch Maßgaben des Berliner Senats. Kernpunkte waren die Berliner Traufhöhe von 22 Metern sowie die Auflage, für die neuen Gebäude ausschließlich stehende Fenster zu verwenden und maximal 50 Prozent der Fassadenfläche in Glas auszuführen: Historische Elemente und moderne Bauweise sollten eine Einheit ergeben, um an die „goldenen Zeiten“ des Platzes anzuknüpfen. Gartenarchäologische Grabungen ab 1990 führten zur Neugestaltung des Platzes entsprechend dem historischen Vorbild nach Plänen des Landesgartendenkmalpflegers Klaus von Krosigk einschließlich der Fontänen und Granitpflasterung.[3] Von 1998 bis 2002 verliefen die Bundesstraßen 2 und 5 über den Pariser Platz. Seit der 2002 erfolgten Umgestaltung des Platzes zu einem Fußgängerbereich mit eingeschränktem Fahrverbot (Ausnahmen: Fahrräder, Taxis und Anlieger) wird die Trasse nunmehr südlich über Glinkastraße, Behrenstraße und Ebertstraße bzw. nördlich über die Dorotheenstraße um den Pariser Platz herumgeführt. Darüber hinaus bildet er das Pendant zum Platz des 18. März auf der anderen Seite des Brandenburger Tores. Dort endet die den Tiergarten durchquerende Straße des 17. Juni.


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