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Original Autogramm Hans Apel (1932-2011) Bundesminister /// Autograph signiert signed signee

Apel, Hans :

Original Autogramm Hans Apel (1932-2011) Bundesminister /// Autograph signiert signed signee


Blatt

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 261054

Bemerkungen: Albumblatt /-fragment von Hans Apel mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Botho" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Eberhard Apel (* 25. Februar 1932 in Hamburg; ? 6. September 2011 ebenda[1]) war ein deutscher Ökonom und Politiker (SPD). Apel war von 1972 bis 1974 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Auswärtigen, von 1974 bis 1978 Bundesminister der Finanzen und von 1978 bis 1982 Bundesminister der Verteidigung. Hans Apel wurde im Arbeiterviertel Hamburg-Barmbek geboren und evangelisch getauft. Seine Mutter starb 1946. Im selben Jahr kehrte sein Vater, ein Prokurist, aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Grabstein von Hans Apel Nach dem Abitur 1951 auf dem Gymnasium Uhlenhorst-Barmbek in Hamburg absolvierte Apel eine Lehre als Import- und Exportkaufmann in der Mineralölindustrie und besuchte Abendkurse in Englisch und Französisch. 1954 begann er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg, trat in den SDS ein und erwarb 1957 den Diplom-Volkswirt. 1961 wurde er bei Heinz-Dietrich Ortlieb mit der Arbeit über den britischen Wirtschaftswissenschaftler Edwin Cannan zum Dr. rer. pol. promoviert (?Edwin Cannan und seine Schüler. Die Neuliberalen an der London School of Economics?). Apel nahm am Gemeindeleben seiner Kirche teil und arbeitete zeitweise im Kirchenvorstand mit. 1955 heiratete er die Buchhalterin Ingrid Schwingel, die er in der Evangelischen Jugend kennengelernt hatte. Sie lebten mit Unterbrechungen in Hamburg-Volksdorf und bekamen die Töchter Ingrid und Hanne und vier Enkelkinder. Hans Apel starb 2011 nach zweijähriger Krankheit. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Politische Karriere Von 1958 bis 1961 war Apel Sekretär der Sozialistischen Fraktion im Europäischen Parlament in Straßburg. Ab 1962 war er Beamter beim Europäischen Parlament, wo er als Abteilungsleiter zuständig für die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie für die Verkehrspolitik war. Apel sah sich selbst als Volksvertreter und stand bewusst im Telefonbuch. Er zeigte sich stolz darauf, als Wahlkämpfer rund 10.000 Hausbesuche gemacht zu haben. Als Unterstützer der Linie von Bundeskanzler Helmut Schmidt und des NATO-Doppelbeschlusses wurde er von Gruppierungen seiner Partei angefeindet und auf dem Kirchentag 1981 mit Tomaten beworfen. 1990 schied Apel nach 25 Jahren aus dem Bundestag aus und zog sich aus der aktiven Politik zurück. Er arbeitete ehrenamtlich als Honorarprofessor für Finanzpolitik an der Universität Rostock und wurde im Auftrag der Treuhand Aufsichtsratsvorsitzender des Kombinats Schwarze Pumpe sowie 1994 der EKO-Stahl. Deren ?Abwicklung? durch die Bundesregierung und die Treuhand sah er als einen dunklen Fleck der Wiedervereinigung an.[2] 1991 veröffentlichte er das Buch Die deformierte Demokratie, in dem er mit Parteienherrschaft und -klüngel abrechnete. In dem 1994 veröffentlichten Buch Der kranke Koloss: Europa - Reform oder Krise nahm er die damalige Europäische Gemeinschaft als ?eine teure Illusion? ins Visier. Ungewöhnliche Einblicke in Hinterzimmer der Politik bietet Apels Buch Der Abstieg, womit nicht nur der Abstieg der SPD in der Wählergunst, sondern auch sein eigener geschildert wird. Die Entstehung des Schlagworts Rentenlüge datiert der ehemalige Finanzminister auf den Oktober 1976. Damals erklärte Helmut Schmidt in einer Fernsehdiskussion: ?Die Rente ist sicher.? Kommentar Apels: ?Das war der Beginn der Rentenlüge.?[3] Apel war schon als Schüler leidenschaftlicher Anhänger des Hamburger Fußballklubs FC St. Pauli und seit 1947 Mitglied. Von 1988 bis 1991 war er Vizepräsident und von 1997 bis 1998 Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins.[4][5] /// Standort Wimregal Pkis-Box23-U08

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