Antik und Mühle

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Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

Über die A4 bestens zu erreichen.


Englische Literatur
Ausgabe 1958




Autor: A. J. Cronin *

Titel: Der neue Assistent
Roman
Reihe: rororo, Band 112
Verlag: Rowohlt, Hamburg 1958

164 Seiten, Paperback

Übersetzung: Richard Hoffmann *

Inhalt siehe Foto



* Biographien siehe unter den Fotos






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Maße: 19x 12 cm

Zustand: belesen, Gebrauchsspuren siehe Fotos, zwei Seitenblöcke lose, Seiten sauber.




A. J. Cronin



Archibald Joseph Cronin (* 19. Juli 1896 in Cardross, Schottland; † 6. Januar 1981 in Montreux, Schweiz) war ein schottischer Arzt und Schriftsteller. Einige seiner Romane wurden Welterfolge. Spannendes Geschehen, lebensnahe Charaktere und ausgeprägte Sozialkritik kennzeichnen sein Erzählen. In seiner Autobiographie Abenteuer in zwei Welten bekennt er sich zudem unmissverständlich zum christlichen Glauben. Cronin steht in der Tradition des Bildungsromans und bedient sich der Techniken des viktorianischen Romanrealismus.

Leben

Archibald Joseph Cronin wurde als einziges Kind von Patrick Cronin und dessen Ehefrau Jessie Montgomerie geboren. Später besuchte er die Dumbarton Academy und gewann mehrere Schreibwettbewerbe. Für seine hervorragenden Leistungen wurde ihm ein Stipendium der Medizin an der Universität Glasgow gewährt. Dort lernte er auch seine spätere Ehefrau, Agnes Mary Gibson, kennen, die – wie er – Medizin studierte.

Cronin arbeitete zunächst in verschiedenen Krankenhäusern, als Schiffsarzt und während des Ersten Weltkriegs als Chirurg in Diensten der britischen Armee. Nach dem Krieg praktizierte er in einem Bergwerksdistrikt in Südwales. Erfahrungen aus dieser Tätigkeit flossen später in seine Romane The Stars Look Down (1935) und The Citadel (1937) ein. Später zog er nach London und führte eine gut gehende Praxis in der Harley Street. Cronin haderte jedoch mit seinen profanen, auf Gewinn und Eigennutz gerichteten Begierden, wie er in seiner Autobiographie darlegt. Während eines Urlaubsaufenthalts im schottischen Hochland verfasste er seinen ersten Roman, Hatter’s Castle (1930), der auf Anhieb ein Erfolg wurde.

In den 30er Jahren übersiedelte Cronin mit seiner Ehefrau und seinen drei Söhnen in die USA und ließ sich in New Canaan, Connecticut, nieder. In späteren Jahren kehrte er wieder nach Europa zurück und lebte in den letzten 25 Jahren in der Schweiz.

A.J. Cronin starb im Alter von 84 Jahren.

Sein Sohn Vincent Cronin hat ebenfalls Bücher publiziert, vor allem Biografien und Werke zur Geschichte Frankreichs.

Künstlerisches Schaffen

Cronin wurde vor allem bekannt durch The Stars Look Down (1935), einen Bergarbeiterroman mit scharfen Angriffen gegen den Eigennutz der Grubenbesitzer.

Werke (in Auswahl)

Erzählungen, Romane

  • Hatter’s Castle, 1930 (dt. Der Tyrann; auch James Brodie, der Hutmacher und sein Schloss)
  • Three Loves, 1932 (dt. Lucy Moore; auch Drei Lieben)
  • Grand Canary, 1933 (dt. Das Haus der Schwäne)
  • The Stars Look Down, 1935 (dt. Die Sterne blicken herab)
  • The Citadel, 1937 (dt. Die Zitadelle)
  • Lady with Carnations, 1939
    • deutsch: Die Dame mit den Nelken, übersetzt von Martin Beheim-Schwarzbach, Zsolnay, Hamburg 1949
  • Vigil in the Night, 1940 (dt. Die Schicksalsnacht)
  • The Keys of the Kingdom, 1942 (dt. Die Schlüssel zum Königreich)
  • The Green Years, 1944 (dt. Die grünen Jahre)
  • The Adventures of a Black Bag, 1946 (dt. Der neue Assistent)
  • Shannon’s Way, 1948 (dt. Dr. Shannon’s Weg)
  • The Spanish Gardener, 1950 (dt. Der spanische Gärtner)
  • Kaleidoscope in „K“, 1950 (dt. Kaleidoskop in „K“)
  • Beyond This Place, 1953 (dt. Hinter diesen Mauern)
  • Crusaders’s Tomb, 1956 (dt. Später Sieg)
  • The Valorous Years, 1958 (dt. Die Bewährung)
  • The Northern Light, 1958 (dt. Das Licht)
  • The Innkeeper’s Wife, 1958 (dt. Weihnachtsgeschichte; auch Die Frau des Wirts)
  • The Native Doctor; auch An Apple in Eden, 1959 (dt. Doktor Murrays Auftrag)
  • The Judas Tree, 1961 (dt. Der Judasbaum)
  • A Song of Sixpence, 1964 (dt. Geh auf den Markt; auch Bunter Vogel Sehnsucht)
  • A Pocketful of Rye, 1969 (dt. Kinderarzt Dr. Carroll)
  • Enchanted Snow, 1971 (dt. Ein Professor aus Heidelberg)
  • Desmonde, 1975; auch The Minstrel Boy, 1975 (dt. Die Frauen meines Freundes)
  • Gracie Lindsay, 1978 (dt. Damals im Hochland)
  • Doctor Finlay of Tannochbrae, 1978 (dt. Ein Held im Schatten)

Theaterstücke

  • Jupiter Laughs, 1940

Autobiografie

  • Adventures in Two Worlds. 1952.
    • deutsch: Abenteuer in zwei Welten. Mein Leben als Arzt und Schriftsteller. Übertragen aus dem Englischen von Alexandra Brun. Ungekürzte Sonderausgabe. Eduard Kaiser, [Klagenfurt] [1964], DNB 450847217 (Lizenz des Scherz Verlages, Bern).

Verfilmungen

  • 1934: Once to Every Woman – Regie: Lambert Hillyer, mit Ralph Bellamy, Walter Connolly, Fay Wray, Walter Byron u. a.
  • 1934: Grand Canary – Regie: Irving Cummings, mit Warner Baxter, Madge Evans, Marjorie Rambeau u. a.
  • 1938: Die Zitadelle (The Citadel) – Regie: King Vidor, mit Robert Donat, Rosalind Russell, Ralph Richardson, Rex Harrison, u. a.
  • 1940: Vigil in the Night – Regie: George Stevens, mit Carole Lombard, Brian Aherne, Anne Shirley, Julien Mitchell, Peter Cushing u. a.
  • 1940: Die Sterne blicken herab (The Stars Look Down) – Regie: Carol Reed, mit Michael Redgrave, Margaret Lockwood, Emlyn Williams, Nancy Price u. a.
  • 1941: Shining Victory – Regie: Irving Rapper, mit James Stephenson, Geraldine Fitzgerald, Donald Crisp, Barbara O’Neil u. a.
  • 1942: Der Hutmacher und sein Schloß (Hatter’s Castle) – Regie: Lance Comfort, mit Robert Newton, Deborah Kerr, James Mason, Emlyn Williams u. a.
  • 1944: Schlüssel zum Himmelreich (The Keys of the Kingdom) – Regie: John M. Stahl, mit Gregory Peck, Thomas Mitchell, Vincent Price u. a.
  • 1946: Das Vermächtnis (The Green Years) – Regie: Victor Saville, mit Charles Coburn, Tom Drake, Beverly Tyler, Hume Cronyn u. a.
  • 1955: Ich suche Dich [nach dem Bühnenstück Jupiter lacht] – Regie: O. W. Fischer, mit O. W. Fischer, Anouk Aimée, Nadja Tiller, Otto Brüggemann, Paul Bildt u. a.
  • 1956: Der spanische Gärtner (The Spanish Gardener) – Regie: Philip Leacock, mit Dirk Bogarde, Jon Whiteley, Michael Hordern u. a.
  • 1959: Hinter diesen Mauern (Beyond This Place) – Regie: Jack Cardiff, mit Van Johnson, Vera Miles, Emlyn Williams, Bernard Lee u. a.
  • 1971: Tere Mere Sapne – Regie: Vijay Anand, mit Dev Anand, Mumtaz, Mahesh Kaul, Vijay Anand u. a.
  • 1975: Mausam – Regie: Gulzar, mit Sharmila Tagore, Sanjeev Kumar, Om Shivpuri u. a.

Hörspiele

  • 1957: Hinter diesen Mauern; Produzent: WDR, Bearbeitung: Jürgen Gütt, Regie: Eduard Hermann.

Sprecher:

  • Hans Clarin: Paul Burgess, alias Paul Mathry
  • Trudik Daniel: Mrs. Burgess, seine Mutter
  • Hans Hinrich: Pastor Fleming
  • Bum Krüger: Albert Prusty, Händler
  • Helmut Peine: James Swann, Ex-Detektiv
  • Arthur Mentz: Aloys Dunn, Besitzer einer Zeitung
  • Elfriede Rückert: Louisa Burt, Dienstmädchen
  • Wolfgang Schirlitz: Enoch Oswald
  • Heinz von Cleve: Sir Matthew Sprott, Staatsanwalt
  • Kurt Faber: Polizist
  • Werner Hessenland: Mr. Dale, Polizeidirektor
  • Harald Meister: Mark
  • Wilhelm Wahl: Richter

Erstsendung: 30. Juli 1957 | 76:10 Minuten

Literatur

  • Dale Salwak: A. J. Cronin (= Twayne’s English authors series. Band 398). Twayne, Boston 1985, ISBN 0-8057-6884-X.
  • Dale Salwak: A. J. Cronin. A reference guide. Hall, Boston, Mass. 1983, ISBN 0-8161-8595-6.
  • Alan Davies: A. J. Cronin. The man who created Dr Finlay. Alma Books, Richmond 2011, ISBN 978-1-8468-8112-1.


Richard Hoffmann



(* 15. Mai 1892 in Wien; † 10. August 1961 ebenda) war ein österreichischer Literaturübersetzer, Schriftsteller und Kulturredakteur.


Hoffmann schloss nach seiner Ausmusterung als Oberleutnant der Reserve 1919 sein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien mit einer Promotion ab. Anschließend war er bis 1927 im diplomatischen Dienst angestellt und danach als freier Schriftsteller und Übersetzer tätig. Übersetzerisch arbeitete er seit 1924 fast ausschließlich für den Wiener Paul Zsolnay Verlag und war praktisch seit der Verlagsgründung Stammübersetzer des Hauses. Er übersetzte hauptsächlich englische, anfänglich aber auch in erheblichem Umfang russische Literatur sowie gelegentlich italienische, französische, lateinische und spanische Werke, darunter Autoren wie A. J. Cronin, Pearl S. Buck, Valentin Katajew, Leonid Leonow, Anton Tschechow und Fjodor Dostojewski.


Ab 1945 war er Redakteur des Neuen Österreichs und freier Mitarbeiter und Theaterkritiker der Österreichischen Zeitung, ab 1946 auch Mitglied der Redaktion. 1955 wechselte er in die Redaktion von Sowjetunion heute.


Übersetzungen


· Maurice Baring: Die Verzauberte. Roman. Zsolnay, Berlin, Wien 1924.


· Anton Tschechow: Die Tragödie auf der Jagd. Roman. Zsolnay, Berlin, Wien, Leipzig 1925.


· Anton Tschechow: Der schwarze Mönch. Novellen. Zsolnay, Berlin 1926.


· Anton Tschechow: Anjuta. Novellen. Zsolnay, Berlin 1928.


· Valentin Kataev: Die Defraudanten. Roman. Zsolnay, Berlin 1928.


· Theodore Dreiser: Sowjet-Russland. Zsolnay, Berlin 1929.


· Joan Lowell: Miss Lowell als Matrose unter Matrosen. Der Roman einer Jugend auf hoher See. Zsolnay, Berlin, Wien 1929.


· Ahmed Abdullah, Faith Baldwin: Broadway Sensation. Roman aus der New Yorker Theaterwelt. Zsolnay, Berlin 1930.


· Leonid M. Leonov: Aufbau. Roman aus Sowjetrußland. Zsolnay, Berlin, Wien 1930.


· John Cowper Powys: Wolf Solent. Roman. Zsolnay, Berlin 1930.


· Archibald J. Cronin: Der Tyrann. Der Roman eines Vaters. Zsolnay, Berlin, Wien 1932.


· Iliá Ilf et al.: Ein Millionär in Sowjetrussland. Roman. Zsolnay, Berlin 1932.


· Pearl S. Buck: Söhne. Roman. Zsolnay, Hamburg Wien 1933.


· Archibald Joseph Cronin: Drei Lieben. Zsolnay, Berlin, Wien 1933.


· Pearl S. Buck: Ostwind – Westwind. Roman. Zsolnay, Wien 1934.


· Pearl S. Buck: Die Mutter. Roman. Zsolnay, Berlin, Wien, Leipzig 1934.


· Archibald Joseph Cronin: Die Sterne blicken herab. Roman. Zsolnay, Berlin, Wien 1935.


· Joan Lowell: Ich spucke gegen den Wind. Zsolnay, Berlin, Wien 1935.


· Paola Masino: Spiele am Abgrund. Ein Kinderroman. Zsolnay, Berlin, Wien 1935.


· Juliet Bredon: Hundert Altäre. Roman. Zsolnay, Berlin, Wien 1936.


· Pearl S. Buck: Die Frau des Missionars. Roman. Zsolnay, Berlin, Wien 1936.


· Allen Roy Evans: Der Zug der Renntiere. Zsolnay, Berlin, Wien 1936.


· Carl Fallas: Das hölzerne Kissen. Zsolnay, Berlin, Wien 1936.


· Carl Crow: Vierhundert Millionen Kunden. Zsolnay, Berlin, Wien 1937.


· Daniel Henderson: Maria Tudor. Zsolnay, Berlin, Wien, Leipzig 1937.


· John Hodgdon Bradley: Autobiographie der Erde. Zsolnay, Berlin, Wien 1938.


· Laurence Walter Meynell: Der Autobus fährt ins Dorf. Roman. Zsolnay, Berlin 1938.


· Archibald J. Cronin: Die Zitadelle. Roman. Zsolnay, Berlin 1939.


· Tommaso Gallarati Scotti: Dante. Zsolnay, Berlin 1939.


· Kathleen Strange: Auf einer Farm im Westen. Der Weg einer tapferen Frau. Zsolnay, Berlin, Wien 1939.


· Nino Bussoli: Auf Pelztierjagd im Eismeer. Ein Erlebnisbuch. Zsolnay, Berlin 1940.


· Manuel Gálvez: López. Ein Roman aus der Geschichte Paraguays. Zsolnay, Berlin, Wien 1946.


· Archibald J. Cronin: Das Haus der Schwäne. Roman. Zsolnay, Wien 1948.


· Archibald J. Cronin: Der spanische Gärtner. Roman. Zsolnay, Wien 1951.


Literatur


· Murray G. Hall: Der Paul Zsolnay Verlag. Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil. Max Niemeyer, Tübingen 1994, S. 150, 252 u. ö.


· Murray G. Hall, Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. 2. Aufl., Böhlau, Wien 1995, S. 151.


· Gabriele Melischek, Josef Seethaler (Hrsg.): Die Wiener Tageszeitungen. Eine Dokumentation. Bd. 5: 1945-1955. Peter Lang, Frankfurt am Main 1999, S. 21.




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