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Original Autogramm Suzanne von Borsody und Rosemarie Fendel (1927-2013) /// Autograph signiert signed signee

Fendel, Rosemarie und Suzanne von Borsody :

Original Autogramm Suzanne von Borsody  und Rosemarie Fendel (1927-2013) /// Autograph signiert signed signee


Blatt

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 282063

Bemerkungen: A4 Albumbogen mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Rosemarie Fendel und Suzanne von Borsody bildseitig mit schwarzem bzw. blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Suzanne von Borsody ['bo??odi] (* 23. September 1957 in München) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Suzanne von Borsody stammt aus einer Künstlerfamilie. Sie wurde als Tochter des Schauspieler-Ehepaars Hans von Borsody und Rosemarie Fendel, die beide 2013 verstarben, geboren. Ihre Eltern trennten sich, als sie vier Jahre alt war.[1] Sie wuchs bei ihrer Mutter auf.[1] Ihr Großvater Eduard von Borsody war Filmregisseur, ihr Großonkel Julius von Borsody war Filmarchitekt und Szenenbildner bei Wien-Film, im Filmstudio Babelsberg und bei der Bavaria Film. Ihre Halbschwester Cosima von Borsody ist ebenfalls Schauspielerin. Von Borsody war von 1990 bis 1999 mit ihrem Schauspielkollegen Heino Ferch liiert, mit dem sie in mehreren Filmprojekten gemeinsam auftrat.[2][3] Seit April 2014 ist sie mit ihrem langjährigen Lebensgefährten Jens Schniedenharn verheiratet.[4] Das Paar lebt in München und Berlin. Schauspielkarriere Ausbildung und Theaterarbeiten Suzanne von Borsody besuchte nur kurz eine Schauspielschule, da sie überraschend schnell ein Engagement am Schauspielhaus Frankfurt erhielt. 1980/1981 wurde sie dort Teil des Mitbestimmungsmodells. Von 1987 bis 1993 hatte sie ein Engagement am Schillertheater in Berlin. Nachdem das Theater hatte schließen müssen, wechselte sie zum Film. Ende 2007 sah man von Borsody nach längerer Theaterpause wieder auf der Bühne, in der Rolle der Lady Driver in dem Luststück Verdammt lang her.[5] Im Januar 2009 gastierte sie am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater in Francis C. Winters Spurensuche. Das Drama thematisiert Missbrauch und Mord eines Kindes durch einen Jugendlichen. Von Borsody und Ulrike Folkerts verkörperten die Mütter von Täter und Opfer.[6] In der Spielzeit 2012/13 gastierte sie erneut am Ernst-Deutsch-Theater, diesmal in der Tragikomödie Der letzte Vorhang der niederländischen Dramatikerin Maria Goos.[7] Film und Fernsehen Ihren ersten Fernsehauftritt hatte von Borsody 1964 in der Folge Der Fahrplan der Fernsehserie Das Kriminalmuseum an der Seite ihrer Mutter Rosemarie Fendel. Ihre erste tragende Fernsehrolle war 1978 in Hartmut Griesmayrs Fernsehfilm Adoptionen. 1979 erhielt sie für die Rolle der Beate S. in der gleichnamigen Fernsehserie die Goldene Kamera und eine ehrende Anerkennung beim Adolf-Grimme-Preis 1981. 1980 wurde sie für ihre Rolle in Axel Cortis Das eine Glück und das andere mit dem Deutschen Darstellerpreis ausgezeichnet. Regisseurin Margarethe von Trotta engagierte von Borsody 1999 für den vierteiligen Fernsehfilm Jahrestage des gleichnamigen Romans von Uwe Johnson, in dem sie die Hauptrolle der Gesine Cresspahl spielte. Unter der Regie von Alexander Kluge spielte sie in dem Episodenfilm Die Macht der Gefühle (1983) mit Hannelore Hoger in der Hauptrolle eine Prostituierte. In der Friedrich-Dürrenmatt-Verfilmung Justiz (1993) von Hans W. Geissendörfer übernahm sie die Rolle der Edelhure Daphne Winter. In der von Bodo Fürneisen inszenierten 157. Folge Blue Dream - Tod im Regen (1993) des Polizeiruf 110 spielte sie die Kellnerin Natalie, die gemeinsam mit ihrer Freundin Rita (Katja Riemann) nach Hamburg gehen möchte, um dort eine Boutique zu eröffnen. Tom Tykwer besetzte sie für die Rolle der Frau Jäger in seinem Kino-Welterfolg Lola rennt (1998). In Doris Dörries Tragikomödie Bin ich schön? (1998) übernahm sie die Rolle der Lucy. Weitere Rollen hatte sie in dieser Zeit in Margarethe von Trottas Dunkle Tage (1999) in der Rolle der alkoholkranken Angela, als Marga Nielsen in Die Mörderin (1999) und in Die Geisel (2003) als mutige Gefängnisdirektorin Ella Jansen, die sich gegen eine Geisel austauschen lässt. Sie wirkte auch in internationalen Produktionen, wie etwa als Anita Zorzi de Lucca in Tödliches Geld (1995) neben Michel Piccoli oder an der Seite von Richard Chamberlain in Die verlorene Tochter (1997). Für ihre Rolle in dem auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter (2003) der Buchlektorin Verena Kröger, die sich liebevoll um ihre an einer paranoiden Schizophrenie leidenden Mutter Hilde kümmert, wurde sie 2005 gemeinsam mit Rosemarie Fendel (die im Film wie im echten Leben ihre Mutter war) mit dem DIVA Award ausgezeichnet. 2005 erhielt das Fernseh-Liebesdrama Der zweite Blick, in dem von Borsody an der Seite von Michael Mendl die verheiratete Linda spielte, die sich in einen anderen Mann verliebt, eine Nominierung für den Bayerischen Fernsehpreis. 2007 legte sie mit der Episode Die Lehrerin zu der deutschen Grundgesetzverfilmung GG 19 - Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln ihre erste Regiearbeit vor. Im Herbst 2008 entstand unter der Regie von Johannes Grieser für das ZDF der Psychothriller Ein geheimnisvoller Sommer mit Suzanne von Borsody in der Rolle der Fotografin Esther Kaufmann.[8] Im selben Jahr übernahm sie in Matti Geschonnecks zweiteiligen Fernsehthriller Entführt neben Friedrich von Thun, Hanns Zischler, Matthias Brandt und Heino Ferch die Rolle der Kidnapperin Marietta Lahn. In dem Märchenfilm Rapunzel, der im Dezember 2009 in der ARD im Rahmen der Märchen-Reihe Sechs auf einen Streich erstausgestrahlt wurde, war sie neben Luisa Wietzorek in der Titelrolle in der Rolle der bösen Zauberin zu sehen.[9] Von 2010 bis 2013 verkörperte sie die Internatslehrerin Frau Mägerlein in den drei Filmen um Hanni & Nanni nach der Romanserie von Enid Blyton.[9] Im Herbst 2011 stand sie unter der Regie von Joseph Vilsmaier in der Neuverfilmung von Ludwig Anzengrubers musikalischem Volksstück Der Meineidbauer als Bäuerin Anna Sobek erstmals an der Seite ihres Vaters Hans von Borsody, der eine Nebenrolle als Kräutersepp übernahm, vor der Kamera.[1] In Hermine Huntgeburths Filmdrama Männertreu (2014) spielte sie die weibliche Hauptrolle der resoluten Anwältin Franziska Stahl, die von ihrem Ehemann Georg (Matthias Brandt) betrogen wurde. Diese Rolle brachte ihr 2014 den Deutschen Fernsehpreis als Beste Schauspielerin und Ensemblemitglied ein.[10] 2015 bekam sie darüber hinaus auch für ihre in dem Film dargestellte schauspielerische Leistung den Grimme-Preis verliehen.[11] In dem 2018 erschienenen Kinofilm Die kleine Hexe nach Otfried Preußlers gleichnamigem Kinderbuch war sie an der Seite von Karoline Herfurth, die die Titelrolle übernahm, in der Rolle der bösen Hexe Rumpelpumpel zu sehen.[9] In Dirk Kummers Filmkomödie Der Liebhaber meiner Frau (2020) spielte sie neben Christian Kohlund und Walter Sittler die weibliche Hauptrolle einer seit fast vierzig Jahren verheirateten Frau, die sich nicht mehr von ihrem Mann beachtet fühlt. Von Borsody betätigt sich auch als Synchronsprecherin. In dem in den Walt Disney Studios entstandenen US-amerikanischen Zeichentrickfilm Der Schatzplanet, einer freien Adaption von Robert Louis Stevensons Die Schatzinsel, sprach sie die Captain Amelia, die im Original von Emma Thompson gesprochen wird. Den Deutschen Preis für Synchron bekam sie 2007 für ihre Synchronarbeit als Stimme von Joan Allen in Sally Potters britisch-amerikanischen Filmdrama Yes.[12] Sonstiges Suzanne von Borsody auf der Lit.Cologne in Köln, 2006 Suzanne von Borsody hält neben dem Schauspiel auch Rezitationen und Lesungen. Mit dem Vortrag von Briefen der mexikanischen Malerin Frida Kahlo: Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je! gibt sie seit 2006 deutschlandweit Lesereisen.[13] Im Januar 2010 hielt sie im Schloss Dachau zusammen mit Rosemarie Fendel und den Musikern Willy Freivogel und Sigi Schwab eine Lesung mit Texten der jüdischen Dichterin Mascha Kaléko.[14] Daneben ist sie auch als Malerin tätig. Ihre erste Ausstellung unter dem Thema ?Wandlungen? konzipierte sie im sauerländischen Hallenberg, wo sie im Jahr 2013 ausgestellt wurde.[15] Soziales Engagement Von Borsody ist UNICEF-Botschafterin,[16] Botschafterin der Vereine N.I.N.A.[17] und Hand in Hand for Africa[18] sowie seit 2005 Mentorin für das Projekt LILALU.[19] Ihr soziales Engagement wurde 2006 mit dem ARD-Medienpreis Brisant Brillant ausgezeichnet.[20] Suzanne von Borsody ist Vorsitzende der deutschen Fernsehjury des CIVIS-Preises, des Europäischen Medienpreises für Integration und kulturelle Vielfalt.[21] /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2023-29

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