Der Einzug der Verbündeten in Paris 1813 n.Chr.
Original Holzstich von 1862 (kein Reprint)
Blattgröße ca. 26,5 x 20 cm, rückseitig unbedruckt.
Zustand: leicht fleckig, ansonsten gut - siehe Scan!
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Dokumentation:
Als Befreiungskriege oder Freiheitskriege werden die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa von 1813 bis
1815 zusammengefasst, mit denen die Vorherrschaft Frankreichs unter Napoleon Bonaparte über große Teile des
europäischen Kontinents beendet wurde. Sie gehören zu den Napoleonischen Kriegen und bilden als Teile des Sechsten
Koalitionskrieges ihren Abschluss.
Gegen das Französische Kaiserreich, das sich mit Großbritannien seit 1793 nahezu ununterbrochen in einem
weltumspannenden See- und Kolonialkrieg befunden hatte, bildete sich im Jahr 1813 nach Napoleons Niederlage im
Russlandfeldzug von 1812 erneut eine Allianz. Diese trugen zunächst Russland und Preußen, später schlossen sich
Schweden, Österreich und andere Staaten an. In Deutschland entstand eine antifranzösische und national orientierte
Publizistik, die eine Basis für den deutschen Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert bildete. Der anfänglich auch mit
ideologischen Untertönen geführte Volkskrieg wurde insbesondere von Metternich in einen Krieg der Regierungen zur
Wiederherstellung eines Gleichgewichts der alten Mächte umgewandelt.
Nationaldenkmal für die Befreiungskriege auf dem Berliner Kreuzberg
Nach einem wechselhaften Kriegsverlauf wurde Napoleon im Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen. Er
musste sich über den Rhein zurückziehen, der Rheinbund löste sich nach dieser Niederlage auf. Mit dem Rückzug Napoleons
endete die französische Herrschaft über große Teile Deutschlands (Franzosenzeit). In der Neujahrsnacht 1813/14 drangen
mit Blüchers Rheinübergang bei Kaub Preußen und Russen in Frankreich ein. Nach mehreren Abwehrschlachten wurde
Napoleon im März in der Schlacht bei Arcis-sur-Aube geschlagen. Die Sieger, Russland, Preußen, Großbritannien und
Österreich marschierten in Paris ein, zwangen Napoleon zur Abdankung und restaurierten die Königsherrschaft. Über die
Neugestaltung Europas sollte der Wiener Kongress entscheiden. Während dieser noch tagte, kehrte Napoleon von der Insel
Elba zurück, übernahm eine Herrschaft der Hundert Tage, ehe er in der Schlacht bei Waterloo (Belle-Alliance) von Preußen
und Großbritannien endgültig geschlagen wurde. Die Hoffnungen auf ein geeintes Deutschland wurden vom Wiener
Kongress bei der Regelung der Friedensordnung hingegen nicht erfüllt. Drei Deutsche Einigungskriege folgten ein halbes
Jahrhundert später.
Die Völkerschlacht bei Leipzig, auch als Schlacht von Leipzig bekannt, vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die entscheidende
Schlacht der Befreiungskriege. Dabei besiegten die Truppen der Allianz von Russland, Preußen, Österreich und Schweden
sowie kleineren Fürstentümern die Truppen Frankreichs und seiner Verbündeten unter Napoleon Bonaparte. Die Folge war
Napoleons Rückzug aus Deutschland, begleitet vom Zusammenbruch des Rheinbunds als Stütze seiner Herrschaft.
Mit bis zu 600.000 Teilnehmern aus über einem Dutzend Ländern war dieser Kampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
wahrscheinlich die größte Schlacht der Weltgeschichte.[6] In der Schlacht wurden von den rund 600.000 beteiligten Soldaten
92.000 getötet oder verwundet.
Zum einhundertsten Jahrestag wurde 1913 in Leipzig das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses
Wahrzeichen wurde in der Nähe des Gebietes errichtet, in dem die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten
fielen.
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