Galerie - Zeitreise

" Fischernetze im Hafen "

Kohlezeichnung aus der Sammlung Beermann

Über die Sammlung Beermann

(Hans Beermann geb.1905 Mettingen, er besuchte als Schüler der Professoren Kriete und Pötter die Folkwangschule in Essen, wo er mit mehreren Kunstmalern und Bildhauern 1948 den Wirtschaftsverband Bildender Künstler Ruhr ins Leben rief. Später gehörte er als Ehrenmitglied dem Ruhrländischen Künstlerbund Essen an) Original Kohlezeichnung auf Papier dieses ist auf eine Pappe lose montiert

um1950-60 / Original Handzeichnung, signiert

von

Jo Pieper 1893 Recklinghausen

Mitglied im Rheinländischen Künstlerbund (RKB)

Lehrtätigkeit an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen

Weitere Fotos unten im Angebot

Signatur: rechts unten handsigniert Jo Pieper

 Motiv: Fischernetze im Hafen

 Zustand: guter Urzustand, nur kleinere Altersspuren am oberen Blattrand

 Material: Kohlezeichnung auf Papier

(das Blatt wurde lose auf eine Pappe lose montiert)

 Alter: um1950-60

Maße: mit Pappe ca. 66 cm x 52 cm

Maße: Blattgröße ca. 62,5 cm x 48,5 cm

Künstlerinfo

Jo Pieper

Jo Pieper wurde am 1. August 1893 in Recklinghausen geboren, Studium an der Kunstgewerbeschule in Dortmund, seit 1922 freischaffender Maler und Grafiker in Essen, Lehrtätigkeit an der Folkwangschule in Essen. Veröffentlichungen in: Westfalenspiegel, Künstler des Ruhrlandes, Malerei u. Plastik usw. Nachweis: Buch über Jo Pieper mit Anmerkungen zum Werk, erschienen ca. 1962 sowie Vollmer-Künstler-Lexikon

 Arbeiten in öffentlichem Besitz von Jo Pieper

Landtag von Nordrhein-Westfalen,Düsseldorf

Kultusministerium von Nordrhein-Westfalen

Stadt Düsseldorf,Stadt Bochum,Stadt Essen,Städtisches Kunsthaus Bielefeld,Stadt Lünen,Städtisches Museum Gelsenkirchen-Buer u.a.m.

 Gemeinschaftsausstellung

Suermondt-Museum,Aachen;

Rhein-Ruhr-Ausstellung,Arnsberg;

Nationalgalerie Berlin;

Westfälische Kunst der Gegenwart,Bielefeld;

Städtische Galerie,Bochum;

Rheinische Sezession,Kunsthalle Düsseldorf;

Kunstpalast,Düsseldorf;

Museum für Kunst,Dortmund;

Städtisches Museum,Duisburg;

Museum Folkwang,Essen;

Kunst an der Ruhr,Grugahalle Essen;

Amerikahaus,Essen;

Ausstellung Deutscher Künstlerbund,Karl-Ernst-Osthaus-Museum,Hagen;

Foyer des Theaters,Lünen;

Westfälisches Landesmuseum,Münster;

Vestisches Museum,Recklinghausen; u.v.m.

Dieses original Gemälde stammt aus der Sammlung Hans Beermann und kommt von seiner Tochter Ingeborg Vogel-Beermann

Bei dem Künstler handelte es sich um einen Freund der Familie Beermann

Über die Sammlung Beermann

Hans Beermann geb.1905 Mettingen

Hans Beermann erlernte im elterlichen Betrieb den Beruf des Dekorationsmalers. Danach besuchte er vier Jahre lang, als Schüler der Professoren Kriete und Pötter, die Folkwangschule in Essen, war einige Jahre als Bühnenbildner in den Niederlanden tätig, kehrte 1931 nach Deutschland zurück, legte die Gesellenprüfen 1931 in Essen, und die Meisterprüfung 1934 in Düsseldorf ab. Ab 1934 widmete er sich gänzlich der Malerei als Freischaffender. Nach den Kriegsjahren 1939 bis 1945, die Hans Beermann als Frontsoldat erlebte — er kämpfte im Hürtgenwald und wurde verwundet — übernahm er 1946 das elterliche Malergeschäft in Essen, wo er mit mehreren Kunstmalern und Bildhauern 1948 den Wirtschaftsverband Bildender Künstler Ruhr ins Leben rief. Seit 1952 gehörte er als Mitglied und Ehrenmitglied auch dem Ruhrländischen Künstlerbund Essen an. Die Tätigkeit als Leiter der überbetrieblich en Schule, der Kunstgewerbeschule Essen, mußte Hans Beermann 1963 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. 1964 zog er in die Hohlstraße von Schevenhütte, wo er bis 1980 als Freischaffender wirkte und seine fruchtbarste Schaffensperiode als Künstler hatte. Während dieser Zeit vollzog sich auch seine Hinwendung zu der figurativen Malerei, wobei Beemann eine reizvolle mystische Bildsprache entwickelte. Seine Exponate, die auf zahlreichen Austellungen im Forum Essen, im Malkasten Düsseldorf, im Museum Witten, in Löhne, in Bernkastel, im Suermondt-Museum Aachen, Stadt Jülich, Eschweiler, Stadt Stolberg und in Grado (IT) zu sehen waren, fanden einen großen Liebhaberkreis, vor allem in der Aachener Region. Nach dem Tode seiner aus Hamich stammenden Frau Veronika siedelte er 1980 zu seiner Tochter nach Lohmar-Neuhonrath im landschaftlich schönen Aggertal über, wo er bis zu seinem Tode zurückgezogen lebte.

Die Fotos sind ein wenig undeutlich, das Original ist wohl schöner

Die Pappe auf den die Handzeichnung lose montiert wurde ist nicht zu bewerten und wird als Beigabe mitgeliefert / 9844