Antik und Mühle

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Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

Über die A4 bestens zu erreichen.



Satire
Ausgabe 2005





Autoren: Michael Jürgs * / Angela Elis *
Titel: Typisch Ossi Typisch Wessi
Untertitel: Eine längsr fällige Abrechnung unter Brüdern und Schwestern
Verlag: C. Bertelsmann, München 2005
304 Seiten, 1. Auflage, Paperback

Mit Karikaturen von Dieter Hanitzsch * und Klaus Stuttmann *

Inhalt siehe Fotos


* Biographie siehe unter den Fotos

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Maße: 20,5x 13 cm

Zustand: sehr gut

Michael Jürgs

(* 4. Mai 1945 in Ellwangen- 5.7.2019 Hamburg) war ein deutscher Journalist.

Leben

Jürgs studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in München, brach das Studium jedoch ab und volontierte stattdessen bei der Münchner Abendzeitung, für die er schon während seines Studiums schrieb. Mit 23 Jahren wurde er Chef des Feuilletons.

1973 wechselte Jürgs in die Entwicklungsabteilung von Gruner und Jahr. 1976 wurde er Ressortleiter Unterhaltung beim Stern, 1986 dessen Chefredakteur (neben Heiner Bremer). 1990 wurde er von Gerd Schulte-Hillen aus Verärgerung über die Titel-Schlagzeile „Sollen die Zonis bleiben, wo sie sind?“ entlassen.

Von 1992 bis 1994 war er Chefredakteur bei Tempo. Er moderierte auch die NDR Talk Show. Es folgten weitere Sachbücher und Biografien. Der Fall Romy Schneider wurde zum Bestseller, sein Buch über Axel Springer wurde verfilmt (mit Heiner Lauterbach); das Thema seines Buches über den „Weihnachtsfrieden“ an der Westfront 1914, einen inoffiziellen Waffenstillstand zwischen Deutschen, Franzosen und Briten, wurde mit Benno Fürmann und Daniel Brühl verfilmt unter dem Titel Merry Christmas.

Jürgs ist Koautor vieler TV-Dokumentationen und schreibt für mehrere Zeitungen. Zudem schrieb er eine Biographie über Günter Grass, in der er auch auf dessen Militärdienst in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs als 17-jähriger Flakhelfer und Soldat eingeht. Dass Grass dabei Mitglied der Waffen-SS war, verschwieg dieser dem Biographen. In diesem Zusammenhang erklärte Jürgs dem Berliner Tagesspiegel, er sei persönlich enttäuscht von Günter Grass, und es handele sich „um das Ende einer moralischen Instanz“.

Im Februar 2007 erschien eine Biographie über die Künstlerin Eva Hesse. Anfang Oktober 2007 folgte eine aktualisierte Biographie über den Schriftsteller Günter Grass. Paul Hertin, der Berliner Anwalt von Günter Grass, hat in diesem Zusammenhang Michael Jürgs' Behauptung, der Schriftsteller habe sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet, als „abenteuerlich“ zurückgewiesen. Beim Landgericht Berlin wurde eine Unterlassungsklage gegen die Verlagsgruppe Random House, zu der der herausgebende Goldmann Verlag gehört, eingereicht. Zu einer Gerichtsverhandlung kam es nicht; Grass und Random House einigten sich auf einen Vergleich.

Im Oktober 2012 erschien die von ihm geschriebene Biografie von Nancy Wake (1912–2011). Sie trägt den Titel Codename Hélène: Churchills Geheimagentin Nancy Wake und ihr Kampf gegen die Gestapo in Frankreich.

Jürgs lebt in Hamburg.

Auswahl-Bibliographie

  • Die Treuhändler. Wie Helden und Halunken die DDR verkauften. Droemer Knaur, München 1998, ISBN 3-426-77253-1 (siehe auch Treuhandanstalt)
  • Das Kleopatra-Komplott. List, München 1998, ISBN 3-471-79376-3
  • Alzheimer. List, Tübingen 1999, ISBN 3-612-65110-2 geb., ISBN 3-471-79389-5 brosch. (Deutschspr. Biographie des Arztes Alois Alzheimer).
  • Gern hab ich die Frau'n geküßt. Die Richard-Tauber-Biografie. List, München 2000, ISBN 3-471-79429-8.
  • Der Verleger – Der Fall Axel Springer; List, Tübingen 2001, ISBN 3-548-60188-X.
  • Bürger Grass: Biografie eines deutschen Dichters, Goldmann, München 2004, ISBN 3-442-15291-7.
  • Der kleine Frieden im Großen Krieg: Westfront 1914: als Deutsche, Franzosen und Briten gemeinsam Weihnachten feierten. Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-15303-4.
  • Der Tag danach - Wenn das Leben über Nacht nicht mehr ist, wie es gestern noch war, Goldmann, München 2006, ISBN 3-442-15419-7.
  • Eine berührbare Frau. Das atemlose Leben der Künstlerin Eva Hesse, Bertelsmann, München 2007, ISBN 978-3-570-00929-1.
  • Günter Grass. Eine deutsche Biografie. Goldmann TB, München 2007, ISBN 978-3-442-15495-1.
  • Der Fall Romy Schneider. Eine Biographie Ullstein, München 2008, ISBN 978-3-548-37217-4.
  • Wie geht's, Deutschland? Populisten. Profiteure. Patrioten. Eine Bilanz der Einheit. Bertelsmann, München 2008, ISBN 978-3-570-00998-7.
  • Seichtgebiete. Warum wir hemmungslos verblöden., Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-10009-7
  • BKA - Die Jäger des Bösen. Bertelsmann, München 2011, ISBN 978-3-570-10008-0
  • Codename Hélène: Churchills Geheimagentin Nancy Wake und ihr Kampf gegen die Gestapo in Frankreich. Bertelsmann, München 2012, ISBN 978-3-570-10142-1.
  • Sklavenmarkt Europa: Das Milliardengeschäft mir der Ware Mensch. Bertelsmann, München 2014, ISBN 978-3-570-10187-2.

Angela Elis

(* 14. Mai 1966 in Leipzig) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin, Journalistin und Buchautorin.

Leben

Angela Elis wuchs zu DDR-Zeiten in Markkleeberg bei Leipzig auf und konnte nach der zehnten Klasse (Abschluss mit Auszeichnung) kein Abitur machen, weil sie aus einem religiösen Elternhauses stammte und ihre Mutter selbständig war. Nach einer Verlegenheitslehre als Gebrauchswerberin/Designerin absolvierte sie eine Ausbildung zur Pädagogin für Kinder-, Jugend- und Altenarbeit an der Bibelschule Burgstädt und dem Kirchlichen Seminar in Greifswald. Danach studierte sie über eine Sonderreifeprüfung Theologie in Leipzig und Berlin. 1988 kehrte sie der DDR den Rücken und studierte weiter in Frankfurt am Main Theologie, Kunstgeschichte und Psychoanalyse. Abschluss als Magister Artium mit Auszeichnung.

Nach einem einjährigen Volontariat beim Hessischen Rundfunk arbeitete sie ab 1993 zunächst als freie Journalistin beim mdr, moderierte jedoch schon bald Sendungen: Das Verbrauchermagazin Telethek, das Nachrichtenmagazin Dabei ab 2, das Wirtschaftsmagazin Umschau und die Talkrunde Auf den Punkt, sowie Fakt ist. Von 1999 bis 2007 moderierte sie das Wissenschafts- und Zukunftsmagazin nano auf 3sat, seit 2001 das ZDF-Umweltmagazin ZDF.umwelt - Naturnahes Fernsehen, seit 2003 das mdr-Jobjournal JoJo, von 2004 bis 2008 das ARD-Magazin FAKT und das mdr-Magazin nah dran. Dazu noch diverse Sondersendungen (u.a. China-Spezial, Indien-Spezial, EU-Osterweiterung, Einweihung der Dresdener Frauenkirche). Von Anfang 2003 bis Anfang 2004 moderierte sie auch das ZDF-Magazin WISO. Im Mai 2008 gab sie eine Bildschirmpause bekannt, um sich ihrer Familie widmen zu können. Angela Elis hat zwei Kinder. Seit 2005 betätigt sie sich auch als Buchautorin und moderiert Veranstaltungen für Ministerien von Land und Bund, wissenschaftliche Organisationen, Institutionen und Stiftungen sowie Unternehmen.

Werke

  • mit Michael Jürgs: Typisch Ossi, typisch Wessi. Eine längst fällige Abrechnung unter Brüdern und Schwestern. Bertelsmann, München 2005, ISBN 3-570-00862-2.
  • mit Michael Jürgs: Kreuzweise Deutsch. Aufbau-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-7066-9.
  • Mein Traum ist länger als die Nacht. Wie Bertha Benz ihren Mann zu Weltruhm fuhr. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-50146-9.
  • Betrüger Republik Deutschland. Streifzug durch eine verlogene Gesellschaft. Piper, München 2012, ISBN 978-3-492-05520-8.


Dieter Hanitzsch

(* 14. Mai 1933 in Schönlinde, Nordböhmen (heute Tschechische Republik)) ist ein deutscher Karikaturist, Journalist und Buchautor.

Leben

Dieter Hanitzsch ist gelernter Brauer, studierte anschließend Brauwesen an der TU München, Abschluss als Diplom-Brauerei-Ingenieur und erwarb den Titel des Diplomkaufmanns. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Werbeleiter einer Münchner Großbrauerei, für die er 1964 die Werbebotschaft „Gut, besser, Paulaner“ erfand.

Von 1964 bis 1985 arbeitete er als Wirtschaftsjournalist für den Bayerischen Rundfunk. Nebenbei zeichnete er unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, die Abendzeitung, sowie ab 1980 regelmäßig für die Zeitschrift „Quick“ (bis 1992). 1985 machte er die Nebentätigkeit des Karikaturisten zum Hauptberuf. Seine Zeichnungen wurden gleichermaßen in der Berliner Morgenpost, dem Focus und dem Bonner General-Anzeiger gedruckt. Heute zeichnet Hanitzsch vorwiegend für die Süddeutsche Zeitung und den Sonntags-Stammtisch des BR Fernsehens.

Für die ARD war er von 1990 bis 1994 als Zeichner der Kindersendung Floris Zapp Zarapp tätig.

Hanitzschs Spezialität sind Porträtkarikaturen. Er begleitet die Bundes- und vor allem die bayerische Landespolitik mit spitzer Feder, seine Werke wurden in über 50 Büchern veröffentlicht und vielen Ausstellungen gezeigt. Insbesondere seine Darstellungen von Franz Josef Strauß wurden zu Bestsellern.

Hanitzsch hat alle Bücher von Dieter Hildebrandt illustriert und zusammen mit dem politischen Redakteur Herbert Riehl-Heyse die Figur „Der große Max“ geschaffen, die er von Beginn an gezeichnet hat und seit dem Tod Riehl-Heyses 2003 auch textet. Seit 2007 ist er außerdem Stammgast in der Fernsehsendung Sonntags-Stammtisch des Bayerischen Fernsehens.

Hanitzsch selbst bezeichnet sich als Journalisten, der zeichnet, anstatt zu schreiben. Bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse im Jahr 2014 stellte Bundespräsident Joachim Gauck fest, es sei Hanitzsch besonders zu verdanken, „dass die Kunstform der Karikatur wesentlich zur demokratischen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland“ gehöre. Er habe „der Karikatur eine wichtige politische Funktion als kritisches Element verliehen.“

2013 entwarf Hanitzsch Plastiken auf Grundlage seiner Figuren. Für ein Kunstwerk im Kreisverkehr in Zusmarshausen gestaltete er neun Figuren aus Cortenstahl. Das Werk wurde von der ortsansässigen Brauerei Schwarzbräu finanziert und stellt einen Brauer und mehrere Biertrinker dar.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1984: Schwabinger Kunstpreis
  • 1995: „Erster Preis“ bei der Gothaer Karikade
  • 1998: Oberbayerischer Kulturpreis
  • 2001: Publizistikpreis der Landeshauptstadt München
  • 2003: Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 2007: Bayerischer Verdienstorden
  • 2013: Pro meritis scientiae et litterarum
  • 2014: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Bücher (Auswahl)

  • Meine besten Karikaturen vom Sonntagsstammtisch (2010)
  • ICH, Franz Josef (1982)
  • Gott mit dir, du Land der Bayern (mit Josef Ebner, 2005)
  • Die verkaufte Haut (mit Dieter Hildebrandt, 1994)
  • Walter Sedlmayr’s Salvatorreden (mit Hannes Burgr, Ernst Hürlimann, Ernst-Maria Lang, 1987)
  • Ayinger G’schicht’n (mit Dieter Appel und Josef Rampl, 1996)
  • Ayinger G’schicht’n 2 (mit Dieter Appel und Angela Inselkammer, 2005)
  • Was bleibt mir übrig: Anmerkungen zu meinen 30 Jahren Kabarett (mit Dieter Hildebrandt, 1986)
  • Gedächtnis auf Rädern (mit Dieter Hildebrandt, 1997)
  • Ude – die Reden (mit Christian Ude)
  • Zu Gast bei Christiane Herzog (mit Christiane Herzog und Christian von Alvensleben, 1997)
  • Golf ist nichts für Feiglinge (mit Ernst Fischer, 2012)
  • Die STASI-Akte des Franz-Josef-Strauß (1992)
  • Ein Kanzler namens Schmidt (1980)
  • Wahnsinnswies’n – letzte Wahrheiten über das Oktoberfest (mit Ernst Fischer und Wolfgang Görl, 2009)
  • Der Große Max: Aus dem Tagebuch des CSU-Abgeordneten Max G. Froschhammer (mit Herbert Riehl-Heyse, 2002)
  • Politiker derblecken beim Salvator: Hinter den Kulissen vom Nockherberg (mit Hannes Burger, 1998)
  • Der total perfekte Beamte (1987)
  • Faria Faria Ho (mit Dieter Hildebrandt und Hanns-Christian Müller, 1985)
  • ICH, Franz Josef (1988)
  • ICH, und die anderen (1979)
  • Links verbrannt und rechts verkohlt. Politische Witze und Cartoons (mit Peter Leukefeld, 1983)
  • Fröhliche Bierwelt (mit Fritz L. Schmucker, 2001)
  • Die total perfekte Sekretärin (mit Toni Schmid, 1993)
  • Helmut Kohl, mein Doppelgänger (1990)
  • Mir san mir! 50 Jahre Freistaat im Spiegel der Karikatur (mit Herbert Riehl-Heyse, 1996)
  • Ausgebucht: Mit dem Bühnenbild im Koffer (mit Dieter Hildebrandt, 2006)
  • EURO-Spot(t) (1998)
  • UDE, Karikaturen aus 10 Amtsjahren (2001)
  • Es ist nicht immer zum Lachen (2003)
  • Mops-Klops (mit Rolf Cyriax, 1988)
  • Goethe, der größte Chirurg (mit Johannes Horn, 2000)
  • Der total perfekte Vater (mit Toni Schmid, 1992)
  • Liebe ist… Pferde-Liebe ist… (1999)
  • Franz Josef, I. (1987)
  • Ich liebe Biertrinker (mit Günter Stein, 1989)
  • Krieger: Denk mal! (mit Dieter Hildebrandt, Hanns-Christian Müller, 1984)
  • GeBallter Humor: Fussballkarikaturen aus aller Welt (2006)
  • Wir schaffen uns schon noch. Karikaturisten sehen Rinder und anderen Wahnsinn (mit Hans Dollinger, 2001)
  • Der Wunschkanzler: Knaurs unentbehrlicher Ratgeber zur Bundestagswahl 1987 (mit Rolf Cyriax, 1986)
  • Der wunderbare Gartenzwerg (mit Rolf Cyriax, 1981)
  • Vater unser – gleich nach der Werbung (2003)
  • Denkzettel (mit Dieter Hildebrandt, 1992)
  • Gedächtnis auf Rädern (mit Dieter Hildebrandt, 1997)
  • Weißblaue Malaisen. Gereimte Seufzer zur bayerischen Historie (mit Bernhard Ücker, 1985)
  • Fernsehspitzen. Drei Zeichner auf Sendung im Bayern-Report (mit Heinz Burghart, 1986)
  • Nicht nur Kleider machen Leute (mit Rudolph Mooshammer, 1979)
  • Es geht scho’ aufwärts (mit Helmut Zöpfl, 1983)
  • Weiß-blaue Lach- und Schmunzel-Parade (mit Alfons Schweiggert, 1995)
  • Wir sind das Volk der Gartenzwerge (mit Rolf Cyriax, 1981)
  • Spendenquittung (mit Hans Dollinger, 2000)
  • So treiben es die Bayern (mit Ernst Fischer, 1992)
  • Kann denn Kirche komisch sein? (2000)
  • Letzte Zugabe (mit Dieter Hildebrandt, 2014)
  • Der Wolpertinger (mit Paul Schallweg, 2015)
  • Nie wieder achtzig! (mit Dieter Hildebrandt, 2008)
  • Typisch OSSI, typisch WESSI (mit Michael Jürgs, Angela Elis, 2006)

Klaus Stuttmann

(* 1949 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Karikaturist. Er signiert mit dem Kürzel „KS“.

Leben

Stuttmann wuchs in der Umgebung von Stuttgart auf, studierte Kunstgeschichte zuerst in Tübingen und seit 1970 in Berlin, wo er 1976 den Magister-Titel in Geschichte und Kunstgeschichte an der Technischen Universität Berlin erwarb. Seitdem ist er autodidaktisch als freiberuflicher Karikaturist tätig.

Seine Karikaturen wurden zunächst und bis 1989 überwiegend in der Tageszeitung der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins Die Wahrheit veröffentlicht.

Aktuell erscheinen seine Karikaturen fast täglich im Tagesspiegel, regelmäßig im Weser-Kurier, in der Leipziger Volkszeitung, TAZ, der Badischen Zeitung, im Freitag, Eulenspiegel, in der Sächsischen Zeitung und in der Rhein-Neckar-Zeitung.

Stuttmann lebt in Berlin-Kreuzberg.

Publikationen

Jahresbände

  • Voll auf Kurs! Politische Karikaturen 2016 (Jahresband Nr. 8), Schaltzeit Verlag Berlin.
  • Wir schaffen das!! Politische Karikaturen 2015 (Jahresband Nr. 7), Schaltzeit Verlag, Berlin, ISBN 978-3-941362-74-1.
  • Endlich Weltmeisterin! Politische Karikaturen 2014 (Jahresband Nr. 6), Schaltzeit Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-941362-50-5.
  • Frisch verwählt. Politische Karikaturen 2013. Vorwort von Hans Joachim Neyer, Schaltzeit Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-941362-32-1.
  • Wir geben nichts! Politische Karikaturen 2012. Vorwort von Axel Hacke, Schaltzeit Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-941362-27-7.
  • Schöne Pleite! Politische Karikaturen 2011. Vorwort von F. W. Bernstein, Schaltzeit Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3941362109.
  • Land unter! Politische Karikaturen 2010. Vorwort von Klaus Staeck, Schaltzeit Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-941362-08-6.
  • Klare Ansage! Politische Karikaturen 2009. Schaltzeit Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-941362-04-8.

Bücher

  • 2013: Prost Wahlzeit! Das Schönste und Beste aus dem Versprecher-Album. Karikaturen von NEL, Thomas Plaßmann, Heiko Sakurai und Klaus Stuttmann. Mit einem Vorwort von Miriam Hollstein, Schaltzeit Verlag, Berlin, ISBN 978-3-9413-6230-7.
  • 2013: Walther Fekl (Hrsg.): Paarlauf / Pas de deux. Die deutsch-französischen Beziehungen in der politischen Karikatur / Les relations franco-allemandes dans le dessin de presse. Karikaturen von Plantu, Klaus Stuttmann u.a., Schaltzeit Verlag, Berlin, ISBN 978-3-941362-28-4.
  • 2011: Ohne Titel. Vom Aufstieg und Fall des Freiherrn Karl-Theodor von und zu Guttenberg. Bissig zusammengefasst in 20 Karikaturen von Klaus Stuttmann. Sonderauflage zur Leipziger Buchmesse 2011, Schaltzeit Verlag, Berlin, ISBN 978-3-941362-13-0.
  • 2010: Manfred Günther: Wörterbuch Jugend – Alter. Vom Abba zur Zygote. Karikaturen von Stuttmann; Vorwort: Austrofred, Nachwort: Ernst Volland, Rabenstück, Berlin. ISBN 978-3-935607-39-1
  • 2009: Verkehrte Welten. Karikaturen von Stuttmann und Reiner Schwalme. Drehbuch-Katalog zur Ausstellung des Berliner Senats für Stadtentwicklung und des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung, Potsdam.

Auszeichnungen

  • 2016: 1. Platz beim Deutschen Karikaturenpreis
  • 2015: 1. Preis Karikatur bei der Rückblende 2014
  • 2014: 2. Platz beim Stuttgarter Karikaturenpreis
  • 2012: 1. Preis Karikatur bei der Rückblende 2011
  • 2008: 1. Preis Karikatur bei der Rückblende 2007
  • 2007: Publikumspreis beim Deutschen Karikaturenpreis
  • 2004: 2. Preis Karikatur bei der Rückblende 2003
  • 2002: 1. Preis Karikatur bei der Rückblende 2001
  • 2000: 1. Preis in der Kategorie Karikatur bei der Rückblende 1999
  • 1997: 1. Preis des Deutschen Preises für politische Karikatur

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