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Original Zeichnung mit Widmung von Ferry Ahrle (1924-2018) /// Autograph signiert signed signee

Ahrlé, Ferry :

Original Zeichnung mit Widmung von Ferry Ahrle (1924-2018) /// Autograph signiert signed signee


Blatt

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 277041

Bemerkungen: Albumblatt/Cutout von Ferry Ahrle mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz von 23.11.2000" mit Zeichnung (stilisierter Kopf), angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände , aufmontiertes Druckfoto /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ferry Ahrlé (* 17. Juni 1924 in Frankfurt am Main; ? 4. April 2018 ebenda[1]) war ein deutscher Maler, Autor und Entertainer. Ferry Ahrlé, der Sohn von René Ahrlé, wuchs in Berlin auf.[2] Er studierte an der Akademie der bildenden Künste unter anderem bei Max Kaus und nahm neben seinem Studium Schauspielunterricht bei dem späteren Burgschauspieler Albin Skoda. Das von Ahrlé gemalte Porträt Skodas als Torquato Tasso hängt im Burgtheater in Wien. Zwei Spielzeiten zeichnete er die Programmtitel der Berliner Philharmoniker,[3] darunter die Porträts von Sergiu Celibidache, Wilhelm Furtwängler, Yehudi Menuhin und Otto Klemperer. Er entwarf Dekorationen für den Film ?Berliner Ballade? und für das literarische Kabarett ?Die Stachelschweine?. Mitte der 1950er-Jahre ging Ahrlé nach Frankfurt am Main. Hier entstanden seine Filmplakate u. a. zu Filmen von Federico Fellini, Ingmar Bergman, Luis Buñuel, François Truffaut und Roman Polanski.[4] Diese wurden anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Films zusammen mit Schauspielerporträts im Deutschen Filmmuseum gezeigt.[5] In den 1960er-Jahren arbeitete Ahrlé in Paris. Zurück in Deutschland zeigte er ab den 1970er Jahren seine Bilderzyklen ?Signal und Schiene?, ?Von Ikarus bis Überschall?, ?Das Geld in Oper und Schauspiel?, ?Mozartissimo?, ?Alles Theater? und ?Gemalte Musik?. Von 1979 bis 1990 war er im Fernsehen präsent. Für seine verschiedenen Serien schrieb er auch die Drehbücher. In seiner Serie ?Die Kleinen der Großen? erfand er dienstbare Geister historischer Persönlichkeiten. In der ?Galerie der Straße? trat er in den Rollen großer Plakatkünstler auf. In der Serie ?Sehr ähnlich, wer soll?s denn sein?? unterhielt er sich mit seinen Gesprächspartnern und porträtierte sie gleichzeitig. Persönlichkeiten wie Maria Schell, Marianne Hoppe, Erika Pluhar, Karl John, Paul Dahlke, Martin Held, Johannes Heesters, Yehudi Menuhin, Erich von Däniken und viele andere saßen ihm Modell. Für diese besondere und unterhaltende Art des Porträtierens im doppelten Sinn erhielt er in New York den ?Golden Award? auf dem ?Internationalen Film- und Fernsehfestival?. Neben seiner Malerei schrieb Ahrlé Bücher. Seine Bilder hängen in privaten und öffentlichen Sammlungen. Er lebte und arbeitete in Frankfurt am Main und in Berlin. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main (Gewann J 490). Die Stadt Frankfurt am Main ehrte Ferry Ahrlé als ?einen der vielseitigsten und fantasiereichsten Künstler seiner Zeit? (Oberbürgermeister Peter Feldmann) 2019 durch die dauerhafte Gestaltung der Wände in der U-Bahnstation Konstablerwache mit sechs seiner Zeichnungen aus der Serie vom Frankfurter U-Bahnbau in den 1970er und 1980er Jahren.[6] /// Standort Wimregal PKis-Box60-U021

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