Wiener Zuckerl | Gerhard Loibelsberger | 2024 | deutsch


Krimis und andere Geschichten. 1. Auflage

Autor: Gerhard Loibelsberger
Format: kartoniert
Seitenanzahl: 160
Verlag: Ueberreuter, Carl Verlag
Erscheinungsdatum: 20240229
Sprache: deutsch
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
Genre: Belletristik
Region: Österreich
Serie: Spannung bei Ueberreuter
Höhe in mm: 22
Länge in mm: 210
Breite in mm: 132
Gewicht in g: 250
Beschreibung

Kennen Sie Josef Fischer? Den Raubmörder, der zwei junge Frauen umgebracht, diese danach mit Flusssäure verunstaltet und mit einem Beil zerhackt hat? Zu dieser Geschichte aus dem alten Wien gesellen sich True-Crime-Stories aus dem neuen Wien, wie »Der Schrebergarten Sigi«.

»Wiener Zuckerl« enthält natürlich auch Neues von den beiden Kultermittler Inspector Nechyba und Lupino Severino. Außerdem erzählt Gerhard Loibelsberger Geschichten aus seiner Jugend.

Ein weiteres Zuckerl ist »Der tränende Eisberg«, eine Geschichte, die er nach einer Idee von Isabel Karajan verfasst hat.

Leseprobe aus »Die Bier-Fini«, einer Erzählung basierend auf einem Totschlag im Juli des Jahres 1918:

»Voll Zorn betrat Joseph Maria Nechyba das Marktamt am Naschmarkt. Wie ein Panzerkreuzer schob er sich durch das Menschenmeer, vor zu dem breiten Tisch, hinter dem die Marktamtbeamten Auskünfte erteilten und Beschwerden entgegennahmen. In Zeiten des allgemeinen Lebensmittelmangels überwogen letztere. Der Oberinspector steuerte auf einen sanguinisch aussehenden Marktamtmitarbeiter zu und brummte, als er vor ihm stand: 'Stankowitz' ...«



Portrait

Gerhard Loibelsberger
wurde 1957 in Wien geboren. 2009 startete er mit den »Naschmarkt-Morden« eine Serie historischer Kriminalromane und Kurzgeschichten rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. 2010 wurden »Die Naschmarkt-Morde« für den Leo-Perutz-Preis nominiert. Für die Nechyba-Romane »Todeswalzer« und »Der Henker von Wien« erhielt Loibelsberger den HOMER Literaturpreis in Silber und in Gold.