Julius Fröbel

Original Holzschnitt von 1861 (kein Reprint - no copy)




Blattgröße: ca. 28,5 x 21 cm - Größe des Stichs 14,5 x 10,5 cm - rückseitig bedruckt (Text).

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Dokumentation:
Carl Ferdinand Julius Fröbel (Pseudonym: C. Junius) (* 16. Juli 1805 in Griesheim (Thüringen); † 6. November 1893 in Zürich) war ein deutscher Geologe, Mineraloge und führender Politiker der demokratischen Bewegung bereits im Vormärz. Er war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und nach Rückkehr aus dem amerikanischen Exil Redakteur und Diplomat. Fröbel wurde zunächst an der Allgemeinen Deutschen Erziehungsanstalt seines Onkels Friedrich Fröbel in Keilhau ausgebildet. Er studierte dann in München, Jena und Berlin Naturwissenschaften. Während seines Studiums wurde er 1830 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft. 1833 wurde er durch Vermittlung Alexander von Humboldts an der Industrieschule in Zürich angestellt, wo einer seiner Schüler der junge Gottfried Keller war. 1836 wurde er Professor für Mineralogie an der Universität Zürich. 1840 gründete er zusammen mit Ulrich Reinhart Hegner den Verlag Literarisches Comptoir Zürich und Winterthur und betätigte sich unter dem Namen C. Junius als Verleger und Herausgeber für in Deutschland verbotene demokratische Literatur. Es erschienen dort Schriften von Bruno Bauer, Friedrich Engels, Ludwig Feuerbach, Arnold Ruge, Friedrich Wilhelm Schulz und David Friedrich Strauß; ferner Gedichte von Georg Herwegh, Hoffmann von Fallersleben und Gottfried Keller. Ende 1843 sollte die Zeitschrift Deutsch-Französische Jahrbücher, herausgegeben von Arnold Ruge und Karl Marx, in Paris erscheinen. Geldgeber sollte Julius Fröbel sein. Fröbel wollte die Zeitschrift nicht mehr finanzieren, weil Differenzen zwischen den Autoren und dem Geldgeber auftraten. Nach dem Tode von Johann Georg August Wirth wurde er ab 6. Oktober 1848 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (Fraktion Donnersberg). Er gehörte der Nationalversammlung bis zum Ende des Rumpfparlaments an. Er war zunächst Vertreter einer linksrepublikanischen Haltung, nahm am ersten Demokratenkongress in Frankfurt (14.–17. Juni 1848) teil und spielte eine führende Rolle im Centralmärzverein. Später nahm er einen eher gemäßigten pro-österreichischen Standpunkt ein. Als Mitglied der von Robert Blum geleiteten Delegation nach Wien beteiligte er sich mit diesem am Wiener Oktoberaufstand 1848. Nach dessen Niederschlagung durch Fürst Windisch-Graetz wurde er zunächst ebenso wie Blum zum Tode verurteilt, kurz darauf jedoch begnadigt, während Blum erschossen wurde. Fröbel konnte nach Amerika emigrieren, wo er gemeinsam mit Franz Heinrich Zitz eine Anwaltskanzlei betrieb. Er engagierte sich in den USA auch politisch und sagte für den Fall eines Konfliktes zwischen Nordstaaten und Südstaaten die Abschaffung der Sklaverei voraus. 1857 konnte er nach einer Amnestie nach Deutschland zurückkehren. Er engagierte sich in den deutschen Einigungsbestrebungen für die Großdeutsche Lösung. Seine Denkschrift Die Leitung der großdeutschen Angelegenheiten beeinflusste die Frankfurter Reformakte von 1863. Nach der Niederlage Österreichs im Preußisch-Österreichischen Krieg und der damit besiegelten Unmöglichkeit der großdeutschen Lösung erklärte er in der von ihm 1867 bis 1873 herausgegebenen Süddeutschen Presse Preußen zur führenden Kraft der Einigung. Im Alter von 68 Jahren trat er in den diplomatischen Dienst des Deutschen Reiches und wurde Konsul in Smyrna und später in Algier. Erst 1888 trat er in den Ruhestand.
Quelle: Wikipedia

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