DVD

Der Fremde am see (2013)

Deutsche Synchronfassung oder OmU (Französisch mit deutschen Untertiteln) 

Der Fremde am See ist ein französischer Erotikthriller von Alain Guiraudie aus dem Jahr 2013.

Handlung

Franck ist ein junger Homosexueller, der den Sommer häufig an einem See verbringt, wo er beim Cruising neue Liebhaber findet. Dieses Jahr ist er zum ersten Mal am See. Er lernt den stets abseits sitzenden Henri kennen, der kein Interesse am Cruisen hat. Beide freunden sich an und sitzen häufig redend oder schweigend beieinander. Henri ist Waldarbeiter und hat Ferien. Weil er sich gerade von seiner Freundin getrennt hat, hofft er, am Strand zwanglos Gesellschaft zu finden. Franck will sich den Sommer über beruflich neu orientieren, ist jedoch auch am Strand, um Sexpartner zu finden. Besonders interessiert ist er an Michel, einem Mann, der erst seit einem Monat regelmäßig an den Strand kommt. Michel scheint sich für ihn zu interessieren, ist jedoch in einer Beziehung mit dem eifersüchtigen Pascal, der sogar ihre Gespräche unterbricht.

Eines Abends bleibt Franck nach einer gemeinsamen Zeit mit einem Unbekannten länger im Waldstück unweit des Sees. Von dort aus beobachtet er Michel und Pascal, die schwimmen gegangen sind. Beide tauchen einander unter, bis aus dem Spiel Ernst wird. Michel ertränkt Pascal, schwimmt anschließend ruhig an Land, nimmt seine Sachen und geht. Am nächsten Tag steht das Auto des Toten weiterhin auf dem Parkplatz und auch seine Sachen liegen nach wie vor am Strand. Die Besucher des Strandes kümmert es nicht. Michel wiederum beginnt nun, mit Franck zu flirten, der seine Bedenken zurückstellt. Beide werden ein Paar, küssen sich und schlafen am nächsten Tag im Waldstück miteinander. Obwohl Franck ihn zu sich einlädt, lehnt Michel ab, habe er doch sein eigenes Leben.

Eines Tages ist der Parkplatz am See leer. Nur Henri ist dort und berichtet Franck, dass am Morgen eine männliche Leiche im See gefunden wurde. Obwohl er befürchtet, dass die Männer nun dem Strand fernbleiben werden, hat sich bereits am nächsten Tag die Lage normalisiert. Auch Michel ist wieder am Strand und setzt seine Beziehung zu Franck fort. Neu ist hingegen Inspektor Damroder, der die Besucher des Strandes zum Tatabend befragt. Franck gibt an, den Abend mit einem ihm unbekannten Mann verbracht und nichts gesehen zu haben. In der Folge fragt er Michel subtil zu seiner Beziehung zu Pascal aus – Michel gibt an, ihn nicht zu vermissen. Henri wiederum warnt Franck vor Michel, der ihm merkwürdig erscheint, so war Michel eifersüchtig bei ihm, weil Franck und Henri miteinander reden. Franck stellt Michel wegen seiner Eifersucht zur Rede und Michel geht schließlich. Franck lässt sich am Abend von einem anderen oral befriedigen. Am Wagen wartet Inspektor Damroder auf ihn. Er ahnt, dass Franck mehr weiß, als er sagt, und bestellt ihn für den nächsten Tag auf das Kommissariat. Als der Inspektor weg ist, steht Michel plötzlich vor Franck. Beide umarmen sich. Am nächsten Tag ist Franck gerade schwimmen, als Henri Michel aufsucht. Er macht ihm deutlich, dass er weiß, dass er Pascal ertränkt hat. Der Kommissar werde bald Beweise dafür haben. Kurz darauf sieht Franck, wie Michel Henri mit einem Messer die Kehle aufschneidet. Er versucht, den schwerverletzten Henri zu retten, doch der stirbt, nachdem er zugegeben hat, es nicht anders gewollt zu haben. Als Michel zum Tatort zurückkehrt, flüchtet Franck vor ihm. Kurz darauf sieht er, wie Michel auch Inspektor Damroder ersticht. Er verbirgt sich vor Michel, der ihn sucht. Erst als es dunkel ist, wagt sich Franck aus seinem Versteck hervor. Er beginnt erst leise und dann lauter nach Michel zu rufen.

Produktion

Lac de Sainte-Croix an der Verdonschlucht, der Drehort des Films
Pierre Deladonchamps, Darsteller des Franck, auf dem Dîner des Révélations vor den Césars 2014

Der Fremde am See spielt sich an zehn aufeinanderfolgenden Tagen ab, wobei der Mord am Ende des zweiten Tages geschieht. Der Film enthält zahlreiche erotische Szenen vor allem zwischen den Figuren Franck und Michel, die weite Teile des Films vollständig nackt spielen. Sexuell explizite Aufnahmen wurden jedoch gedoubelt. Der Film kommt vollkommen ohne Musik aus und wurde als reiner Außendreh bei natürlichem Licht an einem Ort realisiert. Drehort war der Lac de Sainte-Croix unweit der Verdonschlucht. Die Kostüme schufen Roy Genty und François-Renaud Labarthe, das Szenenbild stammt von Roy Genty, François-Renaud Labarthe und Laurent Lunetta. Regisseur Alain Guiraudie, der auch das Drehbuch schrieb, übernahm im Film eine kleine Rolle als Freund von Philippe.

Der Fremde am See erlebte am 17. Mai 2013 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes im Rahmen der Reihe Un Certain Regard seine Premiere. Am 12. Juni 2013 kam er in die französischen Kinos und lief am 19. September 2013 auch in den deutschen Kinos an. Im November 2013 erschien der Film auf DVD.

Kritik

Der Standard nannte Der Fremde am See „einen der bemerkenswertesten Filme des Jahres“ und ARTE befand, dass Guiraudie „nicht nur einen neuen, sondern auch seinen besten Film vorgelegt [hat] und […] mit seiner (strahlend klassizistischen) Inszenierung und seiner Thematik erstaunliche Reife [beweist]“. Der film-dienst schrieb, dass der Film „das sexuelle Handeln der Männer […] pornographisch deutlich“ zeige, jedoch „ohne es auszustellen“. Der Kriminalplot „unterminiert und transzendiert“ das unbeschwerte Dasein der Männer am Strand dabei.

Die französische Zeitschrift Les Cahiers du cinéma wählte Der Fremde am See zum besten Film des Jahres 2013 (vor Spring Breakers und Blau ist eine warme Farbe).


IN DER HITZE EINIGER SOMMERNACHMITTAGE

Woher sie kommen, welche Berufe sie haben, in welchem Umfeld sie sich bewegen – das alles ist ausgeblendet in der Hitze jener Sommernachmittage, von denen Alain Guiraudie in seinem Film Der Fremde am See erzählt. Der Film, der 2013 in Cannes in der Reihe „Un certain regard“ zu sehen war, beschränkt sich allein auf den Handlungsort des Seeufers, an dem sich die schwule Community der Gegend zu Flirtereien und zu schnellem Sex in den benachbarten Wäldern trifft, bis der erotische Reigen seine dunklen Schattenseiten offenbart.

Auf der einen Seite des Sees irgendwo in Frankreich gibt es die „Normalos“, die aber mit einer vermeintlichen oder tatsächlichen Ausnahme keine Rolle spielen. Auf der anderen Seite treffen sich die schwulen Männer, die an dem Steinstrand oben und unten ohne baden und sich ab und zu mehr oder weniger diskret in den angrenzenden Wald zurückziehen, um dort miteinander Sex zu haben. Franck (Pierre Deladonchamps) ist einer dieser Männer, der hier die Nachmittage verbringt. Über sein Vorleben erfahren wir so gut wie nichts, es ist beinahe so, als existiere er außerhalb der Szenerie am See, in der der Film ausschließlich spielt, gar nicht — ebenso wenig wie die anderen Männer, die er hier Tag für Tag trifft. Da ist beispielsweise Henri (Patrick D’Assumaco, der fast ein wenig aussieht, als sei er der jüngere Bruder von Gérard Depardieu), der hier seine Tage verbringt — immer ein wenig abseits der anderen, weil er mit dem Treiben in den Wäldern nichts am Hut hat und einfach nur die Zeit totschlagen will. Ganz anders ist da Michel (Christophe Paou, bei dessen Anblick man unwillkürlich an Tom Selleck in seiner Rolle als Magnum denken muss), der mit Abstand attraktivste der Männer — und womöglich auch der gefährlichste. Denn eines Tages verschwindet ein Mann, mit dem Michel bis spät in den Abend am See war. Als dessen Leichnam aus dem See geborgen wird, keimt nicht nur bei der Polizei der Verdacht, dass Michel an dem Tod seines Lovers schuld sein könnte. Auch Franck ist misstrauisch geworden, doch zu diesem Zeitpunkt ist er längst verliebt in Michel, der jedoch gar nichts von sich preisgeben mag und der darauf besteht, dass es keinen weiteren Kontakt zwischen den beiden gibt.

Ziemlich explizit ist Der Fremde am See geraten, es gibt kaum eine Szene, in der nicht ein männliches Geschlechtsteil durchs Bild baumelt oder gerne auch mal in vollem Einsatz gezeigt wird. Selten sah man schwulen Sex abseits rein pornografischer Produktionen so offen und freizügig umgesetzt wie in diesem Film. Überhaupt ist die sommerlich aufgeheizte, erotisch aufgeladene Atmosphäre einer der großen Trümpfe des Films, dem die Kamerafrau Claire Mathon großartige Bilder verleiht, bei denen immer wieder Blickachsen als Ausdruck der zwischenmenschlichen Emotionen zwischen Begehren, Voyeurismus, Angst, Misstrauen und Abscheu etabliert werden. Auch die ständig wiederkehrenden Einstellungen des Parkplatzes, die das mittägliche Ankommen der Autos und das nächtliche Verlassen der Wagen zeigen und damit bereits erahnen lassen, welche Beziehungen sich zwischen den einzelnen Männern entwickelt haben, gehören zu den gelungenen Gestaltungselementen.

Problematischer sind hingegen die Zeichnungen einzelner Beteiligter – und es sind vor allem zwei Figuren aus dem Ensemble, die dabei auf recht ähnliche Weise herausragen: Da ist zum einen der ermittelnde Kommissar, der mit hinter dem Rücken verschränkten Armen linkisch durchs Unterholz stolpert und der beinahe schon an Peter Falks Darstellung des gerade in seiner trotteligen Art enorm durchtriebenen Inspector Colombo erinnert. Kann man dieser Gestalt gerade aufgrund der Traditionslinie vermeintlich zerstreuter Ermittler immerhin noch einigen Respekt entgegenbringen, gerät der notorische Spanner, der sich völlig ungeniert neben die kopulierenden Pärchen stellt, leider zu einer Karikatur, deren wiederholte Dreistigkeiten sich als „running gag“ schnell erschöpfen.

Und schließlich wundert man sich ebenso wie der Kommissar schon ein wenig darüber, warum niemand das Verschwinden von Michels Liebhaber bemerkt haben will. Denn immerhin wird das verlassen daliegende Handtuch und die Schuhe sowie das über Tage auf dem Parkplatz stehende Auto des Opfers überaus plakativ ins Bild gerückt. Wenn Michel am Ende mit dem Messer auf Menschenjagd geht, um sein wie auch immer geartetes Geheimnis um jeden Preis zu schützen, ist dies eine letzte Wendung ins Absurde, die dem Film einiges von seinem anfänglichen Reiz nimmt — wenn man von den reichlich zur Schau gestellten sexuellen Reizen einmal absieht.


„Eine hedonistische Ode an die Lust und zugleich ein fantastischer, hitchcockartiger Thriller.“Arte

„Cruising für Fortgeschrittene.“ Critic.de

„Eine außergewöhnlich spannende und intelligente Darbietung von schwulem Begehren, fantastisch angereichert mit Triller-Elementen.“ Variety

„Guiraudie lässt Eros und Thanatos miteinander balgen wie junge Hunde, und sein Film ist so frisch wie der Wind, der die Kronen der Bäume zaust.“ Taz

„DER FREMDE AM SEE ist ein kleines Meisterwerk.“ Du & Ich

„Die Unverschämtheit, die Natürlichkeit und der Realismus, mit denen Autor und Regisseur Alain Guiraudie seine Thriller-Geschichte im Cruising-Gebiet erzählt, sind genauso beeindruckend wie unspektakulär.“ cineclub.de

„Eine fesselnde Reflexion über Liebe, Sex, Verlangen und Mord.” The Hollywood Reporter


Vielleicht gibt es ein Ungeheuer. Einen Wels, der auf dem Boden des Sees lauert. Vielleicht ist er fünf Meter lang. Oder zehn. Franck (Pierre Deladonchamp) glaubt das nicht: „Das ist doch Blödsinn.“ Henri (Patrick dAssumçao) ist sich nicht so sicher.

Die beiden Männer lernen sich in Alain Guiraudies Film „Der Fremde am See“ zu Anfang kennen und schließen Freundschaft. Franck ist jung und attraktiv, er kommt zum Cruisen an den See; Henri ist eher füllig, etwas älter, er trägt klobige Sandalen und T-Shirts, die über dem Bauch spannen. Bislang habe er immer am anderen Ufer gesessen, erzählt er, da, wo die Familien sind. Aber seine Freundin habe sich von ihm getrennt, jetzt habe er Ferien und sitze gerne hier.

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Etwa 50 Meter entfernt von seiner Lieblingsstelle treffen sich schwule Männer, um sich zu sonnen, zu schwimmen und zu flirten. Regelmäßig verschwinden sie in dem Wäldchen, das zwischen dem Strand und dem Parkplatz liegt, haben Sex oder beobachten die anderen dabei. Guiraudie hat dabei keine Scheu vor den expliziten Momenten. Man hat nicht den Eindruck, dass er mit den Bildern von Erektionen, Blowjobs und Analverkehr schockieren oder provozieren wollte.

„Der Fremde am See“. Regie: Alain Guiraudie. Mit Pierre Deladonchamp, Patrick d‘Assumçao u. a. Frankreich 2013, 97 Min.

Eher schaut er so neugierig hin, weil Sexualität eine Form von Kommunikation, von menschlicher Begegnung ist, die es verdient, in all ihren Formen und Nuancen erforscht zu werden. Und so behände wie Guiraudie die Topografie seines Films ausmisst, den Parkplatz, das Wäldchen, den Strand, das Wasser, Henris favorisierte Stelle, so behände filmt er die Körper der cruisenden Männer.

Ein Reigen des Wohlgefallens

„Der Fremde am See“ hat viel von einem Reigen sanft-sommerlichen Wohlgefallens: Das Sonnenlicht bricht sich auf der Wasseroberfläche, der Wind zaust an den Baumkronen, Vögel zwitschern, Kieselsteine knirschen unter den Schritten, in der Dämmerung schwinden die scharfen Konturen aller Gegenstände, und die Kamera schaut sich all dies mit gleich bleibendem Interesse und in verlässlich sich wiederholenden Einstellungen an.

Aber die Idylle trügt, das lässt Henris und Francks Gespräch über den Wels, diese vieldeutige Kreatur, ahnen. Michel (Christophe Paou) ein gut aussehender, draufgängerischer Typ, wird zur Attraktion der Cruising-Zone; er sieht aus wie ein Wiedergänger Tom Sellecks. Franck ist nicht der Einzige, der auf ihn abfährt, und das ändert sich auch dann nicht, als er eines Abends beobachtet, wie Michel seinen Geliebten unter Wasser drückt, bis der nicht mehr auftaucht.

Lust und Furcht

Spätestens in dieser Szene, die die Kamerafrau Claire Mathon aus der Distanz heraus filmt, fährt in die sanfte Bukolik des Films etwas hinein, was düster ist, etwas, was aus einer alten Fabel zu stammen scheint, aus einer jener wuchtigen Erzählungen, mit denen sich Menschen über nicht lösbare, existenzielle Verunsicherungen hinweghelfen. Die Soziologin Eva Illouz hat einmal notiert, Sexualität sei unter anderem deshalb eine beunruhigende Sache, weil sie ein Moment des Selbstverlusts umfasst.

Wer sich hingibt, verliert sich, gibt seine Grenzen auf, hört auf, ein klar umrissenes Ich zu sein. Diese Selbstpreisgabe ist lustvoll, aber sie flößt auch Furcht ein. Guiraudie findet dafür Bilder, die unbeschwert wirken, aber abgründig sind und zugleich zu körperlich bleiben, als dass sie sich durch Interpretation zähmen ließen.

“Der Fremde am See“ zählte im Mai beim Festival von Cannes zu den großen Überraschungen. Als er im Juni in Frankreich in die Kinos kam, bewarben ihn bunte, im Stil naiver Malerei gehaltene Plakate, der Künstler Tom de Pékin zeichnete für sie verantwortlich. Im Vordergrund küsst sich ein Männerpaar, im Hintergrund ist der Strand zu sehen, darauf Männer, die sich sonnen, und weit hinten, eher hingetupft denn ausgemalt, ein Paar, das etwas tut, was man als Oralsex werten kann. In den Gemeinden Versailles und Saint-Cloud, beide wohlhabend, beide von Bürgermeistern, die der konservativen UMP angehören, regiert, wurden die Plakate entfernt. Hat etwa jemand Angst vorm Zehn-Meter-Wels?

Auszeichnungen

Der Fremde am See gewann in Cannes 2013 die Queer Palm und den Regiepreis der Reihe Un Certain Regard. Zudem lief er im Wettbewerb um den Filmpreis der Reihe Un Certain Regard. Ebenfalls 2013 war der Film für einen Louis-Delluc-Preis als Bester Film nominiert.

Im Jahr 2014 wurde Pierre Deladonchamps für einen Prix Lumières als Bester Nachwuchsschauspieler nominiert. Der Film gewann 2014 einen César in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller (Pierre Deladonchamps) und war für sieben weitere Preise nominiert: in den Kategorien Bester FilmBeste Regie (Alain Guiraudie), Bester Nebendarsteller (Patrick d’Assumçao), Bestes Originaldrehbuch (Alain Guiraudie), Beste Kamera (Claire Mathon), Bester Ton (Philippe Grivel, Nathalie Vidal) und Bester Schnitt (Jean-Christophe Hym).



Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 2.35:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 12.7 x 1.4 x 18.5 cm; 73 Gramm
  • Herstellerreferenz ‏ : ‎ 6414737
  • Regisseur ‏ : ‎ Alain Guiraudie
  • Medienformat ‏ : ‎ Breitbild, PAL, Dolby
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 37 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 29. November 2013
  • Darsteller ‏ : ‎ Pierre Deladonchamps, Christophe Paou, Patrick d'Assumcao
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎ Alive - Vertrieb und Marketing/DVD
  • ASIN ‏ : ‎ B00ESNMY9U
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1