Karte von dem Oberamt Esslingen

Original Karte von 1885 (kein Reprint)





Die handkolorierte Karte im Maßstab 1 : 150.000 stammt aus:
Bauser, G. Wilhelm, Hand-Atlas des Königreichs Württemberg, Stuttgart, Schweizerbart, 1885.

Erfaßt sind:
Städte, Marktflecken, Pfarrdörfer, Dörfer u. Filiale, Weiler u. Höfe, Schlösser, Ruinen, Capellen, Mühlen, Eisenbahnen, Straßen, Fahr- und Fußwege, Oberamtsgrenze, Markungsgrenzen.

Blattgröße ca. 27x 21 cm, Kartengröße 18,5 x 16 cm.

Das Oberamt Eßlingen war ein württembergischer Verwaltungsbezirk (auf beigefügter Karte #13), der 1934 in Kreis Eßlingen umbenannt und 1938 um einige Gemeinden der Kreise Stuttgart-Amt, Kirchheim, Schorndorf und Göppingen zum Landkreis Eßlingen vergrößert wurde. Allgemeine Bemerkungen zu württembergischen Oberämtern siehe Oberamt (Württemberg). Der (von 1818 bis 1924) dem Neckarkreis zugeordnete Bezirk grenzte an die Oberämter Göppingen, Kirchheim, Nürtingen, Cannstatt, Schorndorf und Stuttgart.
Das Oberamt entstand 1802, nachdem Württemberg die Stadt Esslingen in Besitz genommen hatte. Als Verwaltungsgebäude diente zunächst das bisherige reichsstädtische Rathaus (heutiges Amtsgericht, Ritterstr. 8). Ab 1806 war dort nur noch das Oberamtsgericht untergebracht, während die übrigen Behörden in den benachbarten „Ritterbau“, vormals Kanzlei des Ritterkantons Kocher, umzogen. Das zunächst nur ehemals reichsstädtisches Gebiet umfassende Oberamt wurde ab 1806 in mehreren Schritten erweitert. 1810 war die Gebietsreform mit der Zuteilung von Nellingen abgeschlossen.
Die Bestandteile des Oberamts gehörten im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften: Reichsstadt Esslingen
Neben der Stadt selbst, die auch Mettingen, die Hainbach- und die Heidevororte einschloss, umfasste das Territorium Deizisau, Sirnau, halb Plochingen, Vaihingen und Möhringen. Die beiden letztgenannten Orte kamen 1807 zum Oberamt Stuttgart. Herzogtum Württemberg
Die altwürttembergischen Orte waren auf diverse Ämter verteilt: Zum Oberamt Stuttgart gehörten Nellingen, Oberesslingen mit Hegensberg sowie der württembergische Anteil an Plochingen. Zell und Altbach zählten als „Zeller Stab“ zum Klosteramt Adelberg. Denkendorf und Berkheim gehörten zum Klosteramt Denkendorf. Die aus einem im 16. Jahrhundert aufgehobenen Kloster hervorgegangene Domäne Weil bildete ein eigenes Köngen und Wendlingen, das sein mittelalterliches Stadtrecht bis 1805 bewahren konnte, gehörten zum Kammerschreibereigut. Das Amt Köngen wurde 1806 erweitert und zum Oberamt erhoben, aber bereits 1808 aufgelöst. Die 1769 vom Hochstift erworbene, zum Ritterkanton Neckar-Schwarzwald steuernde Herrschaft Neuhausen mit Pfauhausen kam durch den Reichsdeputationshauptschluss zunächst zu Baden, 1806 per Staatsvertrag zu Württemberg. Beim Ritterkanton Kocher der schwäbischen Ritterschaft war die Herrschaft Steinbach (mit Bodelshofen) der Freiherren von Palm immatrikuliert. (Wikipedia)

Zustand: gut - siehe Foto!

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