Antik und Mühle

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Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

Über die A4 bestens zu erreichen.



Mysterie
1995




Autor: Wolfgang Hohlbein *

Titel: Das Druidentor
Roman
Reihe: Heyne, Allgemeine Reihe, Band 01/9536
Verlag: Wilhelm Heyne, München 1995

542 Seiten, 8. Auflage, Paperback


Inhalt siehe Fotos



* Biographie siehe unter den Fotos

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Maße: 18x 11,5 cm

Zustand: gut mit Lese- Gebrauchsspuren, insgesamt fest und gut



Wolfgang Hohlbein

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(* 15. August 1953 in Weimar) ist ein deutscher Schriftsteller in den Genres Horror-, Science-Fiction- und Fantasyliteratur. Mit rund 43 Millionen verkauften Büchern zählt er zu den erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Sein Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem zusammen mit seiner Frau verfassten Roman Märchenmond. Wolfgang Hohlbein lebt in Neuss.


Biographie


Anfänge der Schreibtätigkeiten


Hohlbein wuchs in Meerbusch-Osterath in Nordrhein-Westfalen auf. Schon als Jugendlicher begann er, fantastische Geschichten zu schreiben. Nach der Schulzeit machte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann.


Ernsthaft zu schreiben begann er aus Langeweile bei einer Anstellung als Nachtwächter. Nach eigener Aussage wurde diese Leidenschaft durch die Romane von Karl May ausgelöst. Anfangs schrieb er Kurzgeschichten, danach Horrorromane und Wildwestromane. Er veröffentlichte seine Werke unter zahlreichen Pseudonymen und bekam 1980 von Karl-Ulrich Burgdorf den Ratschlag, Manuskripte für die Heftreihe Professor Zamorra des Bastei-Verlages einzureichen. Dort erschienen dann auch seine ersten professionell veröffentlichten Arbeiten.


Märchenmond als Durchbruch


1982 erfuhr er vom Wettbewerb des Ueberreuter-Verlags für Fantastik und Science-Fiction. Er sandte das von ihm verfasste Manuskript des Fantasy-Romans Märchenmond ein, das auf einer Grundidee seiner Frau beruhte. Märchenmond gewann den ersten Preis. Der Roman wurde noch mehrfach mit Publikumspreisen ausgezeichnet, wie dem „Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar“ und dem „Preis der Leseratten“. Das Buch wurde national und international ein großer Erfolg und verhalf Hohlbein zum Durchbruch als Schriftsteller. Märchenmond wurde 2006 als erstes seiner Bücher in den USA veröffentlicht und 2010 in Hildesheim als Musical uraufgeführt.


Der Hexer


Der Hexer von Salem ist ein Romanzyklus des Lübbe Verlags, geschaffen von Wolfgang Hohlbein, der auch die meisten Folgen schrieb. Diese war eine Neuauflage und Fortschreibung der Horror-Heftromanserie Der Hexer – Die phantastischen Abenteuer des Robert Craven des Bastei Verlags. Sie erschien vom 16. April 1985 bis zum 17. Februar 1987 und wurde später als Paperback fortgesetzt. Seit 2012 werden die insgesamt 68 Einzeltitel der Serie als Ebook veröffentlicht.


Auswirkungen


Seit dem Erfolg von Märchenmond hat Hohlbein, oft in Zusammenarbeit mit seiner Frau, mehr als 200 Bücher veröffentlicht. Er gilt als der meistgelesene deutschsprachige Fantasy- und Science-Fiction-Autor.


Wolfgang Hohlbein unterstützt andere Schriftsteller, z. B. im Jahr 1994 Bernhard Hennen bei seiner Trilogie „Das Jahr des Greifen“: Der Sturm / Die Entdeckung / Die Amazone. 2004 erschien mit Am Abgrund aus der Reihe Die Chronik der Unsterblichen erstmals eine Comic-Adaption eines Hohlbein-Romans.


Wolfgang Hohlbein ist Deutschlands „Auflagenkönig“. Kein anderer nach 1950 geborener deutscher Autor hat Hohlbeins Weltauflage von über 40 Millionen Büchern auch nur annähernd erreicht. Außerdem wurde nach ihm ein Literaturpreis, der Wolfgang-Hohlbein-Preis, benannt.


2013 und 2014 wurde auf RTL II die Doku-Soap Die Hohlbeins – Eine total fantastische Familie ausgestrahlt, wobei neben Wolfgang auch seine Frau Heike und Tochter Rebecca Hohlbein im Mittelpunkt standen. Nach erfolgreicher Pilotfolge im Januar 2013 wurde die Serie allerdings nach zwei Folgen im März 2014 aufgrund geringer Einschaltquoten unterbrochen und nicht mehr fortgesetzt.


Selbstbild


Hohlbein sieht sich nicht als intellektuellen Schriftsteller mit moralischer Botschaft, er bezeichnet sich selbst lieber als Unterhaltungsautor: „Ich schreibe einfach nur die Bücher, die ich selbst gerne lesen würde. Außerdem kann ich mich mit Literaten wie Böll oder Grass nicht vergleichen.“


Als seine wichtigsten literarischen Vorbilder nennt er J. R. R. Tolkien, Michael Ende, Edgar Allan Poe, Stephen King und H. P. Lovecraft. Wird der Autor nach seinen Inspirationsquellen gefragt, verweist Hohlbein meist auf die Bibel. Das Alte Testament sei eine unversiegbare Quelle für Ideen. Er ist jedoch kein Christ.


Privates


Meist schreibt Hohlbein nachts an seinen Romanen; er bezeichnet sich selbst als Workaholic. Nur so könne er es schaffen, derart viele Bücher zu schreiben. Er betont, dass die viele Arbeit ihm Spaß mache und er sie keineswegs als Belastung ansehe. Oft wird Hohlbein als „König der Vielschreiber“ bezeichnet.


1974 heiratete er Heike Hohlbein, mit der er heute sechs Kinder hat. Seine Tochter Rebecca Hohlbein ist inzwischen in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und hat mehrere Bücher verfasst.


Kritik


Hohlbeins Bücher werden nicht selten kritisiert: Er bediene sich oft derselben Ideen und habe manches von anderen Autoren übernommen. Gelegentlich können die Werke des Fantasy-Autors jedoch auch strenge Kritiker überzeugen, wie etwa den Zeit-Rezensenten Ulrich Greiner, der die Allegorien der Hohlbeinschen Geschichten als „simpel, aber … nicht dumm“ beurteilte.


Pseudonyme


Hohlbein veröffentlichte einige seiner Bücher und Heftromane unter folgenden Pseudonymen: Angela Bonella, Wolfgang Eschenloh, Martin Heidner, Michael Marks, Raven, Jack Vernom, Henry Wolf, Ryder Delgado (zusammen mit Martin Eisele), Martin Hollburg (zusammen mit Martin Eisele und Karl-Ulrich Burgdorf), Robert Craven, Jerry Cotton, Robert Lamont, Jason McCloud.


Literatur


· Timo Rouget: Hohlbein, Wolfgang. In: Lexikon der Science Fiction-Literatur seit 1900. Mit einem Blick auf Osteuropa, herausgegeben von Christoph F. Lorenz, Peter Lang, Frankfurt/Main 2016, ISBN 978-3-63167-236-5, S. 353–357.





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