Antik und Mühle

Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg
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01749518751


Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

Über die A4 bestens zu erreichen.


Anweisung Seminar
1976




Autoren: Heinz Schürmann * / Joachim Wanke *

Titel: Die exegetische Seminararbeit
Untertitel: Arbeitsanweisungen für Seminarteilnehmer Die wichtigsten Hilfsmittel für das Studium des Neuen Testaments
Verlag: St. Benno Verlag G.m.b.H, Leipzig 1977

44 Seiten, Heft






* Biographien siehe unter den Fotos



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Maße: 21x 15 cm

Zustand: gut, Gebrauchsspuren siehe Fotos.



Heinz Schürmann

(* 18. Januar 1913 in Bochum; † 11. Dezember 1999 in Erfurt) war ein römisch-katholischer Theologe und Neutestamentler.

Leben

Heinz Schürmann studierte von 1932 bis 1937 Philosophie und Katholische Theologie in Paderborn und Tübingen und wurde am 2. April 1938 in Paderborn zum Priester geweiht. Bis 1946 wirkte er als Seelsorger in den Diasporagemeinden Bernburg (Saale), Osterwieck (Harz) und Nienburg (Saale). Einem Ruf als Präfekt des erzbischöflichen Theologenkonvikts in Bad Driburg folgten 1948 die Promotion bei Max Meinertz mit der Arbeit Die Redaktionstätigkeit des Evangelisten Lukas am Abendmahlbericht, die Habilitation 1952 sowie 1953 der Ruf an das neu gegründete Philosophisch-Theologische Studium Erfurt. Zu seinen Schülern zählen unter anderem der emeritierte Bischof Joachim Wanke sowie der Erfurter Neutestamentler Claus-Peter März. 1978 wurde Schürmann emeritiert. Er war Peritus des Konzils und Mitglied der Internationalen Theologenkommission sowie Consultor der Päpstlichen Bibelkommission. Die Ehrendoktorwürde wurde ihm von den Universitäten Bochum, Paderborn, Leuven, Uppsala, Aberdeen, Wien und Straßburg verliehen. Der „Ehrenring der Görres-Gesellschaft“ wurde Schürmann 1995 verliehen.

Literatur

· Christoph Schmitt: Heinz Schürmann. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 18, Bautz, Herzberg 2001, ISBN 3-88309-086-7, Sp. 1300–1310.


Joachim Wanke


(* 4. Mai 1941 in Breslau, Provinz Niederschlesien) ist emeritierter Bischof von Erfurt.

Leben

Wanke wurde als Sohn eines Beamten geboren, der 1944 verstarb. Seine Familie siedelte sich nach der Vertreibung aus Schlesien in Ilmenau in Thüringen an. 1960 legte er dort das Abitur ab und begann sein Studium am Priesterseminar Erfurt, welches er mit seiner Priesterweihe am 26. Juni 1966 abschloss.
Als Neupriester wurde er zunächst Kaplan in Dingelstädt im Eichsfeld, kehrte 1969 aber zu Promotionsstudium und Habilitation nach Erfurt zurück. Am Priesterseminar Erfurt war er als Assistent und Präfekt tätig. 1980 wurde er als ordentlicher Professor für neutestamentliche Exegese am Seminar in Erfurt berufen.

Am 2. Oktober 1980 ernannte Papst Johannes Paul II. Joachim Wanke zum Koadjutor-Bischof des Apostolischen Administrators im Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen und zum Titularbischof von Castellum in Mauretania. Die Bischofsweihe empfing er am 26. November 1980 durch den damaligen Bischof von Berlin Joachim Meisner. Wanke wählte sich den Wahlspruch Vestigia Christi sequi („Den Spuren Christi folgen“). Das Amt des Apostolischen Administrators des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen übernahm er am 17. Januar 1981 nach dem Tod Hugo Aufderbecks. 1994 erfolgte die Neugründung des Bistums Erfurt, und Wanke wurde durch Papst Johannes Paul II., der bei den Feierlichkeiten zu diesem Anlass (Bistumswallfahrt) in Erfurt durch Erzbischof Giovanni Lajolo vertreten wurde, zum residierenden Diözesanbischof ernannt.

Papst Benedikt XVI. nahm am 1. Oktober 2012 sein aus gesundheitlichen Gründen vorgebrachtes Rücktrittsgesuch an.

Mitgliedschaften

Wanke war Mitglied der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, deren Vorsitzender er von 1998 bis 2010 war, und Mitglied in den Kommissionen für Glaubensfragen und für Ökumene. Seit 1993 ist Wanke Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. Von 1995 bis 2001 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Zudem war er ab 2005 stellvertretender Vorsitzender, seit 2008 Vorsitzender der Kommission der deutschsprachigen Bischöfe für die Revision der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, deren Abschlussbericht Wanke 2012 kurz vor der Annahme seine Rücktrittsgesuches bei der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vorstellte. Eines der Hauptanliegen Wankes ist die Mission. Große Beachtung fand sein „Brief eines Bischofs aus Ostdeutschland“, der dem missionstheologischen Dokument „Zeit zur Aussaat“ der Deutschen Bischofskonferenz beigefügt war. Um die christliche Botschaft im Bistum Erfurt neu zu verkündigen, müsse man laut Wanke „das Evangelium auf mitteldeutsch buchstabieren“.

Ansichten

Im Rahmen der Kontroversen und Proteste vor dem Papstbesuch in Deutschland 2011 äußerte Wanke Verständnis dafür, dass «sich Menschen an den Positionen ihrer Kirche reiben. Die sexualethischen Weisungen der Kirche könnten „schon irritieren, die ganze Bibel kann irritieren“».

Literatur

· Clemens Brodkorb: Wanke, Joachim. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

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