Ø Gesamt = bis zu ca. 7 cm.

Ø Boden = ca. 3,5 cm.

Höhe gemessen am Henkel = ca. 9 cm.

Höhe gemessen am Ausgiesser = ca. 8 cm.

Gesamtbreite ( von Schnabelspitze bis Henkelende ) = ca. 10 cm.

Gewicht = ca. 115 Gramm

 

älteres kleine Kännchen , wohl gedacht als Milchkännchen bzw. Sahnekännchen

Motiv / Beschriftung :
- Hutschenreuther
- Germany
- oben am Rand zum Teil kleine Chips ( siehe Fotos )
- Zwiebelmuster bzw. Zwiebel Muster oder auch                     Zwiebel Decor


Hier noch ein paar interessante Infos zum Zwiebelmuster Decor welche ich dem Internet entnommen habe:
Die traditionsreiche Geschichte des Zwiebelmusters reicht bis ins alte China zurück, dem Ursprungsland des Porzellans.
Dort lassen sich bereits in der Mingzeit (1368–1644) florale Motive in Unterglasurmalerei auf feinstem, weißen Porzellan nachweisen.
Auch die asymetrische Anlage der unterschiedlichen Motive, die von der japanischen Kakimon-Malerei in Arita ausging, kann man beispielsweise im Astern-Bambus-Bukett des Zwiebelmusters wiederentdecken.
Europäische Künstler des 18. Jahrhunderts griffen diese Motive im Zeichen der damaligen China-Mode begeistert auf und schufen daraus eigenständige Dekore, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben.
Dabei entstand um das Jahr 1739 das berühmte Zwiebelmuster.
Diese Bezeichnung entstand im Volksmund unter der Verkennung der wahren Motive im Zwiebelmuster. Tatsächlich finden sich in diesem Dekor keine Zwiebeln, sondern Granatäpfel, Pfirsiche, Päonien und ein Astern-Bambus-Bukett.
Jede Frucht, jede Pflanze hat entsprechend der ostasiatischen Philosophie ihre eigene symbolische Bedeutung: Bambus steht für die soziale Oberschicht, der Granatapfel als Symbol für Fruchtbarkeit, die Päonie bedeutet Reichtum, der Pfirsichkern mit seinem zerfurchten Gebilde an der Oberfläche steht für die Unsterblichkeit. Die weiße Form der Porzellanfabrik C. Teichert, die auf einen Entwurf aus dem Jahre 1728 zurückgeht, wurde 1926 von Lorenz Hutschenreuther übernommen, und als Maria Theresia im Markt eingeführt.
Ebenfalls von C. Teichert stammt „Blau Zwiebelmuster“, das seit den 1930er Jahren bei Hutschenreuther gefertigt wird.
Auch heute noch wird reine Kobaltfarbe verwendet, und nach wie vor besteht ein hoher Anteil an Handarbeit, d. h. Malerei bei Staffagen, Deckelknöpfen, Tellerrändern und Tassenborden.
Die feine Ausgestaltung der Details gilt als Erkennungsmerkmal des "Blau Zwiebelmuster".
 
zum Alter kann ich leider keine
verbindliche Angabe machen,

Gebrauchsspuren wie z.B. Kratzer
und Flecken können natürlich vorhanden sein ,
alles in allem würde ich sagen
" guter altersbedingter Zustand "

ungereinigter Fundzustand,
( siehe Original Fotos )

 

 die Lichtspiegelungen ( falls vorhanden )
bitte ich zu entschuldigen

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