Antik und Mühle

Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg
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Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

Über die A4 bestens zu erreichen.



Humor von einem Bendektiner
1958




Autor: Adalbert Seipolt *

Titel: Alle Wege führen nach Rom
Untertitel: Die heitere Geschichte einer Pilgerfahrt
Verlag: Echter, Würzburg 1958
137 Seiten, Ganzleinen

Illustrationen: P. Polykarp Ühlein *



* Biographien siehe unter den Fotos


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Maße: 20,5x 13 cm

Zustand: Bindung sehr gut, Seiten sauber und gut, Einband etwas ergraut


Adalbert Seipold


OSB, Taufname Eberhard (* 11. August 1929 in Breslau; † 29. Januar 2009 in Metten) war ein Mönch der Benediktinerabtei Metten und Buchautor.

Biographie

Eberhard Seipolt besuchte in Breslau ab 1940 das humanistische Maria-Magdalenen-Gymnasium. Nach der Vertreibung aus seiner schlesischen Heimat im Winter 1944/1945 kam er zunächst nach Riesa in Sachsen und 1946 schließlich nach Metten, wo er am St.-Michaels-Gymnasium der Benediktiner seine Schulausbildung fortsetzte und 1948 mit dem Abitur abschloss. Anschließend trat er in die Benediktinerabtei Metten ein. Am 22. September 1949 legte er sein Ordensgelübde ab und erhielt den Ordensnamen Adalbert. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Salzburg und an der Benediktinerhochschule S. Anselmo in Rom empfing er am 9. Juli 1953 die Priesterweihe. Es folgte das Studium der Fächer Deutsch, Griechisch und Geschichte für das Lehramt am Gymnasium an der Universität Würzburg.

Nach seinem Staatsexamen wirkte er am Mettener Klostergymnasium als Lehrer für Deutsch, Griechisch und Geschichte und leitete die Schulbühne. Gleichzeitig war er als Erzieher im Internat des Klosters tätig. Von 1993 bis 2005 war er Prior der Abtei.

Bekannt wurde Seipolt als Buchautor. In seinen Werken behandelt er in heiterem Erzählstil auch ernste religiöse Themen. Am bekanntesten wurde seine Schilderung einer Pilgerfahrt, Alle Wege führen nach Rom. Das Buch erlebte 22 Auflagen, insgesamt über eine Million Exemplare, und wurde in sieben Sprachen übersetzt.

Für seine Leistungen und Verdienste wurde P. Adalbert Seipolt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Werke

· Alle Wege führen nach Rom. Die heitere Geschichte einer Pilgerfahrt, Echter, Würzburg 1958.

· Die Ente Seiner Eminenz. Neun Geschichten von heiligmäßigen und mäßigheiligen Leuten, Würzburg 1959.

· Wir sind nicht gemeint!? (Benno-Bücher / Reihe religiöser Erzählungen, Bd. 16), Leipzig 1961.

· Der aufgeweckte Siebenschläfer. Eine unverblümte Legende aus unseren Tagen, Würzburg 1962.

· Adalbert Seipolt/Michael Horatczuk, Unverblümte Legenden um christliche Zeitgenossen (Benno-Bücher / Reihe religiöser Erzählungen, Bd. 21), Leipzig 1963.

· Die Zeche zahlt einer, Würzburg 1965.

· Zwei Hauben und eine Posaune. Eine lange und fünf kurze Geschichten, Würzburg 1965.

· Störfeuer im Paradies. Eine lange und drei kurze Geschichten (Benno-Bücher / Reihe religiöser Erzählungen, Bd. 31), Leipzig 1967.

· David, Isais jüngster Sohn, Würzburg 1970.

· Schnups, der arme Wohlstandsknabe. Ein beispielloser Verziehungsroman aus unseren Breiten zu Nutzen und Frommen, Abschrecken und Ergötzen vergewaltigter Eltern, Würzburg 1974.

· Der Ölscheich von Christiansreuth, Würzburg 1977.

· Brief an den heiligen Benedikt, Würzburg 1980.

· Die Römische Himmelfahrt. Schwester Annabertas unverhoffte Abenteuer, Würzburg 1980.

· Der Esel Habakuk und andere Bescherungen, Würzburg 1983.

· Verifax oder der ehrliche Bildschirm. Vier phantastische Geschichten, Würzburg 1983.

· Und es nickte der kopflose Bischof, Würzburg 1988.

· Zwölf im Netz, Würzburg 1990.

· Frauenspersonen Zutritt verboten. Die Geschichte von einem, der auszog, im Kloster das Gruseln zu lernen, Würzburg 1991.

· Der widerspenstige Pater oder die Verbesserung des Geschichtsunterrichts, Würzburg 1993.

· Hermann Eller, Zwischen Himmel und Erde. Mit Beitr. von Adalbert Seipolt, Grafenau 1993.

· Adalbert Seipolt/Lukas Ruegenberg, Franz. Ein Bilderbuch, Freiburg im Breisgau u. a. 1994.

· Abgehauen grünt er neu. Geschichte(n) als Arzeney für Mißvergnügte, Würzburg 1995.

· Hochwürden auf Brautschau. Vermischtes und Verschmitztes, Echter, Würzburg 1996.

· Adalbert Seipolt/Lukas Ruegenberg. Benedikt, Würzburg 1998.

· Vatikan zu verkaufen. Heitere Geschichten, Echter, Würzburg 1998, ISBN 3-429-02065-4.

· Das große Adalbert-Seipolt-Lesebuch (Sonderausgabe), Würzburg 1999.

· Jahre im Gegenwind. Meine Kindheit und Jugend im Dritten Reich, Echter, Würzburg 2003, ISBN 3-429-02547-8.

Bühnenadaptionen

· Der aufgeweckte Siebenschläfer, Bühnenadaption des Romans von Wolfgang Gerlach

· Schnups, der arme Wohlstandsknabe, Bühnenadaption des Romans von Wolfgang Gerlach



P. Polykarp Uehlein


OSB (* 15. Februar 1931 in Amorbach) ist katholischer Geistlicher, Benediktinermönch, Maler und Glaskünstler.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur im Jahre 1949 studierte Polykarp Uehlein von 1951, dem Jahr, in dem er auch in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach eintrat, bis 1956 Philosophie und Theologie an der Universität Würzburg. Seine Priesterweihe war 1956. Ursprünglich war Polykarp von seinem Orden als Englischlehrer am ordenseigenen Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach eingeplant. Während eines Sprachstudiums in London entdeckte er aber, dass seine Leidenschaft mehr der Staffelei und den Farben als den Büchern gehört. Von 1960 bis 1963 studierte Uehlein bei Georg Meistermann in Frankfurt am Main Malerei und reiste 1963 nach Tansania (Ostafrika) in das Missionarsgebiet der Abtei Ndanda aus. Dort schuf er unter anderem Illustrationen für die katholischen Religionsbücher der Volksschulen des Landes und begann 1964, Kirchen hier wie dort auszugestalten. Uehlein lebt heute in einer Missionsstation des Klosters in Tansania. 2019 kehrte er nach einem Heimaturlaub in Münsterschwarzach aufgrund von gesundheitlichen Problemen, nicht mehr nach Ndanda zurück. Seitdem lebt Uehlein auf der Infirmerie, der Kranken- und Pflegestation der Abtei Münsterschwarzach.

Werke

Seit 1977 waren Teile des Schaffens von Polykarp Uehlein immer wieder in Galerien und Museen des deutschsprachigen Raumes zu sehen. Im Bistum Würzburg hat Uehlein 1975 die Glasfenster für die Pfarrkirche St. Martin in Kleinrinderfeld gestaltet. Zu seinen Werken zählen auch Zeichnungen, Acrylbilder und Aquarelle, aber auch in vielen anderen Techniken geschaffene abstrakte Bilder.

§ 1960 - 1963: Illustration der Bücher von Adalbert Seipolt

§ 1961: Farbfenster im Gymnasium der Zisterzienserabtei Marienstatt

§ 1962: Farbfenster in der Kapelle von Haus St. Michael in Königshofen

§ 1963: Farbfenster des Seminarbaus der Abtei Münsterschwarzach

§ 1963: Farbfenster für die Kapelle der Missionsbenediktiner in Uznach

§ 1963: Illustrationen der katholischen Religionsbücher für die Volksschulen in Tansania

§ 1973: Ausmalung der St. Paulskirche in Mtwara und den Kirchen in Sakharani und Kurasini

§ 1975: Farbfenster für die katholische Kirche St. Martin (Kleinrinderfeld)

§ 1977: Ausstellung - Gemälde und Aquarelle im Schloss Rapperswil/Schweiz

§ 1978: Malereien in der Kirche von Dittelbrunn und in der Sakristei der Abtei Münsterschwarzach. Farbfenster in der Kreuzwegkapelle

§ 1980: Farbfenster für die Kapelle St. Plazidus in Münsterschwarzach

§ 1980: Farbfenster für die Kapelle von Haus Marienfried in Olpe

§ 1981: Altarwand der Kirche von Mlangali, Ngalaga und Uliwa der Diözese Njombe.

§ 1982: Malereien der Altarwand, des Kreuzwegs und des Refektoriums des Klosters St. Benedikt (Amani Center) in Nairobi, Kenia

§ 1983: Altarwand und Kreuzweg der Kathedrale Lindi. Ausmalung der Bar und Farbfenster im Gästehaus der Abtei Münsterschwarzach

§ 1984: Altarwand der Seminarkirche und des Klosterrefektoriums der Erzabtei St. Ottilien

Sonderausstellung

§ 1998: Ausstellung - Abtei Münsterschwarzach / Art Gallery Klepacki

§ 1997: Ausstellung - Art Gallery Klepacki / Norishalle Nürnberg

§ 1997: Ausstellung - Art Gallery Klepacki, Nürnberg

§ 1998: Ausstellung - Abtei Münsterschwarzach / Art Gallery Klepacki

§ 2000: Ausstellung - Art Gallery Klepacki, Lauf / Pegnitz

§ 2001: Ausstellung - Art Gallery Klepacki, Lauf / Pegnitz

§ 2002: Ausstellung - Kleine Galerie in der Buchhandlung Abtei Münsterschwarzach

§ 2003: Ausstellung - Amorbach, Refektorium - ehem. Benediktinerabtei

§ 2003: Ausstellung - Klaus von Flüe-Haus, Münsterschwarzach

§ 2003: Ausstellung - Galerie St. Ottilien - Erzabtei der Missionsbenediktiner

§ 2003: Ausstellung - Städtische Galerie / Art Gallery Klepacki

§ 2004: Ausstellung - Galerie der Abtei Münsterschwarzach

§ 2005: Ausstellung - Galerie der Abtei Münsterschwarzach - Africans -

§ 2006: Ausstellung - Galerie der Abtei Münsterschwarzach - Der rote Bote und andere geistige Wesen -

§ 2008: Ausstellung - Galerie der Abtei Münsterschwarzach

§ 2009: Ausstellung - Villa Sommerach, Kulturstationen " KUNSTWELLE" Kitzinger Land

§ 2011: Ausstellung - Retrospektive - Galerie der Abtei Münsterschwarzach / Art Gallery Klepacki

§ 2011: Ausstellung - Museum am Dom, Würzburg „Wechselspiel der Farbe – Polykarp Uehlein zum 80. Geburtstag“

§ 2011: Ausstellung - Erzabtei Sankt Ottilien / Art Gallery Klepacki - „Fließende Farbe“ Leinwandarbeiten

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