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Ohrringe: Von der Antike bis zur Gegenwart von Daniela Mascetti und Amanda Triossi.

HINWEIS: Wir haben 75.000 Bücher in unserer Bibliothek, fast 10.000 verschiedene Titel. Die Chancen stehen gut, dass wir noch andere Exemplare desselben Titels in unterschiedlichem Zustand haben, manche günstiger, manche besser. Möglicherweise haben wir auch verschiedene Ausgaben (einige Taschenbuchausgaben, einige gebundene Ausgaben, oft auch internationale Ausgaben). Wenn Sie nicht finden, was Sie möchten, kontaktieren Sie uns bitte und fragen Sie nach. Gerne senden wir Ihnen eine Übersicht über die unterschiedlichen Konditionen und Preise, die wir für den gleichen Titel haben können.

BESCHREIBUNG: Illustriertes Hardcover mit Schutzumschlag: 224 Seiten. Herausgeber: Thames and Hudson (1990). Größe: 12¼ x 9½ x 1 Zoll; 3½ Pfund.

Ohrringe haben eine unerklärliche Magie, die von keiner anderen Art von Schmuck erreicht wird. Einzigartig: Sie bewegen sich mit einem Eigenleben, üppig und doch rein, kalt und doch provokativ. Ohrringe werden seit prähistorischen Zeiten getragen; Alte Zivilisationen schenkten ihren Göttinnen Ohrringe, und auch heute noch sind sie die anspruchsvollste und lohnendste Übung der Juwelierkunst. Daniela Mascetti und Amanda Triossi, beide Experten von Sotheby's, stehen selbst im Bann von Ohrringen, und ihre Gelehrsamkeit täuscht nicht darüber hinweg, dass dieses Buch sowohl eine Liebesgeschichte als auch ein schönes Stück kunsthistorischer Forschung ist. Die Autoren erzählen, wie sich die Mode, kostbare Ohrringe zu tragen, vom alten Ägypten über die klassische griechische und römische Welt bis nach Byzanz verbreitete.

Techniken zum Schleifen von Edelsteinen und Diamanten, die im 18. Jahrhundert perfektioniert wurden, ermöglichten es dem Ohrringdesign, sich zu seiner stilvollsten und glamourösesten Form zu entwickeln. Hier finden Sie außergewöhnliche und fantasievolle Wiederaufnahmen klassischer und römischer Motive. Die Opulenz exquisit gefertigter Kreationen aus Gold und Edelsteinen, die kühnen Linien des Art Deco und eine reiche Auswahl an modernen Designs, von den traditionellsten bis zu den innovativsten, entworfen von führenden europäischen und amerikanischen Designern. Das Buch deckt alle Epochen und Stile bis zur Gegenwart ab.

  Die großen Namen unter Designern und internationalen Schmuckhäusern; Cartier, Boucheron, Mellerio, Van Cleef & Arpels , Verdura, Andrew Grima, Merina B., David Webb, Harry Winston, Graff und Bulgari Die Illustrationen reichen von Rokoko-Blumen und langen, schweren Girondolen voller Diamanten und Smaragde bis hin zu schlichten neoklassizistischen Scheiben und den zarten, nickenden Sprays des späten 19. Jahrhunderts. Eine weitreichende Studie, die Sammlern, Designern und Modeliebhabern eine reiche Quelle der Inspiration und Freude sein wird. Dies ist eine Augenweide und eine Offenbarung der Wunder, die Kunst schaffen kann.

ARTIKELZUSTAND: NEU. RIESIGEs (12x9 Zoll) neues Hardcover mit Schutzumschlag in mylar -Hülle. Thames & Hudson (1990) 224 Seiten. In jeder Hinsicht makellos und makellos. Die Seiten sind sauber, klar, ohne Markierungen, unbeschädigt, fest gebunden und eindeutig ungelesen. Zufriedenheit bedingungslos garantiert. Auf Lager, versandfertig. Keine Enttäuschungen, keine Ausreden. STARK GEPOLSTERT, BESCHÄDIGUNGSFREIE VERPACKUNG! Verkauf seltener und vergriffener alter Geschichtsbücher online seit 1997. Wir akzeptieren Rücksendungen aus beliebigem Grund innerhalb von 30 Tagen! #1373a.

BITTE SEHEN SIE SICH DIE BILDER UNTEN FÜR BEISPIELSEITEN AUS DEM BUCH AN.

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VERLAGSBEWERTUNG:

ÜBERPRÜFEN: Daniella Mascetti, stellvertretende Direktorin der Schmuckabteilung von Southeby in London, wurde in Mailand zur Archäologin ausgebildet und nahm an mehreren Ausgrabungen in Süditalien teil. 1980 begann sie für Southeby’s in Mailand zu arbeiten, wo sie die Schmuckabteilung gründete. 1983 wechselte sie in die Schmuckabteilung von Southeby in London, wo sie als Schmuckexpertin, Dozentin und Katalogisiererin arbeitet. Sie hat zwei Bücher auf Italienisch über Schmuck aus dem 18. und 19. Jahrhundert geschrieben und ist zusammen mit David Bennett Co-Autorin von „Understanding Jewelry“, das 1989 veröffentlicht wurde.

Amanda Triossi wurde in Rom geboren und ausgebildet und studierte anschließend Kunstgeschichte in Cambridge. Hier entwickelte sie ihr Interesse für Schmuck und verfasste eine Dissertation über Juwelen in der florentinischen Malerei des 15. Jahrhunderts. Sie trat 1986 in die Schmuckabteilung von Southeby ein und ist derzeit auch als Schmuckberaterin für Southeby in Genf, Amsterdam und Tel Aviv tätig. Seit 1986 hält sie regelmäßig Vorträge über Schmuck am Instituto Europa del Design in Mailand und bei Southeby's Works of Art-Kursen in London. Beide Autoren sind Fellows der Gemological Association of Great Britain.

ÜBERPRÜFEN: Eine Darstellung der Geschichte der Ohrringe von der Vorgeschichte bis zur Neuzeit. Der erste Teil des Buches erzählt, wie sich die Mode, kostbare Ohrringe zu tragen, im Mittelmeerraum vom alten Ägypten über Mykene, die klassische griechische, römische und hellenistische Welt bis nach Byzanz verbreitete. Ab dem 18. Jahrhundert, als die Techniken zum Schleifen von farbigen Edelsteinen und Diamanten perfektioniert wurden, entwickelte sich das Design von Ohrringen zu einem äußerst stilvollen und glamourösen Design.

Hier werden außergewöhnliche Wiederaufleben klassischer und römischer Motive, die kühnen Linien des Art Déco und moderne Designs gezeigt, die von führenden europäischen und amerikanischen Designern entworfen wurden. Die großen Namen unter den Designern und internationalen Schmuckhäusern sind alle vertreten, darunter Boucheron, Cartier, Mellerio, Van Cleef und Arpels, Verdura, Andrew Grima, Bulgari , Marina B., David Webb, Harry Winston und Graff. Ein wesentlicher Teil des Buches besteht aus Illustrationen, die alle Epochen und Stile abdecken, von Rokoko-Blumen bis hin zu schlichten neoklassizistischen Scheiben.ÜBERPRÜFEN: Daniela Mascetti und Amanda Triossi, beide Experten von Sotheby's, stehen selbst im Bann von Ohrringen, und ihre Gelehrsamkeit täuscht nicht darüber hinweg, dass dieses Buch sowohl eine Liebesgeschichte als auch ein schönes Stück kunsthistorischer Forschung ist. Die Autoren erzählen, wie sich die Mode, kostbare Ohrringe zu tragen, vom alten Ägypten über die klassische griechische und römische Welt bis nach Byzanz verbreitete. Techniken zum Schleifen von Edelsteinen und Diamanten, die im 18. Jahrhundert perfektioniert wurden, ermöglichten es dem Ohrringdesign, sich zu seiner stilvollsten und glamourösesten Form zu entwickeln, und das Buch deckt alle Epochen und Stile bis zur Gegenwart ab.

ÜBERPRÜFEN: Daniela Mascetti ist Sotheby's Chairman of Jewellery in Europe. Sie kam 1980 zu Sotheby's und eröffnete die in Mailand ansässige Abteilung des Unternehmens. Sie ist eine der erfahrensten Sotheby's-Gelehrten in der Geschichte des Schmucks und hat intensiv am Verkauf historischer Sammlungen mitgewirkt. Ihre Forschung hat bei mehreren bemerkenswerten Auktionen geholfen, von den Juwelen der Herzogin von Windsor bis zu den Sammlungen von Elton John und Gina Lollobrigida.

INHALTSVERZEICHNIS:

-Vorwort von Shirley Burg.

-Der historische Hintergrund: Von der Antike bis zum 17. Jahrhundert.

---Minoisch und Mykenisch.

---Ägypten.

---Die griechische Welt.

---Etrusker.

---Rom und Byzanz.

---Das Mittelalter.

---Die Renaissance.

---Das 17. Jahrhundert.

-Das Zeitalter der Eleganz: Ohrringe im 18. Jahrhundert.

---Die Girandole.

---Das Pendeloque.

---Der „Two Stone“-Ohrring.

---Eine bleibende Tradition.

-Das 19. Jahrhundert: Reichtum und Wiederaufleben.

---Von der Französischen Revolution bis Waterloo.

---1815-1830.

---Die 1830er Jahre.

---Die 1840er und 1850er Jahre.

---The Exotic: Die 1860er und 1870er Jahre.

---Klassische Wiederbelebung.

---Renaissance und Wiederbelebung des 18. Jahrhunderts.

---Fin de Ciecle (Ende des Jahrhunderts).

-Experiment und Vielfalt: Ohrringe von heute.

---Vor dem Ersten Weltkrieg.

---Jahrzehnte für Jahrzehnt: Die 1920er bis 1980er Jahre.

-Biografische Anmerkungen zu Designern.

-Glossar.

-Literaturverzeichnis.

-Danksagungen.

-Index.

PROFESSIONELLE BEWERTUNGEN:

ÜBERPRÜFEN: Der Stil und der Wert von Ohrringen, egal ob sie die Form von Sternen, Käfern oder Körben haben, mögen sich seit den Anfängen dieses Accessoires im Jahr 3000 v. Chr. verändert haben. Was jedoch konstant geblieben ist, ist die Bereitschaft von Frauen, sich aus Modegründen dem Schmerzhaften zu unterwerfen Durchstechen ihrer Lappen. Tatsächlich verkündet dieser Initiationsritus für viele den Übergang in die Weiblichkeit. Die Geschichte der Ornamente, die zum Umarmen oder Aufhängen hergestellt wurden, manchmal mit großem Gewicht, wird hier von zwei Vertretern der Londoner Schmuckabteilung von Sotheby's gewissenhaft erzählt.

Der Bericht von Mascetti und Triossi, ergänzt durch 600 Abbildungen, darunter Skizzen und scharf reproduzierte Farb- und Schwarzweißfotos, schildert das Ohrringdesign vom einfachen Ring und der Scheibe der Ägypter bis hin zu den ab dem 17. Jahrhundert beliebten Mini-Kronleuchter-ähnlichen Girandolen und Pendelogues An. Ganz gleich, ob es sich bei den Rohmaterialien um eigroße Diamanten, aufeinander abgestimmte Perlen, Edelsteine, Gold, Silber oder Platin handelte, die geschickten Hände von Meisterhandwerkern wie Fontenay und Lalique haben ihren Kreationen den respektvollen Titel Haute Joaillerie eingebracht. Und das aus gutem Grund, wie dieses glitzernde Buch beweist.

ÜBERPRÜFEN: In temperamentvoller und fundierter Prosa nehmen uns die Autoren mit auf einen historischen Rundgang durch eines der ältesten menschlichen Ornamente. Die frühesten archäologischen Beweise für Ohrringe deuten auf einen Ursprung in Westasien vor etwa 5000 Jahren hin. Sie blieben bis ins 11. Jahrhundert eine Konstante in der Mode für Frauen (und gelegentlich auch für Männer). Die mittelalterliche Friseur- und Kleidungsmode verdeckte das Ohr, so dass Ohrringe in Europa bis zum 17. Jahrhundert praktisch verschwanden. Angefangen mit eleganten Perlentropfen tauchten damals Ohrringe wieder auf und sind seitdem eine beliebte Schmuckform geblieben. Farb- und Schwarzweißfotos und -darstellungen machen vielleicht die Hälfte des Buches aus: klar, reichlich, wunderschön und sorgfältig auf den Text abgestimmt. Dies ist eine Arbeit von Museumsqualität, hier gibt es keine ausgefallenen Plastikkugeln (obwohl die viktorianischen Goldfischgläser mit den Fischen einen innehalten lassen). Es ist alles bezaubernd, vor allem weil die Stile und Formen über die vielen Jahrhunderte hinweg so erkennbar vertraut sind. [Bibliotheksrezension].

LESERBEWERTUNGEN:

ÜBERPRÜFEN: Schönes Buch mit sehr schönen Bildern! Ich habe mich sehr gefreut, als ich es erhalten habe, und kann es Fans von antikem Schmuck nur wärmstens empfehlen! Es ist eine Darstellung der Geschichte der Ohrringe von der Vorgeschichte bis zur Neuzeit. Es erzählt, wie sich die Mode, kostbare Ohrringe zu tragen, im gesamten Mittelmeerraum verbreitete, und illustriert Ohrringe aus allen Epochen und Stilrichtungen, von Rokoko-Blumen bis hin zu schlichten neoklassizistischen Scheiben.

ÜBERPRÜFEN: Dieses Buch wurde mir von meinem Antiquitätenhändler empfohlen. Es ist eine Fundgrube an historischen Informationen mit fantastischen Bildern und Beschreibungen. Ganz gleich, ob Sie ein Sammler oder einfach nur ein Bewunderer sind, Sie werden von diesem gut recherchierten Buch nicht enttäuscht sein.

ÜBERPRÜFEN: Die Werke von antiken Goldschmieden bis hin zu Art Deco sind atemberaubend in Farb- und Schwarzweißseiten, Zeichnungen und Zeichnungen. Sogar diejenigen, die keine Schmuckdesigner sind, können genug davon genießen. Einige der Bilder sind groß, daher freue ich mich, dass man die Details so erkennen kann, als ob man sie in einem Museum sehen würde. Ich habe noch nie ein Buch als Ohrring gesehen, also müssen Sammler es sehen. Wir empfehlen es, weil es Designs und Teile gibt, die für diejenigen hilfreich sein können, die Perlenzubehör herstellen.

ÜBERPRÜFEN: Ohrringe ist mit wunderschönen Fotografien von den ältesten Ohrringen bis zum 20. Jahrhundert gefüllt. Der Begleittext ist eine gut geschriebene, ausgezeichnete und lesbare Geschichte der Ohrringe. Ich würde es jedem empfehlen, der sich für Schmuck, Kunst und einen Sinn für Schönheit, große Schönheit, interessiert.

ÜBERPRÜFEN: Ich habe noch nie eine so seltene und wundervolle Sammlung von Ohrringen gesehen. Die Fotos sind wunderschön und die Informationen sehr gut recherchiert.

ÜBERPRÜFEN: Eine köstliche Sammlung von Ohrringen aus allen Epochen – unverzichtbar für den Schmuckdesigner.

ÜBERPRÜFEN: Sehr gut und gut geschrieben.

ZUSÄTZLICHER HINTERGRUND:

VINTAGE-SCHMUCK: Wie Vintage-Schmuck den Glamour vergangener Zeiten auf den roten Teppich bringt. Unter all den Edelsteinen, die auf den roten Teppichen von Cannes, Venedig, Hollywood und New York zur Schau gestellt werden, hinterlassen einige Stücke einen unauslöschlichen Eindruck. Bei Ralph Lauren diesjährigen Met Gala unter dem Motto „Manus Die Brosche wurde 1948 als Sonderanfertigung von Cartier hergestellt und besteht aus 83,89 Karat Diamanten. Sie demonstrierte die Kraft des Vintage, wenn es darum geht, auf dem roten Teppich ein Statement zu setzen.

„Vintage-Schmuck verleiht einem Look Charakter und ein Gefühl von Nostalgie“, sagt die in LA ansässige britische Stylistin Tanya Gill, die stars wie Kate Winslet, Julie Christie und Jane Fonda kleidet. „Ich liebe die Handwerkskunst, die Geschichte und die Patina. Manchmal baue ich durch den Schmuck Charaktere auf, als würde ich einen Look für einen Film kreieren.

Gill war für die auffällige Vintage-Lätzchenkette Bulgari verantwortlich, die Minnie Driver 2014 auf der Vanity Fair Oscar-Party trug. Die 1965 hergestellte Halskette erregte Gills Aufmerksamkeit bei Bulgari Decades of Glamour-Pre-Oscar-Event. „Es erschien mir in Design und Farbe so exquisit, mit der Handwerkskunst der Türkise, Cabochon-Smaragde, Cabochon-Amethyste und Diamanten, dass es ein einzigartiges Statement für die richtige Persönlichkeit wäre“, sagt sie. „Es war perfekt für die statuarische Schönheit von Minnie Driver.“

Es sind nicht nur Hollywoods Grandes Dames, die Vintage-Glamour versprühen. Bei der Met Gala war Anna Wintours 29-jährige Tochter Bee Shaffer mit Diamant-Kronleuchterohrringen aus dem 19. Jahrhundert und einem schmalen Diamant-Stirnband des in New York ansässigen Vintage-Schmuckspezialisten Fred Leighton ganz und gar die Einzige Zur Wiedereröffnung von Cartiers Fifth Avenue-Herrenhaus im September stattete Sienna Miller ein frisches, fließendes Valentino Kleid mit einer Suite aus Diamant- und Smaragd-Cartier-Juwelen aus den 1920er-Jahren aus.

Der Trend zu Vintage-Schmuck auf dem roten Teppich wurde 1996 ins Leben gerufen, als Prada für die damals 29-jährige Nicole Kidman einen Opalhalsreif aus dem 19. Jahrhundert von Fred Leighton lieh. „Es war ein wundervoller Moment für uns“, erinnert sich Rebecca Selva, Chief Creative Officer und PR-Direktorin von Fred Leighton. „Es erregte enorme Aufmerksamkeit, weil es so anders war.“

Die Zusammenarbeit löste eine langfristige Beziehung mit Kidman aus und begann für Fred Leighton zwei Jahrzehnte voller „schöner und ikonischer Momente“. Selva nennt Charlize Therons Auftritt auf der Vanity Fair Oscar-Party im Jahr 2000 als einen ihrer Favoriten: Am mandarinenfarbenen Vera-Wang-Kleid der 25-Jährigen waren zwei Art-Deco-Diamantclips befestigt. „Vera verliebte sich in die Clips und kreierte daraus dann das Kleid“, sagt Selva. „Das ganze Bild war wunderschön; es war Hollywood-Glamour auf die raffinierteste und raffinierteste Art.“

Heutzutage, da Promi-Outfits in Echtzeit in den sozialen Medien seziert werden, haben Auftritte auf dem roten Teppich noch größere Auswirkungen auf einen früher sehr privaten, elitären Markt. „Das Internet hat die Botschaft über Vintage-Schmuck großartig verbreitet“, sagt Selva. „Es gibt so viel zu entdecken – die Leute merken, dass es nicht das ist, was sie dachten.“ Es ist nicht der Schmuck Ihrer Großmutter, und nichts ist so kostbar, dass es nicht getragen werden kann. Sogar unsere Diademe können als Stirnbänder getragen werden.“

Für Selva trägt die erhöhte Sichtbarkeit dazu bei, den Mythos zu zerstreuen, dass antiker Schmuck veraltet sei. „Wir haben eine unglaubliche Diamant-Schlangenkette aus dem 19. Jahrhundert, die wie das coolste Stück aussieht, das man tragen kann, und dabei fast 120 Jahre alt ist“, sagt sie. „Es wartet auf seinen Moment auf dem roten Teppich.“

Der Ruf von Vintage-Schmuck in der Modewelt wurde durch Fred Leightons Zusammenarbeit mit Net-a-Porter, die 2014 begann, weiter gestärkt. Sowohl antike Juwelen als auch neue Stücke aus der Fred Leighton Collection (die von Vintage-Designs inspiriert sind) sind online erhältlich. Die Preise reichen von 1.500 £ für ein einfaches Paar Ohrhänger bis hin zu Zehntausenden für signierte Vintage-Stücke von Cartier, David Webb oder Buccellati.

„Wir haben eine wirklich positive Resonanz erhalten, und der Schmuck war oft innerhalb von Minuten ausverkauft“, sagt Sophie Quy, Einkäuferin für edlen Schmuck bei Net-a-Porter, die bis zu viermal im Jahr zum Fred Leighton-Laden in New York reist nach Stücken suchen. Diamanten, Perlen und Türkis sind Bestseller, ebenso wie klobige Goldkettenarmbänder, die Kunden in Kombination mit modernen Designs tragen. Die Website arbeitet auch mit Fred Leighton zusammen, um auf Anfrage Vintage-Stücke zu beschaffen.

Antiker Schmuck hat auch einen Platz im supermodischen Kaufhaus Dover Street Market gefunden, das neben seiner Liste moderner Marken auch eine Auswahl an Vintage-Ringen sowie viktorianischen und georgianischen Diademen des britischen Juweliers Bentley & Skinner führt. Diese Abkehr von der Vorstellung verstaubter Vintage-Ladengeschäfte spiegelt den zunehmenden Wunsch wider, etwas Einzigartiges zu besitzen. „Vintage-Schmuck ist viel interessanter als alles, was man derzeit kaufen kann“, sagt Max Michelson vom Londoner Vintage-Spezialisten SJ Phillips. „Statt an das diesjährige Sortiment gebunden zu sein, verfügen wir über Sortimente aus 400 Jahren, sodass Sie immer etwas finden, das passt.“

Er sagt, Stücke aus dem 20. Jahrhundert seien mit Abstand am beliebtesten. „Jeder möchte Art Deco, weil es stilvoll und schön verarbeitet ist, und da es in Platin gefasst ist, sieht es eher wie moderner Schmuck aus als frühere Stücke, die in Silber gefasst sind.“ Es besteht auch Interesse an gewagten Stücken aus den 1950er und 1960er Jahren.“ Anders als sein amerikanisches Pendant schwärmt SJ Phillips nicht von Auftritten auf dem roten Teppich. „Diese Art von Werbung funktioniert in den USA, aber nicht hier“, sagt Michelson. „Selbst wenn ein Stück von jemandem getragen wurde, der berühmt ist, sagen wir es den Leuten nicht.“

Während signierte Vintage-Stücke einen Preisaufschlag haben, gibt es auch clevere Käufe. „Es gibt einige unterschätzte amerikanische Hersteller wie Raymond Yard“, sagt Michelson. „Aber es gibt auch unsignierte Stücke, die den großen Namen ebenbürtig sind, aber zum halben Preis.“ Hauptsache, es spricht den Träger an. „Wir behaupten nie, dass irgendetwas eine gute Investition sein wird. Das mag sein, aber wir sind kein Investmentmakler.“ Rebecca Selva stimmt zu: „Wenn Schmuck gut und schön verarbeitet ist, behält er seinen Wert, aber ich würde ihn auf keinen Fall als Investition verkaufen.“ Es geht mehr um die Freude, die man daran hat.“ [Telegraph (UK)].

VINTAGE-SCHMUCK: Entstauben Sie Ihre alten Schmuckschatullen und öffnen Sie das Familiengewölbe, weil Sie vielleicht gerade auf einem Vermögen sitzen. Das ist die Botschaft des Londoner Auktionshauses Bonhams, das diese Woche neue Zahlen bekannt gab, die den steigenden Wert von Vintage-Juwelen belegen. Laut Bonhams ist der Wert von antikem und historischem Schmuck im letzten Jahrzehnt um über 80 % gestiegen – und übertrifft damit die durchschnittlichen Immobilienpreise in England, die im gleichen Zeitraum um 47 % gestiegen sind. Schätzungen wurden an Auktionstagen aufgegeben, da die Gegenstände in erbitterten Bietergefechten das Doppelte, manchmal sogar das Dreifache ihrer Prognosen erzielten. Und es hat den Auktionator dazu veranlasst, eine Kampagne zu starten, in der er die Öffentlichkeit auffordert, nach Werten für alle vergessenen Edelsteine ​​zu suchen, die sie möglicherweise versteckt haben.

„Ein Art-déco-Cartier-Armband aus Smaragd und Diamanten, das wir im Dezember verkauft haben, wurde auf 80.000 bis 100.000 Pfund geschätzt und brachte 210.000 Pfund ein“, sagt Jean Ghika, Leiterin der Schmuckabteilung bei Bonhams UK und Europa. „Solche Ereignisse sind unsere Schlüsselindikatoren für eine zunehmende Dynamik. Es ist die Qualität der Handwerkskunst, die bei den Käufern Anklang findet. Die damals verwendeten Steinarten sind im Vergleich zu einem modernen Stück etwas Besonderes.“ Die Schmuckredakteurin der Vogue, Carol Woolton, ist von der Stärke des Schmuckmarktes im aktuellen Wirtschaftsklima nicht überrascht. „Im Moment gibt es so wenige Investitionen, die zuverlässig sind – Aktien sind in einem Zustand der Unsicherheit, aber Gold und Diamanten werden für einen reichen Menschen, der sein Vermögen bewahren möchte, niemals ein riskanter Kauf sein“, sagt sie. „Die Ressourcen auf der Welt sind begrenzt, die Minen werden erschöpft und die Anzahl der Edelsteine ​​ist begrenzt – das macht sie zu einem Seltenheitswert.“

Auch wenn Sie auf dem Dachboden keine Ersatzbrosche von Cartier zum Versteigern haben, ist es erwähnenswert, dass der beschriebene Trend über die Namen von Designern hinausgeht und auch für bestimmte Steine, Metalle und Epochen gilt. Wenn auf den Laufstegen Silhouetten aus einem bestimmten Jahrzehnt wieder aufgegriffen werden, wird das Interesse auch in der Schmuckwelt nachhallen. „Signierte Gegenstände aus der Zeit des Art Deco und Antiquitäten, die über 100 Jahre alt sind, werden immer gefragt sein“, sagt Ghika. „Aber wir sehen jetzt, dass sich auch Schmuck aus der Nachkriegszeit und den 1950er-Jahren sowie Stücke aus den 1960er- und 1970er-Jahren wirklich gut entwickeln.“

Was Menschen oft davon abhält, ihren Schmuck schätzen zu lassen, ist die Annahme, dass Familienerbstücke, die ausrangiert wurden, weil sie nicht mehr in Mode sind, keinen Wert mehr haben. „Menschen betrachten ihre Stücke oft, ohne ihre Bedeutung im Kontext der Schmuckgeschichte zu verstehen“, sagt Ghika. „Wir haben kürzlich eine wunderschöne und seltene Chanel Twist-Halskette entdeckt, die ein Kunde zu einem Bewertungstag mitgebracht hatte, aber dachte, es sei nur ein Modeschmuckstück. Aber Chanel hat sowohl echten Schmuck als auch Stücke aus unedlen Materialien hergestellt.“ Diese Halskette aus den 1950er-Jahren hatte eine dezente Gravur auf der Innenseite, die darauf hindeutet, dass sie tatsächlich von Coco selbst entworfen wurde. Am Auktionstag übertraf sie daraufhin ihre Schätzung von 6.000 £ und erzielte 68.500 £.

Wie können Sie also feststellen, ob etwas wertvoll ist, wenn Sie in einem alten Schmuckvorrat stöbern? Beginnen Sie mit den Logos und Markenzeichen, schlägt Ghika vor und weist darauf hin, dass die großen Namen (Cartier, Tiffany, Bulgari , Boucheron und Van Cleef und Arpels) immer Gewinner sein werden, aber wichtige Namen aus modernen Epochen (wie Andrew Grima aus den 1960er Jahren usw.) John Donald aus den 1970er Jahren) werden ihren Wert ebenfalls behalten haben. Als nächstes sollten Sie die Konstruktion des Stücks beurteilen; Haben die Steine ​​raue Kanten, sind sie großzügig verpackt oder hat der Hersteller versucht, durch die Verwendung von mehr Metall und weniger Diamanten zu sparen? Auch für die Zerschlagenen und Zerbrochenen ist die Hoffnung nicht völlig ausgeschlossen. „Es ist nicht unbedingt das Ende der Welt, wenn etwas Schaden genommen hat“, sagt Ghika. „Professionelle Reparaturen können, wenn sie gut durchgeführt werden, diskret erfolgen. Wir hatten schon früher Artikel, die in zwei Teilen bei uns ankamen, und nachdem sie repariert wurden, hatte das keinen großen Einfluss auf den Wert.“

Der beste Weg, wirklich herauszufinden, was etwas wert sein könnte, besteht natürlich darin, es von einem Fachmann bewerten zu lassen. Denn es ist unwahrscheinlich, dass Sie erkennen können, dass es sich bei den Saphiren in Omas Erbstückring um äußerst begehrenswerte Exemplare aus der Kaschmir-Region handelte oder um das Produkt einer seltenen Bergbaugemeinde, die Ende des 19. Jahrhunderts nur zehn Jahre lang in Betrieb war . „Wenn Sie sich einen ersten Eindruck von unseren Experten verschaffen möchten, bietet die Bonhams-Website die Möglichkeit, Fotos einzureichen. Dann veranstalten wir in ganz Großbritannien regelmäßig Bewertungstage“, rät Ghika. Was Sie jedoch selbst tun können, ist, sich um Ihre Bestände zu kümmern – unabhängig davon, ob Sie bereit sind, sie zu verkaufen oder nicht. „Wenn Sie jemals daran denken, Schmuck weiterzuverkaufen, müssen Sie die Schachteln behalten“, fordert Woolton. „Die Kisten und der Papierkram für die Steine ​​steigern ihren Wert wirklich und ersparen beim Verkauf viel Verwirrung darüber, was etwas ist.“

Das Schlimmste, was Sie tun können, ist, Ihren alten Schmuck in einer unorganisierten Schachtel herumrasseln zu lassen. „Reinigen Sie alte Teile nicht zu sehr“, warnt Ghika außerdem. „Ein Teil der Geschichte ist das Muster, das sie hat, und wenn man es abstreift, fehlt ihm etwas von seiner Seele.“ Zu weiteren Expertentipps gehört es, harte und weiche Steine ​​nicht zusammenzuhalten, um Erosion zu verhindern, Perlen nach jedem Tragen mit einem Tuch abzuwischen, um eventuelle Öle oder Parfüme zu entfernen, und sogar Paarohrringe in einzelne weiche Beutel aufzuteilen, damit sie nicht aneinander reiben. Wenn Sie Ihr neues Investitionsmantra „Edelsteine ​​statt Immobilien“ anstreben, müssen Sie laut Experten möglicherweise eine Weile auf die Dividenden warten, wenn Sie sich für neuere Stücke entscheiden. „Es dauert lange, bis Schmuck geschätzt wird“, sagt Ghika, der vorschlägt, Klassiker zu kaufen, die von bestimmten Herstellern stammen, wie etwa die Panthère-Kollektion von Cartier. Woolton wiederum bezeichnet Diors Edeljuwelier Victoire de Castellane als jemanden, der die „Meisterwerke unserer Zeit“ schaffen wird.

Einig sind sich jedoch alle Experten darin, dass in erster Linie Schmuck getragen und genossen werden sollte, wobei jede Wertsteigerung als zusätzlicher Bonus angesehen werden sollte. „Es ist schön und gut, diese wunderbaren Dinge zu besitzen“, sagt Woolton. „Aber wenn Investoren sie wegsperren und nicht tragen, dann muss man fragen; Wo ist der Spaß daran?“ [Telegraph (UK)].

VINTAGE-SCHMUCK: Der Aufstieg von Online-Auktionen für Vintage-Schmuck. Während der Blue Moon-Diamant versteigert wird, kennt unser Experte die wachsende Beliebtheit von Online-Verkäufen, die es einfacher denn je machen, auf wertvolle Stücke zu bieten. Die globale Reichweite des Internets hat die Bekanntheit lokaler Verkaufsräume und damit auch das Vertrauen der Verbraucher erhöht. Als ich Auktionator bei Sotheby's war, war das eine Einzelausstellung; Es war ein ziemlicher Adrenalinstoß, das Ziel bestand darin, den „Raum“ mit begeistertem Bieten zu beschäftigen. Heutzutage, da die Online-Verkäufe zunehmen, sind Auktionen genauso geschäftig, aber es sind tatsächlich weniger Leute anwesend. Ein Teil des Nervenkitzels ist verschwunden, aber der Vorteil von Online-Auktionen besteht darin, dass sie das Profil der Verkaufsräume in der Provinz gestärkt haben und sie zu einer Kraft machen, mit der man rechnen muss.

Bei Woolley & Wallis Salisbury Salerooms beispielsweise wurde letztes Jahr ein Jugendstil-Haarkamm von Lalique versteigert. Das Stück war aus zwei Gründen bemerkenswert: Namen mit hohem Sammlerwert wie Lalique waren einst den bekannten Auktionshäusern vorbehalten. Mittlerweile hat die globale Reichweite des Internets die Bekanntheit lokaler Verkaufsräume und damit auch das Vertrauen der Verbraucher erhöht. Doch der Haarkamm machte einen besonderen Eindruck, weil er zuvor bei einer Auktion in Wellington, Neuseeland, gekauft worden war, wo er fälschlicherweise als Plastik katalogisiert und für rund 2.000 Pfund verkauft wurde. Bei der Auktion von Woolley & Wallis wurde Horn als echte Herkunft angegeben und für 29.000 £ verkauft.

Hier ist mein Leitfaden zu bekannten Auktionshäusern in der Provinz, die auch Online-Auktionen anbieten. Laut Jonathan Edwards, stellvertretender Direktor des Auktionshauses Woolley & Wallis in Wiltshire, haben Unterbieter einen großen Einfluss auf die heute bei Auktionen erzielten Preise. Hinzu kommt, dass Gebote nicht nur aus Großbritannien, sondern auch aus dem Ausland kommen. Im Mai letzten Jahres wurde eine Naturperlenkette für unglaubliche 89.000 £ an einen Online-Bieter bei den Wiltshire-Auktionshäusern verkauft, während die Schätzung bei 50.000 bis 70.000 £ lag. Es ist das bislang teuerste Schmuckstück, das online bei Woolley & Wallis verkauft wurde.

Fellows Auctioneers, das mehr als 40 spezialisierte Schmuckverkäufe pro Jahr anbietet, verzeichnet einen erheblichen jährlichen Anstieg seiner Online-Verkäufe, die mittlerweile rund 45 Prozent seines Umsatzes ausmachen. „Seltene Stücke werden auf den globalen Markt gebracht und es gibt keinen Snobismus mehr darüber, in welchem ​​Auktionshaus man bietet“, sagt Geoff Whitefield, Versicherungsmanager bei Fellows. Ein Kunde, der dachte, ein Paar Ohrringe sei Modeschmuck, war verblüfft, als es dieses Jahr für 25.000 Pfund unter den Hammer kam. Fellows veranstaltet im November und Dezember Schmuckauktionen

Bellmans verkaufte kürzlich ein Paar französischer Platin- und Diamantarmbänder aus den Zwanzigerjahren, die zusammen eine Halskette bildeten, für 14.000 Pfund. Jonathan Pratt, Geschäftsführer von Bellmans, rät jedem, der über einen Kauf bei einer Online-Auktion nachdenkt, zunächst die professionelle Akkreditierung des Verkaufsraums zu prüfen. „Achten Sie auf die Unterstützung von Handelsverbänden wie der Society of Fine Art Auctioneers and Valuers (SOFAA) und der Association of Accredited Auctioneers (AAA)“, sagt er. Es lohnt sich auch zu prüfen, ob die Spezialisten für Auktionsschmuck qualifiziert sind und über ein anerkanntes gemmologisches Zertifikat verfügen. Bellmans veranstaltet am 4. Dezember eine Schmuckauktion

The-saleroom.com startete seine Live-Webcast-Auktionen im Jahr 2006. Besucher der Website können Auktionskataloge durchsuchen und in Echtzeit über das Internet Gebote abgeben, mit Live-Audio- und Video-Feeds direkt aus den Auktionsräumen. Auf der Website finden das ganze Jahr über Schmuckauktionen statt. Wenn Sie also nach einem bestimmten Artikel suchen, geben Sie einfach Schlüsselwörter in die Suchmaschine ein und die passenden Lose werden aufgelistet.

Die wichtigsten Auktionen sind nach wie vor den internationalen Auktionshäusern Sotheby's, Christie's und Bonhams vorbehalten, nicht zuletzt aufgrund ihrer globalen Reichweite und Beziehungen zu führenden Sammlern und Händlern. Dies sind die Auktionen, bei denen Sie Juwelen sehen werden, die Ihnen den Atem rauben werden, darunter der Blue Moon-Diamant, der am 11. November bei Sotheby's Genf zum Verkauf steht. Der größte, leuchtend blaue Diamant mit 12,03 Karat und einem makellosen 12,03-Karat-Diamant, der jemals versteigert wurde, dürfte mit einer Schätzung von 35 bis 55 Millionen US-Dollar alle bisherigen Rekorde brechen.

„Auktionäre haben sich schnell an die Nachfrage nach Online-Geboten angepasst“, sagt Keith Penton, Leiter der Londoner Schmuckabteilung von Christie's. „Es bringt zusätzliches Interesse und Spannung in die Atmosphäre des Verkaufsraums, insbesondere wenn sich herausstellt, dass der Standort des potenziellen Käufers an einem weit entfernten Ort liegt; Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich zu hören: ‚Ihnen im Internet in Bogotá verkauft‘.“ (Hinweis: Sotheby's, Christie's und Bonhams sind nicht Teil einer Sourcing-Portalplattform, daher müssen Sie die einzelnen Websites besuchen, um Live-Auktionen anzusehen.)

Für Bonhams, das im vergangenen Jahr weltweit 43 Schmuckverkäufe durchführte, hat das Online-Bieten eine neue Kundschaft erschlossen. „Es geht darum, das Auktionserlebnis Millionen von Menschen zugänglich zu machen, die noch nie zuvor einen Verkaufsraum betreten haben“, erklärt Matthew Girling, globaler CEO und Direktor für Schmuck. Online-Bieter machten im Jahr 2014 mehr als 5 Mio. £ des Bonhams-Schmuckumsatzes aus. Dies wird auch durch den Anstieg des Anmeldevolumens bei den monatlichen Schmuckverkäufen von Bonhams in Knightsbridge verstärkt.

Sotheby's verzeichnete in den letzten fünf Jahren auch einen Anstieg der Zahl der Online-Käufer, die an ihren weltweiten Schmuckverkäufen teilnahmen. Im Zeitraum von 12 Monaten zwischen 2013 und 2014 verzeichnete das Unternehmen einen unglaublichen Anstieg der Online-Gebote um 42 Prozent. Wenn also dieser „Blue Moon“-Diamant bei Sotheby's Genf versteigert wird, schalten Sie unbedingt Ihren Computer ein, holen Sie den Champagner heraus und werden Sie Zeuge einer einzigartigen Geschichte der Edelsteinherstellung.

Jeder kann einer Live-Auktion zuhören oder zuschauen, indem er einfach auf „Als Gast ansehen“ klickt. Aus Datenschutzgründen können Sie jedoch niemanden sehen, der im Raum bietet. Bei den großen Auktionen von Sotheby's und Christie's in Genf, New York und Hongkong verfügen beide Auktionshäuser über eine eigene Einrichtung, in der Sie sich auf der Website registrieren müssen, um das Geschehen zu verfolgen, was zu zwanghaftem Ansehen führen kann. Wenn Sie sich als Bieter registrieren möchten, müssen Sie eine Reihe von Sicherheitsfragen beantworten. Letztendlich sind es immer noch die einzelnen Auktionshäuser, die Ihre Bewerbung annehmen, wenn Sie Ihr Interesse über ein Sourcing-Portal anmelden.

Sobald Sie geboten haben, haben Sie einen verbindlichen Vertrag mit dem Auktionshaus geschlossen. Wenn Sie über ein Sourcing-Portal wie thesaleroom.com bieten, fällt eine Bearbeitungsgebühr von 3 Prozent zum Endpreis nach der Käuferprämie an. Schauen Sie sich unbedingt alle Bilder – auch die Rückseite – sowie die Markenzeichen genau an. Wenn der Auktionator festgelegt hat, um welchen Gegenstand es sich handelt, ist dies seine Garantie. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die Abmessungen überprüft haben, damit es keine Überraschungen gibt, wenn Ihr Artikel ankommt und viel kleiner oder größer ist, als Sie gehofft hatten.

Sehen Sie sich die Objekte zunächst an und bauen Sie eine Beziehung zum Auktionshaus auf: Es ist immer beruhigend, wenn Sie wissen, mit wem Sie am anderen Ende der Leitung sprechen, wenn Sie Rat brauchen. [Telegraph (UK)].

ALTER SCHMUCK: Die Kunst des Juweliers. Metallschmiedewerkstätten waren die Ausbildungsstätten für viele der großen Künstler der Renaissance. Brunelleschi, Botticelli, Verrocchio, Ghi-berti, Pollaiuolo und Luca della Robbia wurden alle als Goldschmiede ausgebildet, bevor sie sich den höheren Künsten zuwandten. Der Goldschmied fertigte Silbervasen für die Esstische der Kardinäle; Ritter schickten Schwertklingen, die in reiche Griffe montiert werden sollten; Damen kamen, um ihre Juwelen fassen zu lassen; Fürsten brauchten Medaillen zur Erinnerung an ihre Siege; Päpste und Bischöfe wollten ziselierte Reliquien auf den Altären ihrer Schutzheiligen platzieren; und Modemänner ließen Medaillons auf ihren Hüten tragen.

Obwohl viele Materialien – darunter auch Eisen – für Schmuck verwendet wurden, ist Gold bei weitem das zufriedenstellendste. Von keinem anderen Metall kann man die gleichen Ergebnisse erwarten, denn die Haltbarkeit, die außergewöhnliche Duktilität und Biegsamkeit von Gold sowie seine Fähigkeit, sich leicht zu einem Draht oder Blatt von nahezu unendlicher Feinheit herausziehen oder plattieren zu lassen, haben dazu geführt, dass es für Arbeiten in Gold verwendet wird welche Kleinigkeit und Feinheit der Ausführung erforderlich waren. Gold kann gelötet, gegossen und mit jeder beliebigen Oberfläche, von rau bis zum höchstmöglichen Glanz, versehen werden. Es ist das beste aller Metalle zum Emaillieren.

Gold ließ sich leicht aus dem Kies der Flussbetten gewinnen, wo es von den erodierten Felsen abgewaschen wurde; Daher ist es eines der ältesten bekannten Metalle. Im Gegensatz zu den meisten Metallen läuft Gold an der Luft nicht an, sondern behält seinen Glanz. Reines Gold ist für den allgemeinen Gebrauch zu weich, kann aber durch Legieren mit den meisten anderen Metallen gehärtet und zäher gemacht werden. Farbe ist eine seiner wichtigen Eigenschaften. Wenn das Metall rein ist, hat es nahezu das Orange-Gelb des Sonnenspektrums. Wenn es etwas Silber enthält, ist es blassgelb oder grüngelb; und wenn es mit etwas Kupfer legiert wird, erhält es einen rötlichen Farbton – alles sehr wirkungsvoll bei vielfarbigem Schmuck.

Diese Legierungen haben eine lange Geschichte: Elektrum, eine Legierung aus Gold und Silber, die wunderschöne Farbtöne gewährleistet, wurde von den Ägyptern, Griechen und anderen alten Völkern verwendet. Schon in der Antike kannte man die Kunst, Gold zu dünnen Blättern zu formen, und dieses Blatt wurde neben der persönlichen Verzierung auch für andere Zwecke verwendet. Blattgold wurde in Gebäuden zum Vergolden von Holz verwendet, und Ägypter, Griechen und Römer waren Meister darin, es anzuwenden. Es war kein großer Schritt, vergoldete Hintergründe für Gemälde oder Mosaikfiguren und schließlich auch für illuminierte Manuskripte einzuführen.

In der Verwendung von Gold ging Byzanz über Rom oder Athen hinaus. Als die Maler mehr Geschick erlangten, traten perspektivische Hintergründe an die Stelle der goldenen. Frühe Beispiele der Blattarbeit in dieser Ausstellung sind im Kopfschmuck und Schmuck der Hofdamen von Königin Shubad aus den Ausgrabungen der Königsgräber in Ur in Mesopotamien zu sehen. Sie stammen aus der Zeit zwischen 3500 und 2800 v. Chr

Ein zweiter Schritt war das Schneiden von Blattgold in dünne Streifen, um daraus Draht herzustellen. Es ist immer noch fraglich, ob die Kunst des Drahtziehens schon in der Antike bekannt war. Geflochtene Drahtarbeiten, wie sie an vielen Orten und über einen langen Zeitraum hinweg verwendet wurden, sind in der antiken Geschichte gut vertreten. Auch das Schmelzen und Löten sind alte Techniken. Granulararbeit, das Verlöten winziger Goldkörner nebeneinander in einer Linie oder dekorativ über einer Oberfläche angeordnet, war den altägyptischen Juwelieren sowie den klassischen, orientalischen und barbarischen Goldschmieden bekannt. Diese traditionelle Technik lässt sich über die Jahrhunderte hinweg zurückverfolgen, wobei in archäologischen Funden prächtige granulare Arbeiten der antiken und modernen Zivilisationen gut vertreten sind.

Filigran, das Anordnen von Drähten in Mustern, die normalerweise an eine Basis gelötet werden, ist oft mit granularer Arbeit verbunden. Die orientalischen Nationen, insbesondere die Mauren, wussten, wie man Filigranarbeiten mit seltener Feinheit und Geschmack ausführt, wobei sich diese Technik besonders an ihre Entwürfe anpasste. Prägung und Ziselierung sind weit verbreitete Techniken. Der Reliefeffekt einer Prägung wird auf unterschiedliche Weise erzeugt. Ein dünnes, biegsames Metallblech kann in Formen, zwischen Matrizen oder über Stempel gepresst oder freihändig geformt werden. Ein hervorragendes Beispiel für ein geprägtes Goldblech, das gepresst oder gehämmert wurde, ist die griechische Schwertscheide aus Südrussland. In Handarbeit wird das Blech auf einen Untergrund mit nachgiebiger Oberfläche gelegt und das Motiv von der Rückseite durch eine Reihe von Stempeln angehoben.

Die Arbeit des Ziselierers ist eng mit der des Bildhauers verwandt, wobei die Verzierung auf der Vorderseite eines Guss- oder Prägewerks mit Meißeln oder Ziselierungswerkzeugen fertiggestellt wird. Schmuck wurde oft durch Stempeln bereichert, ein einfacher Prozess, bei dem mit einem Stempel ein Muster in eine Vertiefung eingebracht wird, und das Gold durch Erhitzen bis zur Rötung fixiert; und die Oberfläche schließlich brüniert. In allen Ländern wurde die Arbeit des Steinschneiders mit der des Goldschmieds kombiniert.

Die prachtvolle Wirkung vieler Schmuckstücke beruhte hauptsächlich auf der Einlage aus leuchtend farbigen Steinen, Jaspis, Achaten und Lapislazuli. Viele der gebräuchlicheren Schmuckarten, wie Schnallen für die Gürtel von Kriegern oder Broschen für die Gewänder von Geistlichen, die zu arm waren, um Silber oder Gold zu kaufen, wurden aus Bronze gefertigt, emailliert und mit Quecksilber vergoldet. Die Quecksilbervergoldung ist ein Verfahren von großer Antike. Das Objekt wurde zunächst sorgfältig poliert und mit Quecksilber eingerieben; Dann wurde dünnes Gold aufgetragen und gedrückt, wobei sich das Quecksilber anschließend verflüchtigte usw., oder auf farbigen Glaseinlagen.

Die Ägypter und Griechen waren unvergleichliche Künstler im Tiefdruck (Schneiden konkaver Muster oder Figuren) in Gold, und man stellt mit Erstaunen fest, wie meisterhaft sie die hartnäckigen harten Steine, einschließlich des Saphirs, beherrschten. Ein griechischer Goldring mit der Tiefdruckgravur eines sich streckenden Mädchens ist einer der schönsten in der antiken Geschichte. Die Kunst des Kupferstechers sowohl im Cameo- als auch im Tiefdruckverfahren erreichte um 500 v. Chr. ein hohes Maß an Exzellenz, das bis etwa zum dritten oder vierten Jahrhundert n. Chr. andauerte. Die klassischen Künstler verwendeten reichhaltige und warm gefärbte orientalische Steine, die nach dem Tod verstärkt mit dem Osten in Kontakt kamen von Alexander dem Großen, der einen deutlichen Einfluss auf die Entwicklung der Kunst hatte.

Beim Gravieren von Edelsteinen verwendeten die Alten im Wesentlichen das gleiche Prinzip wie heute, nämlich das Bohren mit einem rotierenden Werkzeug. Sie verwendeten auch eine Saphir- oder Diamantspitze, die in einen Griff eingesetzt und wie ein Stichel angebracht wurde. Im frühen Mittelalter wurde das Gravieren von Edelsteinen kaum praktiziert, aber antike Kameen wurden aufgrund des damals universellen Glaubens an ihre Wirksamkeit als medizinischer Zauber besonders verehrt. Mit der Renaissance wurde die Kunst des Edelsteingravierens wiederbelebt, und Graveure haben von dieser Zeit an Ergebnisse erzielt, die den besten antiken Arbeiten ebenbürtig sind.

Glas war in der Antike so kostbar, dass einige Nationen anstelle von Gold Tribute in diesem zerbrechlichen Material forderten. Es heißt, ein Bürger habe eine Methode zur Herstellung von formbarem Glas erfunden und sei zu einem Besuch beim römischen Kaiser Tiberius eingeladen worden. Er brachte eine Vase mit, die zu Boden geworfen, aber nur verbeult wurde. Ein Hammer rundete es erneut in Form. Tiberius fragte dann, ob irgendein anderer Mann das Geheimnis der Herstellung kenne. Der Handwerker antwortete mit Nein, woraufhin der Kaiser befahl, ihn zu enthaupten.

Glaseinlagen, die seit der ägyptischen Zeit weit verbreitet sind, werden oft fälschlicherweise als Emaille bezeichnet. Es handelt sich nicht um Emaille, das, obwohl es sich um ein glasartiges Material handelt, in pulverförmigem Zustand verwendet und immer durch Hitze verschmolzen wird, wohingegen die Glaseinlage immer geschnitten oder geformt und an der richtigen Stelle zementiert wurde. Diese Glaseinlage wird oft als Paste bezeichnet, womit im modernen Sinne Glas mit hohem Brechungsindex und hohem Glanz gemeint ist, das den Diamanten nachahmt. Gute Beispiele für Paste finden sich im Englischen und Französischen des 18. Jahrhunderts.

Ägypten war jahrhundertelang das „gelobte Land“ der antiken zivilisierten Welt, denn die Pharaonen verfügten über riesige Goldvorräte. Die Ägypter waren Meister in der Metallverarbeitung, vor allem in der Goldverarbeitung, und viele Techniken, die Goldschmiede heute anwenden, sind in altägyptischem Schmuck zu sehen, insbesondere zum Beispiel im Schatz von el LThuin, der in seiner Gesamtheit und in nahezu demselben perfekten Zustand geborgen wurde welches es ins Grab gelegt worden war; oder der Schmuck, der einst die Person der Prinzessin Sit Hathor Yuinet zierte, der Tochter von König Se'n-Wosret II., der von 1906 bis 1887 v. Chr. regierte und in der Nähe seiner Pyramide, in El Lahfin, begraben wurde.

Ihr Gürtel, eines der herausragenden antiken Schmuckstücke, besteht aus Amethystperlen und hohlen goldenen Pantherkopfornamenten, in deren Inneren Kugeln klingelten, wenn sich die Trägerin bewegte. Aus demselben Schatz stammt auch die Halskette mit Brustkorb von König Se'n-Wosret II. Auf beiden Seiten des Brustkorbs trägt der Falke des Gottes Horus die Kartusche des Königs und eine Gruppe von Hieroglyphen, die bedeuten: „Möge König Se'n-Wosret II. viele hunderttausend Jahre leben.“ Der Brustkorb besteht aus Gold mit Intarsien aus Lapislazuli, Karneol und Türkis, und die Augen bestehen aus echten Blumen, Früchten und Blättern, die den Gästen bei Banketten und anderen Festlichkeiten zum Tragen überreicht wurden.

Brillante Farben sind eines der attraktivsten Merkmale ägyptischen Schmucks. Es hat seinen Ursprung in den Perlen, sowohl aus Halbedelsteinen als auch aus Fayence, die im Alten Reich (2800-2270 v. Chr.) weit verbreitet waren. Auch verschiedenfarbige Fayenceperlen waren in der 18. Dynastie in Mode. Die Zusammensetzung der breiten Fayence-Kragen dieser Zeit wurde von Ornamenten der gleichen Gravur, Lötung und Metalltiefdruckarbeit abgeleitet.

Der griechische Juwelier beherrschte ebenso wie der ägyptische die Kunst des Prägens und Ziselierens. Griechenland hatte vor Alexanders Eroberungen im Osten kaum Zugang zu Edelsteinen, und so spezialisierte sich der Juwelier vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. auf Metallarbeiten. Er war ein Meister sowohl der körnigen als auch der filigranen Verzierung und leistete hervorragende Arbeit beim Flechten von Gold zu Ketten und beim Modellieren kleiner Figuren, sowohl menschlicher als auch tierischer Natur. Viele der besten griechischen Schmuckstücke sind kleine Skulpturen. Ornamentale Goldarbeiten erforderten natürlich mehr Feinarbeit als Skulpturen aus Bronze und Marmor, und eine hervorragende Modellierung macht kleine Objekte oft sowohl eindrucksvoll als auch kompliziert.

Einige berühmte Beispiele antiken griechischen Schmucks, wie zum Beispiel ein Ohrring in Form einer Sirene, sind ein bezauberndes Beispiel für die Modellierung griechischer Juweliere. Weitere Beispiele sind ein Paar Ohrringe aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. aus Madytos am Hellespont sowie ein Adler und eine Palmette aus gehämmerten Goldblechen; die Federn des Adlers sind eingeschnitten; jedes Blatt ist mit Perlendraht eingefasst; und die Frucht ist mit Granulat bedeckt. Ein anderes Beispiel könnte ein Armband aus Bergkristall mit goldenen Endstücken sein, in die jeweils ein Widderkopf fein eingeprägt ist, der kunstvoll modellierte Figuren sowie geflochtene Ketten und filigrane und körnige Arbeiten von seltener Feinheit zeigt.

Der Ganymed-Schmuck, der bald nach 350 v. Chr. angefertigt wurde, ist eines der kostbarsten Schmuckstücke, die aus der Antike stammen. Die meisten Techniken sind auf Ohrringen, Armbändern, Broschen, Halsketten und Smaragdringen dargestellt. Auf den Ohrringen sind die Figuren von Ganymed massiv abgegossen; Ganymeds Gewand, die Flügel und der Schwanz. Die Technik der etruskischen Goldschmiedekunst ist weitgehend mit der der griechischen identisch. Das Metall ist dünn, es wird in Form von Flachreliefs gepresst oder geschlagen und durch die oberflächliche Anwendung filigraner und kleiner Goldkörnchen zusätzlich verziert. Es wurden mehrere Steinformen entdeckt, und es ist wahrscheinlich, dass das dünne Gold mithilfe eines Metall- oder Achatstils in die Form gepresst wurde, wobei bei Bedarf Lot verwendet wurde, um die einzelnen Goldstücke zusammenzuhalten. Einige der granulierten Arbeiten sind so fein, dass man ohne Lupe kaum glauben kann, dass die Muster tatsächlich mit einer unendlichen Anzahl winziger kugelförmiger Körner aufgetragen sind. Die vor über einem Jahrhundert eröffnete Grabkammer einer etruskischen Dame in der Nähe von Vulci enthielt eine reiche Parure.

Archäologen haben mehrere Kopfbedeckungen gefunden, die den Brauch chinesischer Frauen widerspiegeln, ihr Haar mit Blumenornamenten zu schmücken. Diese sind reich gefärbt und einige der darin verwendeten Materialien sind neben Gold auch Bernstein, Korallen, Saatperlen und ein ausschließlich chinesisches Material – leuchtend blaue Eisvogelfedern. Im chinesischen Schmuck erreicht die Kunst des Metallverarbeiters eine erlesene Feinheit. Eine berühmte goldene Phönixkrone zeigt vielleicht am deutlichsten von allen Werken in der Ausstellung die Fähigkeit des Goldschmieds, sich unendlich viel Mühe zu geben. Es verfügt über mehr als dreißig einzelne Ornamente, die aus verschiedenen Golddrahtformationen bestehen und mit Perlen und anderen Steinen verziert sind.

Viele der Ornamente sind auf winzigen Federn befestigt, so dass sie bei der kleinsten Bewegung erzittern. Jade, exquisit geschnitzt. Mit Ausnahme von Perlen verwendeten die Chinesen keine Edelsteine. Die Schönheit und Farbe des chinesischen Schmucks verleiten dazu, ihn ausführlich zu beschreiben, aber ein chinesisches Sprichwort sagt: „Tausend Worte sind nicht mit einem Blick zu vergleichen.“ Die Japaner haben auch einen hohen Stellenwert als Metallarbeiter, ihre Schwertmöbel und der Schmuck des japanischen Adligen, was insbesondere die subtile Fähigkeit des Künstlers im Umgang mit harten und weichen Metallen zeigt. Zur Verschönerung der Beschläge werden viele Verfahren der Metallverzierung eingesetzt – Reliefschnitzerei, Reliefeinlage oder -applikation, Überlagerung, Ritz- und Vertiefungsschnitzerei. Es ist die Kombination von Techniken und Legierungen, die ihre Arbeit sowohl für Juweliere als auch für Amateure von besonderem Interesse macht. Heute werden diese Beschläge im Westen oft als Schmuck getragen. In Japan werden Schwertmöbel häufig von Meistern und berühmten Malern signiert. Der griechische Juwelier war ebenso wie der ägyptische ein Meister in der Kunst des Prägens und Ziselierens. Ein Blick auf die prächtigen Waffen aus Persien, der Türkei und Indien wird jeden Eindruck beseitigen, dass die Liebe zum persönlichen Schmuck eine rein weibliche Eigenschaft sei. Orientalen tragen oft selbst über ihrer zerlumpten Kleidung mit Silber und Halbedelsteinen verzierte Dolche, was zeigt, dass sie das Leben mit einer Geste nehmen. In Indien hat Schmuck vielleicht mehr als anderswo eine wichtige Rolle im Leben der Menschen gespielt, vom niedrigsten bis zum höchsten Rang. Obwohl keiner der indischen Schmuckstücke viel älter als das 18. Jahrhundert ist, handelt es sich dabei um Designs und Dekorationsmethoden, die auf viel frühere Zeiten zurückgehen und in einigen von ihnen den Einfluss der hellenistischen Zivilisation widerspiegeln. Einige Stücke bestehen ausschließlich aus Gold oder Silber, andere sind reich mit Diamanten, Rubinen und Smaragden besetzt oder mit Emaille verziert. Der griechische Juwelier beherrschte wie der ägyptische die Kunst des Prägens und Ziselierens. Ein Großteil dieses Schmucks wurde in Jaipur hergestellt, das besonders für seine Emailarbeiten berühmt war. Ein goldenes Armband mit Drachenkopf-Anschlüssen ist ein herausragendes Beispiel für eine Kombination aus Juwelen und Emaille. Die Rückseiten juwelenbesetzter Ornamente waren oft mit feinen Mustern emailliert, so dass die Rückseite einer Halskette oder eines Anhängers genauso schön wirkte wie die rechte Seite. Der Schmuck der nomadischen iranischen Stämme besteht aus einigen ausgewählten, in Gold gegossenen und ziselierten Stücken. Dazu gehören viele skythische und geflügelte Ornamente Greife, Hirsche und Rosetten, die als Dekoration für Kleidung verwendet wurden; und zwei Klammern aus dem ersten Jahrhundert n. Chr., sarmatischen und parthischen Ursprungs.

Das Mittelalter wird vielleicht am besten durch eine umfangreiche Schmuckkollektion aus der Morgan-Sammlung aus der Zeit der Barbarenwanderungen und der byzantinischen Zeit repräsentiert. Es wird angenommen, dass die Goldornamente im albanischen Schatz (7.–9. Jahrhundert) das Werk nomadischer Handwerker im Zuge barbarischer Stämme sind, die aus Zentralasien über den Balkan einwanderten. Die prächtigen Sammlungen galloromanischen, germanischen und merowingischen Schmucks, deren Besonderheit die farbigen Glaseinlagen sowie die filigranen und perlenbesetzten Arbeiten aus Gold sind, müssen nur erwähnt werden, denn sie wurden in den Katalogen von Seymour de beschrieben und abgebildet Ricci. Sie wurden vom 4. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. angefertigt, spätestens jedoch wahrscheinlich nicht länger als die Regierungszeit Karls des Großen (742–814).

Es war Karl der Große, der den Brauch aufgab, die Toten mit ihren Waffen und ihrem Schmuck zu begraben, weil der gesamte Reichtum in die Erde und nicht in die Schatzkammer wanderte. Das Ergebnis ist, dass viel feiner Schmuck eingeschmolzen wurde. Der östliche Einfluss, der nach dem Jahr 330 nach Westen gelangte, als Konstantin seinen Hof von Rom nach Byzanz (Konstantinopel) verlegte, ist in vielen antiken Schmuckstücken zu sehen. Die Goldschmiede folgten Kaiser Konstantin nach Byzanz, und von dort kamen viele Wunderwerke der Kunst und Schönheit als Geschenke an die westlichen Kirchen. Der Schmuck des auf der Insel Zypern gefundenen Schatzes (6. Jahrhundert) ist im östlichen Stil gehalten. Es wurde wahrscheinlich während der arabischen Invasion der Insel begraben.

Zu Beginn des elften Jahrhunderts war der byzantinische Einfluss weitgehend erschöpft und neue Stile wurden eingeführt. In Klöstern, die Schulen kirchlicher Goldschmiede waren, lebten Mönchsfamilien, die von einem Geist beseelt und auf die gleiche Weise erzogen wurden. Sie bauten und schmückten ihre Kirchen; Sie hämmerten, ziselierten und emaillierten Gold, Silber und Bronze. Es wurden Altarfronten, Pyxen, Lampen, Patenen, Kelche, Kreuze, Leuchter und Reliquien hergestellt, und die meisten ihrer Gestaltungsmotive, Arbeitsmethoden und chemischen Prozesse waren gemeinsames Eigentum der Abteien. Auch Laienhandwerker widmeten sich mehr als früher dem Bau von Kathedralen und der Schaffung kirchlicher Kunst, und so besteht eine enge Verbindung zwischen der Arbeit des Architekten und der des mittelalterlichen Goldschmieds.

Dieser kirchliche Einfluss zeigt sich in einem Bucheinband aus vergoldetem Silber, Elfenbein, Cabochons und Emaille aus der Kathedrale von Jaca aus dem späten 11. Jahrhundert. Vor der Vervielfältigung der Bücher durch den Buchdruck hatten ihre Einbände mehr mit der Kunst des Goldschmieds als mit der des Buchbinders zu tun. Architektonischer Einfluss zeigt sich im französischen Reliquiar der Heiligen Margarete aus dem 13. Jahrhundert. Solche Reliquien waren Meisterwerke der Edelmetallarbeit. Sie bestanden aus unzähligen zusammengelöteten Platten mit Strebepfeilern, Zinnen und windows , wie kleine Modelle von Kirchen oder kleinen Kapellen. Während der Renaissance war alles, was Gold sein konnte, Gold, nicht nur Schmuck, sondern auch Teller; und Kleider für Männer und Frauen und sogar Pferdebezüge wurden aus goldenem Stoff hergestellt. Es war eine Zeit, in der das Fassen eines Edelsteins oder das Formen eines Pokals eine Angelegenheit war, die einen ernsten Herrscher beschäftigte, abgesehen von Staatsangelegenheiten. Um den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden, machte sich Kolumbus nicht daran, einen anderen Kontinent zu entdecken, sondern einen bequemen Weg nach Indien, dem Land des Goldes, der Perlen und Gewürze, zu finden. Die Goldschmiede der Renaissance machten sich die mittelalterliche Tradition in der Technik zunutze und entwickelten im Laufe der Zeit Perfektion in der Handwerkskunst. Die reichhaltigen und vielfältigen Anhänger sind prächtige Beispiele der Juwelierkunst der Renaissance.

Diese Art von Ornamenten hat ihren Ursprung im Andachtsgebrauch und war im Mittelalter fast immer von religiöser Bedeutung. Der Anhänger war ein auffälliges Schmuckstück und in der Regel von feiner Verarbeitung. Porträtmedaillons, insbesondere von historischen Persönlichkeiten, wurden von angesehenen Meistern angefertigt. Ein prächtiger Anhänger, der Bona Sforza, Königin von Polen, darstellt, ist von Jacobus Veron (Gian Jacopo Caraglio) signiert und auf 1554 datiert. Das Cameo-Porträt der Königin ist aus Sardonyx, ihre Kette und ihr Haarschmuck aus Gold. Die Visconti-Sforza-Arme auf der Rückseite sind aus emailliertem Gold. Unter den Enseignes, Verzierungen, die an der umgeschlagenen Hut- oder Kappenkrempe getragen werden, ist ein hervorragendes historisches Beispiel ein kunstvoll geprägtes Goldstück.

Cellini erklärt in seiner „Abhandlung über die Goldschmiedekunst“, wie solche Prägungen durchgeführt wurden. Im Prinzip wird ein Blatt Gold von der Rückseite her mit Schlägen geschlagen, bis es ähnlich wie beim Wachsmodell eine Wölbung aufweist. Er vervollständigt die Erklärung, indem er von einem Besuch Michelangelos in seiner Werkstatt erzählt, der ihm ein Kompliment für eine Goldmedaille mit Hochreliefprägung machte. Michelangelo sagte angeblich: „Wenn dieses Werk großartig gemacht wäre, sei es aus Marmor oder Bronze, und mit einem so exquisiten Design wie diesem gestaltet wäre, würde es die Welt in Erstaunen versetzen; und selbst in seiner jetzigen Größe kommt es mir so schön vor, dass ich nicht glaube, dass jemals ein Goldschmied der Antike etwas angefertigt hätte, das ihm nahe kommt!“ Eine weitere von Cellini erläuterte Technik ist die „schöne Kunst des Emaillierens“. Ein prächtiges Beispiel dieser Technik ist auf einem feinen Becher aus rotem Jaspis zu sehen, der mit emailliertem Gold und Edelsteinen besetzt ist. Er sollte mit dem Cellini-Becher aus der Altman-Sammlung verglichen werden.

Persönlicher Schmuck des späten 17. und 18. Jahrhunderts zeichnet sich durch präzise ausgeführte Schnupftabakdosen und Carnets de Bal (Tanzprogramme) aus, die die Qualität der Kunstfertigkeit dieser Epoche zeigen. Solche Kästen aus buntem Gold, mit Juwelen besetzt und mit Miniaturporträts ihrer Spender besetzt, waren die beliebtesten Geschenke von Königen und Fürsten. Sie waren zu ihrer Zeit enorm teuer und seit jeher wertvolle Sammlerstücke. Einige von ihnen gehörten berühmten Persönlichkeiten der Geschichte, andere sind von berühmten Juwelieren signiert und alle veranschaulichen die extravaganten Eitelkeiten der Zeit. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich eine zunehmende Vorliebe für facettierte Edelsteine, die eng aneinander gesetzt wurden, um glitzernde Massen zu ergeben. Nach und nach wurde die Fassung den Edelsteinen untergeordnet, und das ist der moderne Stil.

NEANDERTALER-SCHMUCK: Haben Neandertaler vor 130.000 Jahren Schmuck hergestellt? Adlerklauen liefern Hinweise. Laut einer am 11. März 2015 in der Open-Access-Zeitschrift PLOS ONE veröffentlichten Studie von David Frayer von der University of Kansas haben Krapina-Neandertaler möglicherweise vor 130.000 Jahren, bevor der moderne Mensch in Europa auftauchte, die Krallen des Seeadlers manipuliert, um Schmuck herzustellen und Kollegen aus Kroatien. Forscher beschreiben acht größtenteils vollständige Seeadlerkrallen aus der Neandertalerfundstelle Krapina im heutigen Kroatien, die vor etwa 130.000 Jahren entstanden sind.

Diese Seeadlerknochen, die vor mehr als 100 Jahren entdeckt wurden, stammen alle aus einer einzigen Zeitperiode in Krapina. Vier Krallen weisen mehrere kantengeglättete Schnittspuren auf und acht zeigen Polierfacetten oder Abrieb. Drei der größten Krallen haben kleine Kerben an ungefähr derselben Stelle entlang der Plantaroberfläche. Die Autoren gehen davon aus, dass diese Merkmale Teil einer Schmuckmontage sein könnten, etwa die Befestigung der Krallen an einer Halskette oder einem Armband. Einige haben argumentiert, dass es den Neandertalern an symbolischen Fähigkeiten mangelte oder dass sie dieses Verhalten von modernen Menschen kopierten, aber das Vorhandensein der Krapina-Neandertaler deutet darauf hin, dass die Krapina-Neandertaler möglicherweise aus irgendeinem symbolischen Zweck Adlerkrallen erworben haben.

Sie zeigen auch, dass die Krapina-Neandertaler möglicherweise 80.000 Jahre vor dem Erscheinen des modernen Menschen in Europa Schmuck hergestellt haben. „Es ist wirklich eine atemberaubende Entdeckung. Es ist eines dieser Dinge, die einfach aus heiterem Himmel aufgetaucht sind. Es ist so unerwartet und so verblüffend, weil es bis vor kurzem einfach nichts Vergleichbares gab, um diese Art von Schmuck zu finden“, sagte David Frayer. [AncientOrigins.net].

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ÜBER UNS: Vor unserer Pensionierung reisten wir mehrmals im Jahr nach Osteuropa und Zentralasien, um in den weltweit produktivsten Edelsteinproduktions- und -schleifzentren nach antiken Edelsteinen und Schmuck zu suchen. Die meisten der von uns angebotenen Artikel stammen aus Ankäufen, die wir in diesen Jahren in Osteuropa, Indien und der Levante (östliches Mittelmeer/Naher Osten) bei verschiedenen Institutionen und Händlern getätigt haben. Ein Großteil unserer Einnahmen auf Etsy, Amazon und Ebay fließt in die Unterstützung wertvoller Institutionen in Europa und Asien, die sich mit Anthropologie und Archäologie befassen. Obwohl wir über eine Sammlung antiker Münzen verfügen, die sich auf Zehntausende beläuft, sind unsere Hauptinteressen antiken/antiken Schmuck und Edelsteine, ein Spiegelbild unseres akademischen Hintergrunds.

Auch wenn es in den USA vielleicht schwierig ist, antike Edelsteine ​​zu finden, werden in Osteuropa und Zentralasien häufig antike Edelsteine ​​aus alten, zerbrochenen Fassungen demontiert – das Gold wird wiederverwendet – und die Edelsteine ​​neu geschliffen und zurückgesetzt. Bevor diese wunderschönen antiken Edelsteine ​​neu geschliffen werden, versuchen wir, die besten davon in ihrem ursprünglichen, antiken, handgefertigten Zustand zu erwerben – die meisten von ihnen wurden ursprünglich vor einem Jahrhundert oder mehr gefertigt. Wir glauben, dass die von diesen längst verstorbenen Meisterhandwerkern geschaffenen Werke es wert sind, geschützt und bewahrt zu werden, anstatt dieses Erbe antiker Edelsteine ​​durch Nachschleifen des Originalwerks zu zerstören. Indem wir ihre Arbeit bewahren, bewahren wir gewissermaßen ihr Leben und das Erbe, das sie der Neuzeit hinterlassen haben. Es ist weitaus besser, ihr Handwerk zu schätzen, als es durch modernes Schneiden zu zerstören.

Nicht alle sind sich einig – mindestens 95 % der antiken Edelsteine, die auf diesen Märkten angeboten werden, sind neu geschliffen und das Erbe der Vergangenheit geht verloren. Wenn Sie jedoch mit uns darin übereinstimmen, dass die Vergangenheit schützenswert ist und dass frühere Leben und die Ergebnisse dieser Leben auch heute noch von Bedeutung sind, sollten Sie den Kauf eines antiken, handgeschliffenen, natürlichen Edelsteins in Betracht ziehen, statt eines in Massenproduktion hergestellten maschinell geschliffenen (häufig synthetischen). oder „im Labor hergestellte“ Edelsteine, die heute den Markt dominieren. Wir können die meisten antiken Edelsteine, die Sie bei uns kaufen, in Stilen und Metallen Ihrer Wahl fassen, von Ringen über Anhänger bis hin zu Ohrringen und Armbändern. aus Sterlingsilber, 14-karätigem Massivgold und 14-karätiger Goldfüllung. Gerne stellen wir Ihnen für jeden Artikel, den Sie bei uns kaufen, ein Zertifikat/Echtheitsgarantie aus. Ich werde immer auf jede Anfrage antworten, egal ob per E-Mail oder eBay-Nachricht, also zögern Sie nicht, mir zu schreiben.



Viele der Ornamente sind auf winzigen Federn befestigt, so dass sie bei der kleinsten Bewegung erzittern. Jade, exquisit geschnitzt. Mit Ausnahme von Perlen verwendeten die Chinesen keine Edelsteine. Die Schönheit und Farbe des chinesischen Schmucks verleiten dazu, ihn ausführlich zu beschreiben, aber ein chinesisches Sprichwort sagt: „Tausend Worte sind nicht mit einem Blick zu vergleichen.“ Die Japaner haben auch einen hohen Stellenwert als Metallarbeiter, ihre Schwertmöbel und der Schmuck des japanischen Adligen, was insbesondere die subtile Fähigkeit des Künstlers im Umgang mit harten und weichen Metallen zeigt. Zur Verschönerung der Beschläge werden viele Verfahren der Metallverzierung eingesetzt – Reliefschnitzerei, Reliefeinlage oder -applikation, Überlagerung, Ritz- und Vertie
Original Language English
ISBN 0500014930
Dimensions 12¼ x 9½ x 1 inch; 3½ pounds
Author Daniela Mascetti
Author Amanda Triossi
Vintage Yes
Special Attributes Dust Jacket
Personalized No
Type Picture Book
Topic Ancient Byzantine Jewelry
Topic Ancient Crete
Topic Ancient Earrings
Topic Ancient Egypt
Topic Ancient Egyptian Jewelry
Topic Ancient Etruscan Jewelry
Topic Ancient Greece
Topic Ancient Greek Jewelry
Topic Ancient Hellenic Jewelry
Topic Ancient Jewelry
Topic Ancient Minoan Jewelry
Topic Ancient Mycenae
Topic Ancient Mycenaean Jewelry
Topic Ancient Rome
Topic Anthropology
Topic Antiques
Topic Archaeology
Topic Art History
Topic Cultural History
Topic Cultural Studies
Topic Culture
Topic Earrings
Topic History
Topic Jewelry
Topic Medieval Jewelry
Topic Regional History
Topic Renaissance Jewelry
Topic Roman Jewelry
Topic Sociology
Topic World History
Ex Libris No
Book Title Earrings: From Antiquity to the Present
Personalize No
Publication Year 1990
Genre Fashion
Genre History
Publisher Thames & Hudson
Language English
Signed No
Length 224 pages
Era Ancient
Inscribed No
Features Dust Jacket
Features Illustrated
Format Hardcover
Intended Audience Young Adults
Intended Audience Adults
Narrative Type Nonfiction