Souvenirmedaille Bronze 44 mm : 37,1 g

Diese Souvenirmedaille der Niederländischen Westindien Kompanie erinnert an das Jahr 1683 und ist ein wunderschönes Sammlerstück. Hergestellt aus Bronze und in einem vorzüglichen Erhaltungsgrad, ist sie ein Zeugnis der Geschichte und eine schöne Ergänzung. Das Motiv zeigt ein Schiff im Hafen der Kompanie. Diese Münze ist ein beeindruckendes Beispiel vergangener Zeiten und wird jeden Sammler begeistern.


De West-Indische Compagnie (WIC), voluit de Geoctroyeerde West-Indische Compagnie (GWIC of GWC: zie afkorting op de vlag) was een bedrijf uit de Republiek der Zeven Verenigde Nederlanden dat in 1621 werd opgericht als privaatrechtelijke onderneming met publiekrechtelijke taken; de WIC was verantwoording schuldig aan de Staten-Generaal van de Nederlanden.[1] De compagnie ontving van de Staten-Generaal - oorspronkelijk voor 24 jaar - het alleenrecht binnen de republiek op handel en scheepvaart in het door de Staten-Generaal vastgestelde octrooigebied tussen twee meridianen[bron?]. Als westgrens gold de meridiaan door de oostpunt van Nieuw-Guinea[bron?] en als oostgrens die van Kaap de Goede Hoop.

Het belangrijkst was de Trans-Atlantische driehoekshandel op West-Afrika, de Caraïben en Noord- en Zuid-Amerika. In de zeventiende en achttiende eeuw bezat de WIC dit staatsmonopolie op de handel en scheepvaart op West-Afrika ten zuiden van de Kreeftskeerkring, op Amerika, alsmede op alle eilanden tussen Newfoundland en Straat Magellaan. De WIC werd in 1674 opgeheven om een jaar later weer te worden heropgericht. In 1792 ging de WIC definitief ter ziele. De achterliggende doelstelling en strategie van de WIC waren de positie van Spanje en Portugal aan te tasten in Afrika en Zuid-Amerika.[2] De WIC kreeg van de Staten-Generaal der Nederlanden de opdracht tijdens de Tachtigjarige Oorlog om de oorlog met Spanje uit te breiden naar zee, zodat de aandacht van Spanje werd afgeleid van de republiek.


Die Niederländische Westindien-Kompanie (niederländisch Geoctroyeerde West-Indische Compagnie, häufig kurz WIC) war eine niederländische Handelskompanie, der am 3. Juni 1621 durch die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande ein exklusives Handelspatent (Monopol) für den Handel in Westafrika und Amerika zugesprochen wurde und die bis 1791 bestand. Diese Charta sollte jeglichen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Handelsplätzen unterbinden.

Im Jahre 1671 lief die Charta der WIC ab, wurde aber einige Male vorläufig verlängert. 1674 wurde die Kompanie dann komplett umorganisiert. Das Kapital wurde um ein Fünftel des ursprünglichen Betrages, auf 1,2 Millionen Gulden zurückgebracht und die Herren XIX wurden auf zehn Sitze reduziert. Auch die neue Charta (Octrooi) von 1674 wurde einschneidend geändert. Hierin war jetzt nur noch von einem Handelsmonopol auf die Küste von Afrika und den Besitzungen in Essequibo, Pomeroon (Bestandteile von Niederländisch-Guayana), Curaçao, Aruba und Bonaire die Rede. De facto konzentrierte sich die Tweede Geoctroyeerde West-Indische Compagnie hauptsächlich auf den Sklavenhandel mit Afrika.

Sklavenhandel bis 1740

In der Periode von 1674 bis 1740[2] waren für die Kompanie 383 Sklavenschiffe auf Fahrt. Die Organisation der Sklavenfahrten lag bei verschiedenen Kammern der WIC, die dafür spezielle Ausschüsse bestimmt hatte. Der Atlantische Dreieckshandel begann in einem der niederländischen Häfen mit als erstem Ziel die afrikanische Westküste. Hier waren vor allem die niederländischen Festungen, Fort Elmina und Fort Accra Anlegestellen.

An die Beschaffenheit von Sklaven wurden genaue Forderungen gestellt. Als akzeptabel und annehmbar galten Sklaven, die nicht blind oder lahm waren und keine ansteckende Krankheiten hatten. Weiter wurde bestimmt, welches Alter sie haben mussten und was ihr Marktwert war. Vollwertige Sklaven waren 15–36 Jahre alt. Waren sie älter als 36 Jahre, wurden sie als nicht rentabel für den Transport angesehen. Sklaven im Alter von 6 bis 15 Jahren zählten als drei für den Preis von zwei – und im Alter von 2 bis 6 Jahren zwei für den Preis von einem. Für einen Sklaven mussten kontraktlich zweihundert Gulden (ungefähr der Jahreslohn eines Arbeiters) bezahlt werden. Pflanzer von Zuckerrohrplantagen bekamen Preisnachlässe. Die Rechnungsbegleichung musste zu einem Drittel in Zucker und sollte vierzehn Tage nach Übernahme der gekauften Sklaven erfolgen. Hiervon war der Zuckeranteil wichtiger als das Geld, welches eventuell auch später entrichtet werden konnte.


Die größten Sklavenschiffe waren mit fünfzehn bis zwanzig Kanonen bestückt, hatten eine Besatzung von 45 bis 60 Personen und transportierten rund 500–600 Sklaven. Die durchschnittliche Reisedauer belief sich auf 516 Tage (einschließlich Aufenthalts in Afrika, Amerika und Rückreise in die Republik). Auf der Rückreise nahmen die WIC-Schiffe Stapelprodukte wie Zucker mit in die Niederlande, um dann erneut nach West-Afrika, Amerika und zurück zu segeln (daher auch „Dreiecksfahrt“ genannt).


Durch einen Asiento der WIC mit den portugiesischen Zwischenhändlern Domingo Grillo und Ambrosio Lomelin wurde Curaçao ab 1668 zum Sklavendepot der Karibik. Das katholische Spanien war aus religiösen Gründen nicht zu einer unmittelbaren Zusammenarbeit mit den Niederländern bereit. Als die WIC ihr Handelsmonopol im Jahr 1734 verlor, hatte sie bis dahin um die 220.000 Sklaven verschifft.[3]