Historische Orden Deutsches Reich Königreich Bayern Preussen 1813 - 1919: ideal als Anschauungsobjekt mit geschichtlichem Hintergrund. Oder für Reanactment & LARP.

Historische Souvenir Orden 19 - 40 mm und 3.5 - 28 g Gewicht

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Der Königliche Kronen-Orden war ein allgemeiner Verdienstorden der preußischen Monarchie.

Nach dem Tod seines Bruders Friedrich Wilhelm IV. am 2. Januar 1861 bestieg Wilhelm I. den preußischen Thron. Bei seiner Krönung am 18. Oktober 1861 in der Schlosskirche in Königsberg – der ersten eines preußischen Monarchen seit 1701 – spielte die preußische Königskroneeine zentrale Rolle. Zu diesem Ereignis neu angefertigt, war sie das Symbol des von Wilhelm so verstandenen und in der Zeremonie verkündeten Gottesgnadentums.[2] Ihre eindeutige Stilisierung findet sich schon in der Kronenüberhöhung der 1842 geschaffenen Armee-Medaille in Silber (später umbenannt in Rote Adler-Medaille) und im neuen Reversstempel des Allgemeinen Ehrenzeichens, den Heinrich Lorenz1847 geschnitten hatte. Sie setzte sich nach und nach in der preußischen Staatsheraldik und in der Gestaltung der königlichen Monogramme durch.

Der Militärverdienstorden des Königreichs Bayern wurde am 19. Juli 1866 durch den bayerischen König Ludwig II. während des Deutschen Krieges gestiftet und konnte allen Personen verliehen werden, die sich im Krieg ausgezeichnet oder sich sonstige Verdienste um die Bayerische Armee erworben hatten, die jedoch die Bedingungen zur Auszeichnung mit dem Militär-Max-Joseph-Orden nicht erfüllten.

Der regierende Monarch war der Großmeister des Ordens und sein Kriegsminister der Großkanzler. Anders als der Hubertusorden, der Georgsorden, der Militär-Max-Joseph-Orden und der Verdienstorden der Bayerischen Krone war der Militärverdienstorden nicht im Staatswappenabgebildet.

Der Hausorden von Hohenzollern wurde am 5. Dezember 1841 in drei Klassen durch die FürstenKonstantin von Hohenzollern-Hechingen und Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen als Fürstlich Hohenzollernscher Hausorden gestiftet und nach dem am 12. März 1850 erfolgten Übergang der beiden Fürstentümer an Preußen von König Friedrich Wilhelm IV. am 16. Januar 1851 zu einem Königlichen Hausorden mit zwei getrennten Ordnungen (königlich preußische und fürstlich hohenzollerische) erhoben.

Er war keine reine Militär- oder Kriegsauszeichnungund konnte in der Form des Adlers auch an zivile Personen verliehen werden, die sich gegenüber dem Haus Hohenzollern verdient gemacht hatten.

Der Orden Pour le Mérite (französisch „Für das Verdienst“) wurde durch König Friedrich II.gestiftet und war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die ein König von Preußen an einen Offizier vergeben konnte. Der Orden geht auf den 1667 gestifteten Ordre de la Générosité zurück.

Den Pour le Mérite gab es in der militärischen Klasse bis 1918. In der zivilen Klasse existiert er als halboffizielle Auszeichnung mit der Bezeichnung Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste als vom Bundespräsidentengenehmigtes Ehrenzeichen bis heute weiter.

Das Eiserne Kreuz (EK) war eine ursprünglich preußische, später deutsche Kriegsauszeichnung, die vom preußischen König Friedrich Wilhelm III.am 10. März 1813 in Breslau für den Verlauf der Befreiungskriege in drei Klassen gestiftet wurde: Großkreuz, Eisernes Kreuz erster und zweiter Klasse. Das Eiserne Kreuz erster Klasse konnte nur Inhabern des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse verliehen werden. Das erste Eiserne Kreuz verlieh Friedrich Wilhelm III. postum seiner Gemahlin Luise.

Die Stiftung des Eisernen Kreuzes wiederholte König Wilhelm I. von Preußen mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges am 19. Juli 1870. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs erneuerte Wilhelm II. am 5. August 1914 die Stiftung. In seiner Eigenschaft als Deutscher Kaiser machte er das Eiserne Kreuz durch eine breit angelegte Verleihungspraxis zu einem quasi deutschen Orden. Mit der vierten Stiftung zu Beginn des Zweiten Weltkrieges durch den nationalsozialistischen Diktator Adolf Hitler wurde das Eiserne Kreuz am 1. September 1939 auch offiziell zu einer deutschen Auszeichnung, die zunächst in vier Klassen verliehen werden sollte.