Iguanodon aus der untersten Kreide von Belgien


rückseitig bedruckt
Original Holzstich von 1895 (kein Reprint - no copy)





Blattgröße ca. 24,5 x 16 cm.

Zustand: gut - siehe Scan.

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    Dokumentation:
    Iguanodon („Leguanzahn“) ist eine zur Gruppe der Ornithopoda gehörende Gattung der Dinosaurier aus der frühen Kreidezeit und der größte und bekannteste Vertreter der Iguanodontidae. Aufgrund der relativen Häufigkeit der Funde und einer angenommenen vergleichbaren Lebensweise spricht man beim Iguanodon und seinen Hadrosauridae-Verwandten oftmals von den „Kühen der Dinosaurierzeit“. Fossile Knochen von Iguanodon sind die ersten sicher zuweisbaren Dinosaurierfossilien, die je gefunden wurden. Bereits im Jahr 1809 sammelte der Geologie-Pionier William Smith in der Gegend von Cuckfield in Sussex bei seinen Erkundungen der Geologie von Großbritannien unter anderem das Fragment eines großen Schienbeinknochens (Tibia) auf. Mehr als 150 Jahre lag das Stück weitgehend unbeachtet in der Sammlung des Naturkundemuseums in London und wurde erst 1970 als Überrest von Iguanodon identifiziert.[2] 1822 entdeckte der Arzt Gideon Mantell in der gleichen Gegend mehrere Zähne des Tieres. Für die oftmals geschilderte Version, dass Mantells Frau die Stücke gefunden habe, während sie auf die Rückkehr ihres Mannes von einem Patienten wartete, gibt es hingegen keinen Beleg. Möglicherweise hatte Mantell von Smiths Funden erfahren und hat gezielt bei Cuckfield nach fossilen Knochen gesucht.[3] Mantell erkannte sofort, dass es sich um den Zahn eines großen ausgestorbenen pflanzenfressenden Reptils handelte, veröffentlichte aber erst nach umfangreichen Recherchen 1824 die erste Beschreibung. Auf Grund der Ähnlichkeit der gefundenen Zähne mit denen der heutigen Leguane nannte er das Tier Iguanosaurus („Leguan-Echse“). Im folgenden Jahr gab er der Gattung den heute gültigen Namen. Das Tier wurde damals einem Leguan ähnelnd auf vier Beinen laufend gezeichnet. Heute ist bekannt, dass das Tier meist auf seinen beiden Hinterbeinen lief. Bekannt ist das Tier auch für seine spitzen Daumen, die die Form eines Dorns hatten und wohl als Waffe dienten. Der spitze Daumenknochen wurde anfänglich für ein Horn gehalten und bei den ersten Rekonstruktionen auf die Nase gesetzt. Das 8 m lange Tier war aufgerichtet 5 m hoch und wog bis zu 4,5 Tonnen. Die Hände hatten je 5 Finger, die Füße je 3 Zehen. Überreste von Iguanodon konnten in Westeuropa, Mitteleuropa, Rumänien, Nordamerika, Nordafrika und in der Mongolei freigelegt werden. In Dorset, Großbritannien, sind 24 cm breite Fußabdrücke gefunden worden. Sehr bekannt ist die Fundstätte in einem Kohlebergwerk nahe der belgischen Gemeinde Bernissart, wo man von 1877 bis 1878 in 322 Meter Tiefe die Fossilien von insgesamt 31 Individuen barg. Sie wurden damals von Louis Dollo beschrieben und rekonstruiert. Auch in Deutschland wurden Knochen von Iguanodon entdeckt. Bei Ausgrabungen im Briloner Ortsteil Nehden kamen sogar zwei Skelette von Jungtieren ans Tageslicht. Der Nomenklatorische Typus war anfangs I. anglicus, doch die Art war nur mit einem einzelnen Zahn belegt. Da auch später kein vollständiges Skelett gefunden wurde, legte die ICZN den Nomenklatorischen Typus im Jahre 2000 auf I. bernissartensis neu fest, der durch die zahlreichen gut erhalten belgischen Funde weitaus besser belegt ist. I. bernissartensis ist der einzige gesicherte Vertreter der Gattung Iguanodon, bei allen anderen Arten besteht großer Zweifel der Zuordnung zu dieser Gattung.
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  • Iguanodon („Leguanzahn“) ist eine zur Gruppe der Ornithopoda gehörende Gattung der Dinosaurier aus der frühen Kreidezeit und der größte und bekannteste Vertreter der Iguanodontidae. Aufgrund der relativen Häufigkeit der Funde und einer angenommenen vergleichbaren Lebensweise spricht man beim Iguanodon und seinen Hadrosauridae-Verwandten oftmals von den „Kühen der Dinosaurierzeit“. Fossile Knochen von Iguanodon sind die ersten sicher zuweisbaren Dinosaurierfossilien, die je gefunden wurden. Bereits im Jahr 1809 sammelte der Geologie-Pionier William Smith in der Gegend von Cuckfield in Sussex bei seinen Erkundungen der Geologie von Großbritannien unter anderem das Fragment eines großen Schienbeinknochens (Tibia) auf. Mehr als 150 Jahre lag das Stück weitgehend unbeachtet in der Sammlung de