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Egbert Kieser
" Danziger Bucht 1945
"
* Dokumentation einer Katastrophe -
Sie waren auf der Flucht.… *

die Front im Osten

HC mit Schutzumschlag von Bertelsmann Verlag ohne Jahresangabe,
in rotes Leinen gebunden, 1x vorsichtig gelesen, 320 Seiten, viele Karten,
im sehr guten Zustand


KLAPPENTEXT:
Hinter ihnen drängten die Sowjets nach. Vor ihnen lag die endlose See. Über ihnen warteten die Tiefflieger. Umgeben waren sie von eisiger Kälte. Welche Chance blieb ihnen noch? Im Januar 1945 brach die deutsche Ostfront zusammen. Die Rote Armee riegelte in mehreren gewaltigen Zangenbewegungen Ostpreußen, Westpreußen, Danzig und Hinterpommern vom Westen mit der Zivilbevölkerung an die Küste der Danziger Bucht. Bei Temperaturen unter minus 20° C zogen Trecks und Fußgänger – zumeist Frauen, Kinder und alte Leute – über die wenigen Weichselbrücken, das Eis des frischen Haffs, drängten durch das Samland in den rettenden Hafen Pillau oder gelangten nach Danzig. Viele erfroren, gerieten in die Kampfhandlungen, wurden von Tieffliegern und Artillerie beschossen oder starben an Erschöpfung. Für die in panischer Angst vor den sowjetischen Truppen fliehenden Menschen  gab es nur noch eine Rettungsmöglichkeit: mit einem Schiff über die Ostsee zu entkommen.

 Autor Egbert Kieser schildert hier anhand ziviler und militärischer Quellen die große Tragödie, welche 1945 stattfand: Die Flucht von Hunderttausenden von Bewohnern der deutschen Ostgebiete Ost- und Westpreußen sowie Pommern. Als klar war, daß der Krieg verloren war, machten sich ganze Heerscharen von Menschen (primär Alte, Frauen und Kinder, denn die Männer waren ja größtenteils beim Militär) gen Westen auf, um der Roten Armee zu entkommen. Zu Fuß, per Bahn, mit Pferdefuhrwerken und mit den wenigen verfügbaren KFZ, brach man mitten im eisig kalten Winter auf. Über festes Land, aber auch über die zugefrorene Kurische Nehrung zogen die Trecks, auch über's Wasser flohen Zehntausende. Zehntausende von Menschen überlebten die Flucht nicht, sei es, weil sie unterwegs erfroren oder an Erschöpfung starben, sei es, weil ihre Schiffe wie "Goya", "Wilhelm Gustloff" oder "Steuben" von sowjetischen U-Booten bombardiert wurden. Anhand konkreter Beispiele berichtet der Autor über die Schicksale der Flüchtlinge, schildert ihre Erlebnisse und macht so ein Stück deutscher Geschichte, welches heute häufig gar nicht mehr bekannt ist, transparent und greifbar. Dies alles tut er in einem wohltuend sachlichen Stil. Wohltuend deshalb, weil gerade die Diskussion um die Vertreibung bzw. Flucht der Deutschen aus den Ostgebieten auch heute noch ein Thema ist, welches üblicherweise sehr emotional und unsachlich geführt wird und auch gerne von rechten Rattenfängern als ureigenes Thema reklamiert wird. Fakt ist, daß sich dort im Winter bzw. Frühjahr 1945 Tragödien abspielten, daß man das Leid der Bevölkerung West- und Ostpreußens sowie Pommerns. Der Autor geht in seinem Buch nicht unbedingt immer chronologisch vor, vielmehr unterteilt er sein Buch nach geographischen Kriterien, d.h. er begleitet im Prinzip die Rote Armee auf ihrem Vorstoß und berichtet über die einzelnen Regionen und ihre Bewohner, über ihre Wege und Irrwege gen Westen. Dabei läßt er uns immer wieder teilhaben an den Tragödien der unterschiedlichen Personen. Sein Buch " Danzig 1945 - Dokumentation einer Katastrophe" ist ein Buch, daß zumindest für all Jene, die sich für die deutsche Geschichte interessieren, zutiefst interessant und lesenswert ist. Einzelberichten aus der Ostdokumentation des Bundesarchivs und in Hunderten von Interviews mit den Beteiligten das Material für dieses authentische Bild der tragischen Tage gesammelt. Für die militärische Seite wurden sowohl umfangreiche deutsche als auch sowjetische und britische Quellen benutzt.


INHALT:
Vorwort         9
Die Front im Osten        11
Überstürzte Flucht - Panzer gegen Trecks - Einer, der nicht
flieht - Ein Kreisleiter verdrückt sich         21
Chaos auf den Bahnhöfen - Das Ende Allensteins - Die letzten Züge 40
Die Falle schnappt zu - Elbing fällt   52
Aus Ostpreußen wird der Kessel Heiligenbeil - Ein Ausbruchsversuch
der 4. Armee - Die Flucht zum Frischen Haff    66
Der Weg über das Eis des Frischen Haffs         86
Der Weg auf der Frischen Nehrung      106
Alles flieht nach Pillau      113
Flucht aus Königsberg - Die Stadt wird zum erstenmal eingeschlossen 129
Der sowjetische Einbruch in das Samland      141
Alle wollen auf ein Schiff - Die Versenkung der »Wilhelm Gustloff«  153
Das Leben in Pillau - Der Untergang der »Steuben« -
Schiffsverkehr über die Danziger Bucht      168
Über die Weichselmündung nach Westen      180
Von Pillau nach Gotenhafen - Lagerleben - Luftangriff auf die rettenden Schiffe 186
Danzig wird abgeschnitten - Die letzten zehn Tage in der Hansestadt  201
Chaos in der Weichselniederung      224
Von Hela nach Westen      235
Der Kessel von Heiligenbeil existiert nicht mehr - Königsberg fällt  252
Die Sowjets besetzen das Samland      261
Das Ende Pillaus - Das Schicksal der »Goya«      276
Die letzten Flüchtlinge von Hela und aus der Weichselniederung 297
Quellenhinweise      318
Literaturnachweis      319

KARTEN:
Kartenverzeichnis
Große Gebietsskizze    vorn und hinten im Buch
Abb. i: Der Kessel Ostpreußen         67
Abb. 2: Die sowjetischen Vorstöße im Samland     143
Abb. 3: Die Zangenbewegung der 2. weißrussischen Front
in Pommern      203
Abb. 4: Der Ring um Danzig     205
Abb. 5: Flüchtlingsbewegung nach dem Durchbruch der
sowjetischen Armeen zur Ostsee      207
Abb. 6: Fluchtwege durch die Innenstadt Danzigs      217
Abb. 7: Weichselniederung zwischen Danzig und
Nickelswalde      Z25
Abb. 8: Hela - letzter Hafen in der westlichen Danziger Bucht    237
Abb. 9: Das Samland vor dem letzten sowjetischen Ansturm .    263
Abb. i o: Die letzte Bastion      299












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