»Schwächen. Du hattest keine. Ich hatte eine: Ich liebte«, schreibt Ruth Berlau an Bertolt Brecht, den großen Dramatiker und Kommunisten des 20. Jahrhunderts. Als seine langjährige Mitarbeiterin und zeitweilige Geliebte war ihr Blick auf ihn ebenso persönlich wie beruflich. Sie berichtet Bunge von ihrer Arbeit mit Brecht, den Werken, an denen sie saßen, der Praxis am Theater, von den anderen Frauen im Umfeld, Elisabeth Hauptmann, Margarete Steffin, Helene Weigel, vom Kennenlernen in Dänemark, vom Widerstand gegen den Faschismus, von Flucht und Exil über Schweden und Amerika in die DDR nach Berlin, wo Brecht mit seinen Leuten das Berliner Ensemble gründete. - Hans Bunge hat Ruth Berlaus Erinnerungen 1959 in langen Gesprächen festgehalten und 1985 zu diesem Buch verarbeitet. Schnell wurde »Brechts Lai-tu« zu einem Klassiker der Brecht-Literatur. Weit mehr als nur ein Buch über den Dichter Brecht erzählt es die Geschichte einer Frau, die in der Arbeit für ein Größeres aufging und sich dabei selbst behaupten musste. Die Neuausgabe erscheint beträchtlich erweitert durch einen kommentierenden Anhang, der auch weitere Dokumente enthält.
Hans Bunge (1919¿1990) arbeitete als Dramaturgie- und Regieassistent am Berliner Ensemble, als Leiter für das Bertolt-Brecht-Archiv sowie als Editor an der Akademie der Künste, ab 1968 als Dramaturg und Regisseur für verschiedene Theater. »Brechts Lai-tu« erschien 1985.Jan Knopf, geboren 1944 in Arnstadt, Abitur in Hannover und Studium in Göttingen, war seit 1989 Leiter der Arbeitsstelle Bertolt Brecht an der Uni Karlsruhe. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel über Brecht veröffentlicht und ist Mitherausgeber der dreißigbändigen Großen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe sowie des Brecht-Handbuchs in fünf Bänden.Ruth Berlau (1906¿1974) arbeitete viele Jahre mit Bertolt Brecht, den sie 1933 in Dänemark kennengelernt hatte. Brecht nahm sie in das »Buch der Wendungen« auf, wo er sie »Lai-tu« nannte.
DDR / Erinnerung, Gespräch, Tagebuch Weltkrieg 1939/45 / Erinnerung, Brief, Tagebuch Literaturwissenschaft Gedicht / Lyrik Lyrik Drama - Dramatiker Schauspiel Arbeit mit Bertolt Brecht Berliner Ensemble Bertolt Brecht Bertolt Brecht 125. Geburtstag Brecht Festival Brecht-Frauen Brecht-Literatur DDR DDR-Frauen Dreigroschenoper Dänemark Elisabeth Hauptmann Episches Theater Erinnerungen Exil Faschismus Flucht Geliebte Bertolt Brecht Hans Bunge Helene Weigel Jan Knopf Kommunistin Lai-tu Leben Bertolt Brecht Literaturwissenschaftl Lotte Lenya Margarete Steffin Mitarbeiterin Bertolt Brecht NS-Zeit Nationalsozialismus Ruth Berlau Schweden Theater 20. Jahrhundert deutscher Dramatiker emanzipiert erzähltes Leben starke Frauen
Kurzbeschreibung
Titel: Brechts Lai-tu, Untertitel: Erzählt von Ruth Berlau, aufgeschrieben von Hans Bunge, Einband: Buch, Autor: Hans Bunge, Verlag: Eulenspiegel Verlag, Sprache: Deutsch, Seiten: 383, Maße: 211x124x36 mm, Gewicht: 534 g, Verkäufer: mimpf2000, Schlagworte: DDR / Erinnerung, Gespräch, Tagebuch Weltkrieg 1939/45 / Erinnerung, Brief, Tagebuch Literaturwissenschaft Gedicht / Lyrik Lyrik Drama - Dramatiker Schauspiel Arbeit mit Bertolt Brecht Berliner Ensemble Bertolt Brecht Bertolt Brecht 125. Geburtstag Brecht Festival Brecht-Frauen Brecht-Literatur DDR DDR-Frauen Dreigroschenoper Dänemark Elisabeth Hauptmann Episches Theater Erinnerungen Exil Faschismus Flucht Geliebte Bertolt Brecht Hans Bunge Helene Weigel Jan Knopf Kommunistin Lai-tu Leben Bertolt Brecht Literaturwissenschaftl Lotte Lenya Margarete Steffin Mitarbeiterin Bertolt Brecht NS-Zeit Nationalsozialismus Ruth Berlau Schweden Theater 20. Jahrhundert deutscher Dramatiker emanzipiert erzähltes Leben starke Frauen