Le Nil - Du Caire a Abou-Kerkas

Original KARTE von 1908 (kein Reprint)



Karte im Maßstab 1 : 500.000

Blattgröße ca. 52 x 16 cm, mehrfach gefaltet.
Zustand: gut - siehe Scan!

Der Versand erfolgt selbstverständlich schnell und knicksicher verpackt!

Bei Fragen bitte eine mail schicken - Questions, please send a mail.

Beachtet bitte auch meine anderen Auktionen !


Biete noch viele weitere alte Landkarten und Stadtpläne usw. an - Versandkosten fallen beim Erwerb weiterer Artikel nur einmal an!


Dokumentation:
Der Nil (arabisch النيل an-Nīl; von altgriechisch Νεῖλος Neilos, später Nīlos, davor lateinisch Nilus, altägyptisch ı͗tr.w bzw. *ı͗ắtraw „Fluss“, koptisch ⲫⲓⲁⲣⲱ piaro bzw. phiaro) ist ein Strom in Afrika, der mit einer Gesamtlänge von ungefähr 6650 km als längster Fluss der Erde gilt. Die Diskussion darüber, ob er nicht nach dem Amazonas als zweitlängster Fluss einzuordnen ist (s. u.), hält an. Er entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, durchfließt dann Tansania, Uganda, den Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet. Das meiste Wasser erhält der Nil aus den wechselfeuchten Tropen Ostafrikas und zu einem geringeren Teil aus den immerfeuchten Tropen Zentralafrikas. Als einziger Fluss der Erde durchquert er dann vollständig einen der beiden subtropischen Trockengürtel, der hier zudem die größte Trockenwüste der Erde, die Sahara, hervorgebracht hat. Die besonderen Eigenheiten des Flusses ließen an seinen Ufern eine der frühesten Hochkulturen entstehen, das altägyptische Pharaonenreich. Auch heute noch ist der Nil für Ägypten und den Sudan von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung. Die Angaben zur Gesamtlänge des Nil reichen von 5499 km bis 7088 km und hängen unter anderem vom gewählten Messweg ab (etwa ab den Quellgebieten oder ab dem Ausfluss des Viktoriasees). Die Encyclopædia Britannica beziffert die Gesamtlänge mit rund 6650 km, gemessen vom United States Geological Survey. Eine unveröffentlichte brasilianische Studie aus dem Jahr 2008 kommt auf eine von den Quellen des Kagera-Nils aus gemessene Länge von insgesamt 6852 km, nach anderen Angaben erreicht er von dort aus eine Länge von 6671 km. Chinesische Wissenschaftler kamen dagegen in einer 2009 veröffentlichten Studie durch Einbeziehung des Rukarara-Quellflusses auf eine Länge von 7088 km. Da auch beim Amazonas ähnlich große Unterschiede in den Längenangaben existieren (Werte reichen von 6275 km bis 7025 km), ist die genaue Länge beider Flüsse und somit die Frage nach dem längsten Fluss der Erde auch zu Beginn der 2020er-Jahre noch ungewiss. Werke wie die Encyclopædia Britannica stufen den Nil als längsten Fluss ein, halten die Ergebnisse und somit den Wettstreit aber grundsätzlich weiterhin für offen und von Interpretation und Diskurs abhängig. Nach dem Verlassen des Victoriasees verbleibt ein Fließweg von rund 5500 km, während dessen der Strom mehrmals seinen Namen ändert. Der ungefähr 480 km lange Abschnitt[ vom Victoriasee bis zum Albertsee heißt Victoria-Nil. Der sich anschließende, 210 km lange Abschnitt[ vom Albertsee bis zur Stadt Nimule heißt Albert-Nil. Von Nimule bis zur Einmündung des linken Nebenflusses Bahr al-Ghazal im No-See trägt der Fluss auf ca. 800 km Länge den Namen Bahr al-Dschabal. Die folgenden ca. 1000 km vom No-See bis zur sudanesischen Hauptstadt Khartum, bzw. bis zur Einmündung des Blauen Nils, trägt der Fluss den Namen Weißer Nil. Erst auf den letzten ca. 3000 km wird der Fluss tatsächlich als Nil bezeichnet. Dabei legt er zwischen Khartum und Kairo (Beginn des Nildeltas) eine Entfernung von ca. 2800 km, darunter etwa 900 km zwischen Assuan und Kairo[ zurück. Im Nildelta spaltet sich der Strom in zwei annähernd gleich lange Mündungsarme auf, den westlichen Rosette-Arm mit einer Länge von ca. 239 km und den östlichen Damietta-Arm mit einer Länge von ca. 230 km. Von Khartum flussabwärts fließt der Nil als so genannter Fremdlingsfluss durch ausgedehnte Wüstenlandschaften S-förmig weiter nach Norden die Bayuda-Wüste umschließend. Im Westen beginnt die Libysche Wüste, östlich bis zum Roten Meer liegt die Nubische Wüste, die in Ägypten Arabische Wüste genannt wird. In den nordsudanesischen und ägyptischen Wüstengebieten bildet der Nil eine 5 bis 20 Kilometer breite Niederung; es ist eine lebenswichtige Fluss-Oase und die landwirtschaftliche Grundlage Ägyptens. Der ruhige und breite Lauf des Nils wird in den sechs Katarakten durch Engstellen und Felsen gestört, von denen drei inzwischen aber in Stauseen verschwunden sind. Etwa 300 km unterhalb von Khartum mündet der Atbara, ein aus dem äthiopischen Hochland kommender, sedimentreicher Gebirgsfluss, der während der dreimonatigen Flutperiode dem Nil einen erheblichen Teil seiner Wassermenge zuführt, in der Trockenzeit jedoch fast ganz versiegt. Er ist der letzte Zufluss des Nils vor seiner Mündung in das Mittelmeer. Der vierte Katarakt etwa 400 Kilometer nördlich von Khartum wurde durch den neuen Merowe-Stausee geflutet, der 2009 den Vollstau erreichte. Bei Al Dabba am südlichen Ende des Nilbogens mündet von Westen der kein Wasser mehr führende Wadi Howar, der frühere Gelbe Nil. Kurz vor Wadi Halfa erreicht der Nil den Nubia-See, den im Sudan liegenden Abschnitt des Nassersees, der durch den von 1960 bis 1971 errichteten Assuan-Damm aufgestaut wird. Im ägyptischen Teil des Stausees befindet sich nördlich von Abu Simbel eine große Pumpstation, die das Toshka-Projekt mit Wasser versorgt. Auf der fast 1000 km langen Strecke vom Assuan-Staudamm bis nach Kairo ist der Nil zu einem riesigen Bewässerungskanal geworden, seit Muhammad Ali Pascha (1805–1848 Vizekönig von Ägypten) die Delta Barrages bauen ließ und begann, die Bewässerungsmethoden am Nil von der seit den Pharaonen praktizierten saisonalen Bewässerung in Überschwemmungsbassins auf ganzjährige Kanalbewässerung umzustellen. Der 1873 fertiggestellte, etwa 350 km lange Ibrahimiyya-Kanal, der über den Bahr-Yusuf-Kanal auch das Fayyum-Becken im Westen des Nils versorgt, war die nächste große Maßnahme. Beginnend mit der alten Assuan-Staumauer, dem Asyut-Stauwehr und dem Zifta-Stauwehr wurden seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine Reihe von Stauwehren und tausende Kilometer von Kanälen gebaut, die weitgehend gleichmäßig mit Wasser versorgt werden. Auch nach dem Assuan-Staudamm wurden und werden weitere Staumauern gebaut: vgl. dazu die Liste der Talsperren am Nil.
Quelle: Wikipedia

Falls der kombinierte Versand über ebay nicht funktioniert werde ich die zuviel gezahlten Versandkosten selbstverständlich erstatten!