Schlacht bei Morgarten 1315 n. Chr.
Original Holzstich von 1862 (kein Reprint)
Blattgröße ca. 26,5 x 20 cm, rückseitig unbedruckt.
Zustand: Blatt altersbedingt leicht fleckig, ansonsten gut - siehe Scan!
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Dokumentation:
Die Schlacht am Morgarten am 15. November 1315 war die erste Schlacht zwischen den Eidgenossen und den Habsburgern und ihren Verbündeten. Sie
steht damit am Anfang der Schweizer Habsburgerkriege.
Gesichert ist, dass ein von Herzog Leopold I. angeführtes Heer in der Nähe von Schornen und Schafstetten (Gemeinde Sattel) beim Ägerisee von
Schwyzern überfallen und nach kurzem Kampf in die Flucht geschlagen wurde. Weitere Einzelheiten sind unsicher.
Die Schlacht am Morgarten spielt eine wichtige Rolle in der Befreiungstradition, in der man sie als die erste kriegerische Auseinandersetzung des jungen
eidgenössischen Bundes betrachtet. Es gilt als gesichert, dass es im Winterhalbjahr 1315/6 zu einem militärischen Konflikt zwischen den Eidgenossen und
Herzog Leopold von Habsburg gekommen ist, zumal von einigen Vertretern des lokalen Adels überliefert ist, dass sie am Morgarten gefallen sind (so
Reichsvogt Otto von Strassberg,[2] daneben Rudolf von Landenberg zusammen mit seinem Sohn Pantaleon, was das Ende der Dynastie Alt-Landenberg
bedeutete).[3] Eine offene Feldschlacht fand nicht statt; in den Quellen ist von einem Überfall aus dem Hinterhalt auf ein marschierendes Heer die Rede,
neben zahlreichen Erschlagenen seien auch viele auf der Flucht im Ägerisee ertrunken. Dass archäologische Spuren der Schlacht fehlen, ist nicht
aussagekräftig, da auch grössere mittelalterliche Schlachten nur in Ausnahmefällen archäologisch direkt fassbar sind.
Es gibt eine Reihe von chronistischen Quellen aus dem 14. Jahrhundert, die die Schlacht erwähnen. Zeitlich am nächsten bei der Schlacht ist die
Königsaaler Chronik. Diese Chronik wurde ab 1316 von Peter von Zittau geführt, der für den Winter 1315/6 den Eintrag hat, ein «sozusagen wehrloses,
unbedeutendes Volk» (populum satis inermem et humilem) in einem Land, das Sweicz et Uherach (Schwyz und Uri) genannt werde, habe fast 2000 Mann
erschlagen und ertränkt, und der Herzog selber sei nur knapp entronnen.
Eine nächste Erwähnung findet sich in der Oberrheinischen Chronik von 1337/38, allerdings nur in sehr kurzer Form: Zu dieser Zeit geschag der grosse
strit ze Switz und verlůren die herzogen gros folk. Ausführlicher beschreibt der Abt Johannes von Viktring in seiner 1340–1344 verfassten Chronik das
Ereignis. Dieser Text ist aber weniger auf eine historisch korrekte Geschichtsschreibung denn auf eine religiöse und moralische Belehrung bedacht.
Johannes stellt denn auch immer wieder einen Bezug zu biblischen Textstellen her.[6] Den ausführlichsten Bericht über die Schlacht verfasste der Minorit
Johannes von Winterthur zwischen 1340 und 1348. Darin schildert er bildgewaltig und dramatisch, weshalb es zum Kampf kam und wie dieser verlief. Der
Schlachtbericht ist aber in noch stärkerem Masse als derjenige von Johannes von Viktring mehr Predigt denn historischer Text und bezieht sich noch viel
mehr auf Bibelstellen.
Um 1350 gab Mathias von Neuenburg eine detailliertere Beschreibung des Verlaufs der Schlacht; die Zahl der Gefallenen wird hier auf 1500 beziffert.
Die chronistische Geschichtsschreibung des 15. Jahrhunderts, so Konrad Justinger (um 1420) und die Tschachtlanchronik (1483), stellt die Schlacht in den
grösseren Zusammenhang des langjährigen Streits der drei Waldstätte mit den Habsburgern und mit der Entstehung der Eidgenossenschaft. Aegidius
Tschudi (1505–1572) bettet in seinem Chronicon Helveticum um 1550 die Schlacht dann in die voll ausgeformten Erzählungen zur Befreiungstradition ein.
Die Angabe der zeitgenössischen Chronisten zur Zahl der Gefallenen als 1500 bzw. «fast 2000» dürfte übertrieben sein. Dennoch spielt die Schlacht als
die erste militärische Konfrontation der Waldstätte mit Habsburg in der frühen Geschichte der Eidgenossenschaft eine entscheidende Rolle. Sie wird so
bereits bei Konrad Justinger (um 1420) eingeschätzt und behält diesen Stellenwert auch in der Nationalromantik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bei.
Der unmittelbare Anlass des Morgartenkriegs war der Konflikt zwischen den habsburgischen Machtansprüchen und der lokalen Elite in Schwyz und Uri. Die
Habsburger erschienen im 11. Jahrhundert als Geschlecht des niedern Adels im Aargau. Seit dem 12. Jahrhundert bauten sie ihren Herrschaftsbereich
stetig aus, besonders seit der Wahl von Rudolf IV. 1273 zum römisch-deutschen König, als Rudolf I., und dem Erwerb der Herzogtümer Österreich und
Steiermark. Gegen die Ansprüche der Habsburger schlossen sich die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden zusammen, um ihre alten Rechte der
Reichsunmittelbarkeit zu verteidigen, die ihnen noch zu Zeiten der staufischen Kaiser gewährt worden waren. Die Dokumente, durch die die
Reichsunmittelbarkeit verliehen wurde, werden in der traditionellen Schweizer Geschichtsschreibung deshalb als «Freiheitsbriefe» bezeichnet (Uri 1231,
Schwyz 1240, Unterwalden 1309).
Als König Rudolf I. 1291 starb, kam es gemäss der schweizerischen Geschichtsschreibung des 15. Jahrhunderts zur (in zeitgenössischen Quellen nicht
verbürgten) Vertreibung der Vögte aus der Innerschweiz und der Bildung des ersten eidgenössischen Bundes. Schriftliche Belege der Existenz solcher
Bünde zwischen den Orten der Innerschweiz sind überliefert in einer Reihe von Bundesbriefen, die ältesten davon sind der Bundesbrief von 1315 und der
«Bundesbrief von 1291» (letzterer wurde nach heutiger Ansicht auf das Todesjahr Rudolfs zurückdatiert und entstand um 1309, also möglicherweise noch
einige Jahre vor dem Morgartenkrieg).
Rudolfs Sohn Albrecht konnte sich erst 1298 wieder als deutscher König durchsetzen. Er ging wie Rudolf aber nie militärisch gegen die Innerschweiz vor.
Beide führten stattdessen einen politischen, wirtschaftlichen und kirchenrechtlichen «kalten» Krieg gegen die Waldstätte. Militärisch waren beide Herrscher
an anderen, für ihre Macht wichtigeren Fronten gebunden: Rudolf in Böhmen und Österreich, Albrecht in Thüringen und Sachsen. Die Ermordung Albrechts
I. 1308 bedeutete für die Machtpolitik der Habsburger einen schweren Rückschlag, da sein Sohn Friedrich «der Schöne» die Königswürde an Heinrich VII.
von Luxemburg verlor. Nur als deutsche Könige hatten die Habsburger nämlich Rechte und Befugnisse über die reichsunmittelbaren Gebiete Uri, Schwyz
und Unterwalden gehabt. Die luxemburgischen Könige bestätigten die Freiheitsbriefe der Innerschweizer auch deshalb, um ihren habsburgischen
Konkurrenten diese Gebiete zu entziehen. Unter Heinrich VII. wurde sein Gefolgsmann Graf Werner von Homberg um 1309 zum Reichsvogt der Waldstätte.
Graf Werner war als Kriegsunternehmer in der Lombardei tätig und spielte möglicherweise eine wichtige Rolle in der Schlacht am Morgarten auf Seiten der
Schwyzer. Die Stellung dieses lokalen Adligen mit Sitz in Rapperswil schlüsselte der Historiker Roger Sablonier in seinem Buch «Gründungszeit ohne
Eidgenossen» auf. Herzog Leopold zog im Herbst 1315 im habsburgischen Stammland im Aargau in den Städten Baden, Brugg und Aarau ein Heer
zusammen und sammelte es am 14. November in Zug, wo er in der Burg Zug übernachtete. Zur Truppe gehörte auch der gesamte süddeutsche Adel
beidseits des Rheins mit seinem Gefolge sowie starke Abordnungen aus den habsburgischen Städten Luzern, Winterthur und Zug sowie der Reichsstadt
Zürich.
Die Waldstätte hatten bereits seit längerem Befestigungen erbaut, um sich vor möglichen Angriffen der Habsburger zu schützen. Diese Sperranlagen
wurden damals Letzi genannt und bestanden aus Erdwällen und Palisaden, die an Engnissen im Gelände so angelegt wurden, dass der technisch und
zahlenmässig unterlegene Verteidiger im Vorteil war. Im Herbst 1315 waren der Hauptzugang in die Innerschweiz bei Arth, der Pass bei Rothenthurm sowie
der Brünigpass und der Renggpass mit Letzimauern gesichert. Auch der Zugang über den Vierwaldstättersee war durch Palisaden im Wasser bei
Brunnen, Stansstad und Buochs verwehrt. Nicht gesichert war nur der Weg von Ägeri über den Sattel zwischen dem Rossberg und dem Morgarten. Ob
dies eine bewusst gelegte Falle war oder ob die Zeit zum Bau einer Letzi nicht ausgereicht hatte, ist unklar. Im Jahr 1322 wurde jedenfalls auch hier noch
eine Letzi angelegt, was immerhin die Theorie widerlegt, dass die Schwyzer geglaubt hätten, dass der dicht bewaldete Übergang leicht zu verteidigen
gewesen wäre.
Herzog Leopold zog in der ritterlichen Überzeugung in den Kampf, dass nur Ritter gegen Ritter kämpfen dürfen. Im Wissen, dass das Land Schwyz nur von
Bauersleuten und wenigen adligen Ministerialen bevölkert war, zog er mit einem schwer gepanzerten Ritterheer ohne genaue vorherige Aufklärung zu
dieser Strafaktion gegen Schwyz. Den Rittern war klar, dass sie keinen eigentlichen Gegner hatten und also nicht in einen Krieg zogen, sondern zu einer
Strafaktion gegen widerspenstige und aufmüpfige Bauern. Die Schwyzer jedoch waren Bauern und mussten sich nicht an die ständischen Regeln des
Rittertums halten, die sie vermutlich auch gar nicht kannten. Für Habsburg gab es zwei Möglichkeiten: Entweder Krieg gegen andere Edle, wobei man sich
auf dem Schlachtfeld traf und nach einem Signal mit der Schlacht begann und diese zur Bergung der Toten und Verletzten auch zwischendurch unterbrach.
Oder aber eine disziplinarische Massnahme gegen Bauern, etwa, indem man einen Hof oder ein Dorf plünderte oder niederbrannte. Nach
zeitgenössischer Auffassung stand den einfachen Leuten kein Recht zu kämpfen zu – ausser sie wurden von ihrem Herrn als Fussvolk dafür eingezogen.
Allerdings muss hier auch deutlich gemacht werden, dass am Morgarten auf Schwyzer Seite nicht nur Bauern gekämpft haben. Sehr wohl war der
schwyzerische Adel ebenfalls auf dem Schlachtfeld vertreten. Ausserdem waren die Schwyzer kampferprobte Söldner und keine wehrlosen Bauern. ie
Schwyzer erwarteten den Angriff an der Letzi bei Arth. Herzog Leopold zog jedoch von Zug aus mit seiner Hauptmacht den Ägerisee entlang und plante
über Morgarten in das Land Schwyz vorzustossen. Wahrscheinlich wusste er von lokalen Informanten, dass dieser Zugang nicht befestigt war. Der Plan sah
wohl einen überraschenden Vorstoss auf den Hauptort Schwyz vor, um anschliessend die Schwyzer bei Arth im Rücken anzugreifen. Um die Schwyzer zu
täuschen, liess Leopold gleichzeitig verschiedene Ablenkungsangriffe durch sein Fussvolk ausführen, so gegen die Letzi bei Arth, unter dem Grafen Otto
von Strassberg über den Brünig und aus dem Entlebuch gegen Obwalden sowie einen Angriff der Luzerner über den See auf Stansstad und Buochs.
Die Schwyzer und ihre Verbündeten liessen den Gegner ebenfalls über ihre Absichten im Unklaren. Ihre Hauptmacht war bei Steinen versammelt, damit sie
je nach Bedarf Zuzug an eine der möglichen Einbruchstellen leisten konnten.
Bei Konrad Justinger werden die Schwyzer von ihren Nachbarn, den Edlen von Hünenberg, gewarnt. Die Hünenberger hätten dabei Pfeile benutzt, die mit
Pergament gefiedert waren, und auf dem Pergament stand geschrieben «Hütet euch am Morgarten» (hütend üch am morgarten). Daher seien die
Schwyzer mit ihrer eigenen Macht sowie mit 600 Mann aus Uri und Unterwalden zum Sattel gezogen, um den Feind dort abzufangen.[9]
Das Heer Leopolds rückte entlang des Ägerisees vor. Die Reihenfolge der Truppe wurde durch den adligen Rang gegeben, die Ritter bildeten die Spitze
der Kolonne, das Fussvolk rückte dahinter vor. Der Angriff erfolgte zwar nachts, allerdings war der Himmel klar, und der Mond ermöglichte eine gute Sicht.
Der Weg am See entlang ist eine enge Strecke zwischen Hang und dem versumpften Seeufer des Ägerisees. Er führte damals in eine steile hohle Gasse
um die Figlenfluh und Richtung Sattel. Bei Schafstetten errichteten die Schwyzer mit den verbündeten Urnern einen Hinterhalt. Der Angriff erfolgte erst, als
die Kolonne der Ritter über eine fast 2 Kilometer lange Strecke zwischen dem Engnis am Ägerisee und Schafstetten gefangen war und die Kolonnenspitze
bei Schafstetten auf eine Sperre aufgelaufen war. Vom Hang her wurde die Reiterei mit Stämmen gefällter Bäume an verschiedenen schmalen Stellen
aufgehalten. Mit faustgrossen Steinen wurden die Pferde scheu gemacht und mit Hellebarden die Ritter angegriffen. Die Ritter hatten im engen Gelände
kaum Raum zur Gegenwehr, und die Schlacht endete mit einer vernichtenden Niederlage der Habsburger. Am Engnis beim Ägerisee (Standort des
Morgartendenkmals) kam es zum Gedränge, bei dem zurückweichende Ritter und nachrückendes Fussvolk in den See und in die Sümpfe getrieben und
erschlagen wurden. Das nachrückende Fussvolk konnte überhaupt nicht in die Kämpfe eingreifen und wandte sich mit den Rittern zur Flucht. Herzog
Leopold konnte sich dank der Ortskenntnis seines Begleiters ebenfalls retten.
Johannes von Winterthur (um 1340) erwähnt explizit die damals neuartige Waffe der Schwyzer und Urner, die Hellebarde, die sich im Nahkampf der
Infanterie gegen die Reiterei bewährte:
«Es hatten auch in der schwizer in den händen gewisse überaus furchtbare mordwaffen, die in jener volkssprache auch helnbarten genannt werden, mit
denen sie die stärkst bewaffneten gegner wie mit einem schermesser zerteilten und in stücke hieben. da war nicht eine schlacht, sondern wegen der
angeführten ursachen sozusagen nur ein schlachten des volkes herzogs Lüpolds durch jene bergleute, wie einer zur schlachtbank geführten herde.
Niemanden verschonten sie noch auch bemühten sie sich zu fangen, sondern sie schlugen alle tot ohne unterschied.»
Zur Stärke des Heeres und zur Anzahl der Gefallenen redet Johannes von Winterthur von einer Gesamtzahl von 20000 Mann und von 1500 Erschlagenen,
ohne die im See Ertrunkenen zu zählen. Peter von Zittau erwähnt «nahezu 2000» (fere duo milia) Getötete. Mathias von Neuenburg erwähnt ebenfalls 1500
Tote. Die Zürcher Chronik (um 1418) erwähnt spezifisch 50 erschlagene Zürcher. Die Eidgenossen erhielten nach der Schlacht am Morgarten nicht den
erhofften Frieden mit Habsburg. Der gemeinsame Sieg verstärkte jedoch den Zusammenhalt zwischen den drei Ländern Uri, Schwyz und Unterwalden, so
dass sie frühere Bünde mit dem Bundesbrief vom 12. Dezember 1315 erneuerten. (Erwähnt wird der Bundesbrief von 1291 darin jedoch nicht.) Der Bund
von Brunnen führte zur Entstehung und Wachstum der Alten Eidgenossenschaft. In diesem Bündnis, das erstmals in deutscher Sprache verfasst war,
rückten die Eidgenossen enger zusammen und verpflichteten sich zu gegenseitiger Hilfe und Friedenswahrung.
König Ludwig IV., der Bayer, bediente sich des Konflikts in seinem Kampf gegen Friedrich von Habsburg, indem er 1316 durch ein Lehensgericht den
Habsburgern alle Rechte über die Waldstätte absprechen liess. Erst 1318 schlossen die Habsburger mit den Eidgenossen im Juli einen zehnmonatigen
Waffenstillstand, der mehrfach verlängert wurde. Im Waffenstillstand erhielten die Habsburger zwar die Einkünfte aus ihren Besitzungen in den Waldstätten
zurück, die Hoheitsansprüche wurden jedoch nicht erwähnt. Aus Sicht der Eidgenossen waren diese erledigt, nicht aber aus der Sicht Habsburgs. Sobald
die politische Konstellation im Reich es zuliess, erreichten die Habsburger vom König die Widerrufung sämtlicher Privilegien der Eidgenossen und
nahmen den Krieg wieder auf.
Die nächsten Schlachten der Schweizer Habsburgerkriege waren die Schlacht bei Laupen (1339) gegen Bern und die Schlacht bei Dättwil (1351) gegen
Basel. Hier waren die Eidgenossen allerdings nicht beteiligt. Erst mit der Schlacht bei Sempach lieferten 1386 die Eidgenossen den Habsburgern
erstmals eine offene Feldschlacht. Der überraschende Sieg der Eidgenossen wurde in der Geschichtsschreibung der Heldentat Winkelrieds
zugeschrieben. Der Konflikt mit Habsburg sollte, mit Unterbrechungen, volle zwei Jahrhunderte andauern. Eine vorläufige Beilegung war die Ewige
Richtung von 1474, aber unter Maximilian I. flammte der Konflikt wieder auf und mündete in den Schwabenkrieg. Eine endgültige Aussöhnung zwischen
Habsburg und der inzwischen 12-örtigen Eidgenossenschaft kam erst mit der Erbeinung von 1511 zustande.
Quelle: Wikipedia