Wiens erste Moderne | 2023 | deutsch


Visuelle Konstruktion von Identitäten im 15. Jahrhundert

Format: gebunden
Seitenanzahl: 352
Verlag: Böhlau Wien
Erscheinungsdatum: 20230306
Sprache: deutsch
Region: Wien
Serie: Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien
Höhe in mm: 30
Länge in mm: 310
Breite in mm: 235
Gewicht in g: 2163
Beschreibung

In Städten treten Gegensätze, etwa von Fortschrittlichkeit und Retrospektivität, deutlich hervor - nicht erst heute, sondern schon im 15. Jahrhundert. Vier Kapitel vereinen 18 Perspektiven auf komplexe Phänomene: "Stifter, Stadt und Studium" fokussiert auf Identitätskonstruktion und kulturelle Identitätsvernichtung. "Die Entdeckung der Welt" widmet sich dem Ineinandergreifen von bildender Kunst und "Scientia nova", das Kapitel "Spielarten des Neuen" der Rezeption der "ars nova" aus den Niederlanden, "Import - Export - Migration" dem Austausch zwischen Wien und anderen Regionen bis hin nach Siebenbürgen.

Portrait
Martina Pippal lebt und arbeitet als Kunsthistorikerin, Künstlerin und Autorin in Wien.

Carmen Rob-Santer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Pächt-Archiv des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien zu verschiedenen Aspekten der mitteleuropäischen Buchmalerei und Buchkultur.

Armand Tif ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Otto Pächt-Archivs und betreut seit 2016 das Archiv und die Sammlung von Handschriften und Drucken bis 1600 des Dominikanerkonvents in Wien.

Guido Messling arbeitet als Kurator für Deutsche Malerei am Kunsthistorischen Museum Wien.

Veronika Pirker-Aurenhammer war von 2006-2022 Kuratorin der Mittelaltersammlung der Österreichischen Galerie Belvedere und befindet sich seit 2022 im Ruhestand. Vielfältige Ausstellungstätigkeit, Publikationen und Forschungen mit Schwerpunkt auf mittelalterlicher Buch- und Tafelmalerei sowie Skulptur im zentraleuropäischen Raum.