Hier biete ich an:

AutoCult Models

Rumpler RuV Stromlinien LKW 1930 karossiert bei Luchterhand & Freytag Berlin Exclusivmodell für Modellautos Budig

Seit Jahren wartete dieses Projekt darauf umgesetzt zu werden, nun ist es vollbracht. Den AutoCult Leuten ist dabei ein großartiger Job gelungen!!!

Ein wirklich tolles Modell, bis hin zu dem erhabenen Schriftzug auf den Seiten, wie beim Original.

 

 

Exclusivmodell für Modellautos Budig

Rumpler RuV 31 6+2 Stromlinien-Lkw

VERLAG ULLSTEIN

karossiert 1930 bei Luchterhand & Freytag, Karosseriebaufirma Berlin

Resine Modell mit Fotoätzteilen

Limited Edition 333 Stück weltweit

Maßstab 1/43

Hersteller: AutoCult für Modellautos Budig

Art.-Nr. 90020

Sammler-Modellauto aus Resine

Achtung! Sammlermodell, nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!!!

Leichte Farbabweichungen zwischen Foto und Modell sind möglich!!

Informationen zum Original:

SCHNELLER BOTE

Der gebürtige Österreicher Edmund Rumpler wandte sich nach dem Ersten Weltkrieg dem Automobilbau zu und entwickelte den als Tropfenwagen bekannt gewordenen Personenwagen.
Mangels Akzeptanz seiner Konstruktion stellte er die Montage 1926 wieder ein, doch er blieb dem Metier treu und 1930 entwickelte seine Firma "Rumpler-Lindner Vorntriebs-Gesellschaft mbH" einen Lastwagen mit Frontantrieb, der im gleichen Jahr auch zwei Mal gefertigt wurde.
Auftraggeber für beide Modelle war der Zeitungsverleger Rudolf Ullstein - Miteigentümer des Ullstein Verlags, dem damals größten deutschen Medienunternehmen. Im Kampf um eine möglichst rasche Zustellung von Tageszeitungen an Vertriebsstellen sah der Verlagschef im Einsatz dieser beiden Lastwagen einen Voreil gegenüber der Konkurenz.
Ausschlaggebend für die Wahl von Rumplers Lastwagen dürfte die Aufsehen erregende Konstruktion gewesen sein, die einen sehr großen Werbewert garantierte. Aus technischer Sicht war bemerkenswert, dass die Kraft mittels doppelter Kardangelenke auf die Vorderachse übertragen wurde. Außergewöhnlich war aber auch der Einbau eines mächtigen V12 Maybach Motors, der 150 PS leistete und den Lastwagen mit der Typenbezeichnung RuV 31 6+2 auf die damals schier unglaubliche Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h beschleunigte. Weil dieses Tempo für einen Lastwagen seiner Zeit so außergewöhnlich hoch war, stellte die Firma Continental extra Reifen für den Rumpler-Lkw her.

Neben der Technik bestach der Express-Lieferwagen aber auch durch seine extravagante Form. Bei der Berliner Karosseriebaufirma Luchterhand & Freytag wurde der Aufbau hergestellt, wobei ein Teil auch bei der Firma Ambi-Budd und dem übernommenen Werk von Gottfried Lindner AG geschaffen wurde. Unter Mitsprache von Rudolf Ullstein entstand eine äußere Form, die dem Lastwagen ein sehr futuristisches Äußeres verlieh, gleichzeitig aerodynamische Gesichtspunkte berücksichtigte und dennoch seine Aufgabe bravourös erfüllte, denn er hatte in seinem Laderaum eine Kapazität für
5 Tonnen Zeitungen.

In großen Buchstaben war als einzige Aufschrift der Verlagsname beiderseitig zu lesen.

Die beiden schnellen Lastwagen fuhren im Raum Magdeburg, Dessau bis hin zu den damals sehr beliebten Bädern an der Ostsee ihre Zeitungen aus. Die wuchtigen Ullstein-Expresswagen wurden so bekannt, dass auch die ausländische Presse darüber berichtete. Bis in die Anfangsjahre des Zweiten Weltkriegs prägten sie das Straßenbild und erfüllten ihren Werbewert für den Ullstein-Verlag, denn jeder der sie sah, wusste genau, für wen sie unterwegs waren.

Im Jahre 1943 wurden beide Fahrzeuge bei einem Bombenangriff vollständig zerstört.

 

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Spezialist für Modellautos seit 1987
 

 
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