Antik und Mühle

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Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

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Frühe Science Fiction
Ausgabe 1977




Autor: Stanley G. Weinbaum *

Titel: Insel des Proteus
Reihe: Das neue Abenteuer, Band 366
Verlag: Neues Leben, Berlin 1977

32 Seiten, Heft


Illustrationen: Thomas Franke *






* Biographien siehe unter den Fotos


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Maße: 20x 14 cm

Zustand: belesen, Deckel gelockert sonst aber fest und gut.



Stanley G. Weinbaum


Stanley Grauman Weinbaum (* 4. April 1902 in Louisville (Kentucky); † 14. Dezember 1935 in Milwaukee (Wisconsin)) war ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor. Obwohl er nur kurze Zeit als Autor aktiv war, hatte er einen starken Einfluss auf die Science Fiction. Besonders die Kurzgeschichte Eine Mars-Odyssee wird heute noch zu den Besten des Genres gerechnet.

Leben

Stanley G. Weinbaum wurde 1902 in Louisville (Kentucky) geboren und wuchs in Milwaukee auf. Er studierte an der University of Wisconsin Chemie. Als er aufgrund einer Wette anstelle eines Freundes eine Prüfung geschrieben hatte, was kurz darauf entdeckt wurde, verließ er 1923 die Hochschule ohne Abschluss. Bald danach begann er zu schreiben, zunächst zwei Romane, eine Romanze und eine Operette, fand aber nur für die Romanze einen Verleger. Anfang der dreißiger Jahre schloss er sich der Science-Fiction-Fangruppe Milwaukee Fictioneers um den Autor Ralph Milne Farley an. Unter dessen Einfluss wandte sich Weinbaum den Pulp-Magazinen zu. Gleich seine erste Geschichte Eine Mars-Odyssee, die 1934 in Wonder Stories erschien, wurde ein großer Erfolg. In kurzer Folge erschienen noch weitere elf Stories, bis Weinbaum am 14. Dezember 1935 an Kehlkopfkrebs starb.

Stanley Weinbaum war verheiratet mit Margaret H. Kay, die nach seinem Tod seine übrigen Werke herausbrachte und 1994 seinen Nachlass an die Temple University in Philadelphia übergab.

Seine Kurzgeschichte Die äußerste Stufe der Anpassung wurde 1957 von Kurt Neumann unter dem Titel She Devil verfilmt.

1973 wurde ihm zu Ehren ein Krater auf dem Mars benannt, der sich direkt neben einem nach Robert A. Heinlein benannten Krater befindet. Ein Asteroid wurde 2010 nach Weinbaum benannt. Er trägt den Namen (196540) Weinbaum.

2008 erhielt er postum den Cordwainer Smith Rediscovery Award für vergessene oder nicht mehr hinreichend gewürdigte Science-Fiction-Autoren.

Bibliografie

Romane

· The Lady Dances (1933, Buchausgabe 2007)

· The Black Flame (1939)

o Deutsch: Experimente mit Detanol. Pabel (Utopia Zukunftsroman #285), 1961. Auch als: Die schwarze Flamme. Heyne Science Fiction & Fantasy #3387, 1974

· The New Adam (1939)

o Deutsch: Der Neue Adam. Heyne Science Fiction & Fantasy #3542, 1977, ISBN 3-453-30435-7.

· The Dark Other (1950)

o Deutsch: Der dunkle Doppelgänger. Heyne Science Fiction & Fantasy #3424, 1975, ISBN 3-453-30314-8.

Sammlungen

· Dawn of Flame - The Weinbaum Memorial Volume (1936)

· The Black Flame (1948)

· A Martian Odyssey and Others (1949)

· The Red Peri (1952)

· A Martian Odyssey (1962)

o Deutsch: Mars-Odyssee. Heyne Science Fiction & Fantasy #3168, 1970.

· A Martian Odyssey and Other Science Fiction Tales (1974)

· The Best of Stanley G. Weinbaum (1974, auch als A Martian Odyssey and Other Stories, 1977)

o Deutsch: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. Moewig (Playboy Science Fiction #6710), 1980, ISBN 3-8118-6710-5.

· Lunaria and Other Poems (1988)

· The Martian Odyssey and Other SF (2008)

· A Martian Odyssey: Stanley G. Weinbaum’s Worlds of If (2008)

· Collected Public Domain Works of Stanley G. Weinbaum (2009)

· Stanley Weinbaum Resurrected (2011)

· The 27th Golden Age of Science Fiction Megapack (2015)

Deutsche Zusammenstellung:

· Die Welten des Wenn : Klassische Science-fiction-Erzählungen. Verlag Das Neue Berlin, 1988, ISBN 3-360-00182-6.

The Collected Science Fiction and Fantasy of Stanley G. Weinbaum:

· 1 Interplanetary Odysseys (2006)

· 2 Other Earths (2006)

· 3 Strange Genius (2006)

· 4 The Black Heart (2006)

Kurzgeschichten

Wird bei Kurzgeschichten als Quelle nur Titel und Jahr angegeben, so findet sich die vollständige Angabe bei der entsprechenden Sammelausgabe.

· A Martian Odyssey (1934)

o Deutsch: Mars-Odyssee. Übersetzt von Walter Brumm. In: Mars-Odyssee. 1970. Auch als: Eine Mars-Odyssee. Übersetzt von Yoma Cap. In: Robert Silverberg, Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Titan 6. Heyne Science Fiction & Fantasy #3558, 1977, ISBN 3-453-30452-7. Auch als: Eine Mars-Odyssee. Übersetzt von Leni Sobez. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· Valley of Dreams (1934)

o Deutsch: Das Tal der Träume. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· Flight on Titan (1935, auch als A Man, a Maid, and Saturn’s Temptation, 1935)

o Deutsch: Auf dem Titan. Edition TES (BunTES Abenteuer #29), 2015.

· Parasite Planet (1935)

o Deutsch: Der Parasiten-Planet. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· The Lotus Eaters (1935)

o Deutsch: Die Lotusesser. Übersetzt von Otto Schrag. In: Gotthard Günther (Hrsg.): Überwindung von Raum und Zeit. Rauch (Rauchs Weltraum-Bücher #3), 1952. Auch als: Die Lotosesser. Übersetzt von Walter Brumm. In: Mars-Odyssee. 1970. Auch als: Die Lotusesser. Übersetzt von Leni Sobez. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· Pygmalion’s Spectacles (1935)

o Deutsch: Pygmalions Brille. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· The Worlds of If (1935)

o Deutsch: Die Welten des Wenn. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· The Challenge from Beyond (1935, Teil 1 (von 5) einer Round-Robin-Geschichte, weitere Autoren waren Donald Wandrei, Edward E. Smith, Harl Vincent und Murray Leinster)

· The Ideal (1935)

o Deutsch: Das Ideal. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· The Planet of Doubt (1935)

o Deutsch: Planet der Illusionen. Edition TES (BunTES Abenteuer #39), 2017.

· The Adaptive Ultimate (1935, auch als John Jessel)

o Deutsch: Die letzte Anpassung. Übersetzt von Walter Brumm. In: Mars-Odyssee. 1970. Auch als: Die äußerste Stufe der Anpassung. Übersetzt von Leni Sobez. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980. Auch als: Die äußerste Anpassung. In: Die Welten des Wenn. 1988.

· The Red Peri (1935)

o Deutsch: Die rote Peri. Edition TES (BunTES Abenteuer #35 und #36), 2016.

· The Mad Moon (1935)

o Deutsch: Der irre Mond. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· Dawn of Flame (1936)

o Deutsch: Der Flamme Morgenröte In: Die schwarze Flamme. 1974.

· Smothered Seas (1936, mit Ralph Milne Farley)

· The Point of View (1936)

· Redemption Cairn (1936)

o Deutsch: Der rettende Steinmann. In: Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum. 1980.

· Proteus Island (1936)

o Deutsch: Insel des Proteus. In: Mars-Odyssee. 1970. Auch als: Die Insel des Proteus. Das neue Abenteuer #366, 1977. Auch als: Die Proteus-Insel. In: Die Welten des Wenn. 1988.

· The Circle of Zero (1936)

o Deutsch: Der Kreis der Null In: Die Welten des Wenn. 1988.

· Graph (1936)

· The Brink of Infinity (1936)

o Deutsch: Der Rand der Unendlichkeit. In: Mars-Odyssee. 1970.

· Shifting Seas (1937)

o Deutsch: Meere im Wandel. In: Einsteins Schaukel. Edition Phantasia, Bellheim, 2014.

· Revolution of 1950 (1938, mit Ralph Milne Farley, auch als Revolution of 1960 und The Dictator)

· Tidal Moon (1938, mit Helen Weinbaum)

· The King’s Watch (2002)

Adaptionen

Film

· She Devil (1957), Regie: Kurt Neumann, Vorlage: The Adaptive Ultimate

Davor wurde die Story dreimal für das Fernsehen verfilmt:

· 1949: Episode Kyra Zelas der Fernsehserie Studio One

· 1952: Episode The Miraculous Serum der Fernsehserie Tales of Tomorrow

· 1955: Episode Beyond Return der Fernsehserie Science Fiction Theatre

Hörspiel

· Die Lotosesser (Bayerischer Rundfunk/Süddeutscher Rundfunk, 1978, Laufzeit: 48 Minuten), Regie: Dieter Hasselblatt

Literatur

· Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn: Reclams Science-fiction-Führer. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 3-15-010312-6, S. 442–444.

· Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang Jeschke: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-02453-2, S. 1031–1033.

· Don D’Ammassa: Encyclopedia of Science Fiction. Facts On File, New York 2005, ISBN 0-8160-5924-1, S. 408 f.

· Gerry de la Ree, Sam Moskowitz (Hrsg.): After Ten Years: A Tribute to Stanley G. Weinbaum. De la Ree, Westwood, New Jersey 1945.

· Stephen H. Goldman: Weinbaum, Stanley G(rauman). In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger: Twentieth-Century Science-Fiction Writers. St. James Press, Chicago 1991, ISBN 1-55862-111-3, S. 848 f.

· Hermann Ritter: Zum 100. Geburtstag von Stanley G. Weinbaum. In: phantastisch 6 (2002/04) (S. 30–38), Atlantis Verlag, Stolberg 2002.

· Brian Stableford, John Clute: Weinbaum, Stanley G. In: John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-Ausgabe), Version vom 12. August 2018.

· Donald H. Tuck: The Encyclopedia of Science Fiction and Fantasy through 1968. Advent, Chicago 1974, ISBN 0-911682-20-1, S. 447.

Robert H. Wilcox: Weinbaum, Stanley G(rauman). In: James Gunn: The New Encyclopedia


Thomas Franke


(* 15. Mai 1954 in Köthen) ist ein deutscher Grafiker und Schauspieler.

Leben

Bereits kurz nach der Aufnahme eines Physikstudiums wechselte Franke 1975 an die Kunsthochschule Burg Giebichenstein, um dort Malerei und grafische Techniken zu studieren. Ab 1980 studierte er darstellende Kunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst-Busch und der GITIS, der Russischen Akademie für Theaterkunst.

Seit 1984 lebt und arbeitet Thomas Franke in Bonn.

Karriere

Als Grafiker

Zwischen 1979 und 1983 gestaltete Franke Titel der Phantastischen Bibliothek des Suhrkamp Verlags mit Buch-Titelvignetten. Für diese Arbeiten wurde er 1981 und 1982 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für phantastische Grafik ausgezeichnet. Für die Gestaltung des Buchs „Der Zeiter“ von Wolfgang Jeschke, welches im Berliner Shayol-Verlag erschien, erhielt er die Auszeichnung ein weiteres Mal im Jahr 2006. Ein viertes Mal wurde ihm der Preis für die Umschlaggestaltung der 29. Ausgabe des Magazins Exodus im Jahr 2013 verliehen.

Seit Ende 2015 gestaltet Franke im Auftrag des Verlags p.machinery die dreißigbändige Science-Fiction-Werkausgabe des Schriftstellers Herbert W. Franke.

Als Schauspieler

Nach kurzen Engagements an den Münchner Kammerspielen und dem Theater Bonn arbeitet Franke seit 1995 als freier Schauspieler.

Die Inszenierung „Störwerk – Monolog für einen Shakespearekönig unter einer Nebenwirkung“ wurde im Jahr 2000 zum New York International Fringe Festival eingeladen. Für die Darstellung des mittellosen Schauspielers erhielt Franke als erster deutscher Schauspieler den „Fringe Overall Award for the Best Male Performance“.

Neben seinen Bühnenrollen trat er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen auf, spricht für verschiedene Radiosender Deutschlands in Hörspielen und Features und liest für den eigenen Hörstücke-Verlag Ululation-Records Hörbücher ein.

Die Inszenierung „Das Modell“

Mitte der 1990er Jahre erlangte Thomas Franke mit dem Monolog „Das Modell“ für jeweils nur einen einzigen Zuschauer bundesweiten Medienruhm. Das Theaterstück nach H. P. Lovecrafts Erzählung „Pickmans Modell“ wurde seit 1995 in Köln, Bonn und vielen anderen Städten Deutschlands mehr als 800 Mal aufgeführt. Im Jahr 2001 wurde „Das Modell“ für den deutsch-französischen Kultursender arte mit Thomas Franke verfilmt.

Filmografie

· 2000: Der kleine Mönch (Episodenrolle)

· 2001: Das Modell

· 2002: Die Wache (Episodenrolle)

· 2003: Alles Atze (Episodenrolle)

· 2004: Nicht von dieser Welt (Episodenrolle)

· 2005: Die Anrheiner (Episodenrolle)

· 2005: Pastewka (Episodenrolle)

· 2018: Sankt Maik (Episodenrolle)

Hörspiele

Sprecher:

· 1998: Wolfram Wessels: Von Sprachstellern, Schallspielern und Radiopionieren. Die Anfänge des Hörspiels in Deutschland in sechs Kapiteln – Regie: Wolfram Wessels (Feature – Deutschlandradio)

· 1999: Jochen Schimmang: Die Stimmen von Nienbeck (Brüning) – Regie: Anita Ferraris (Original-Hörspiel – WDR)

· 2003: Kinky Friedman: Nur ein kleiner Koffer (Cooperman) – Regie: Thomas Leutzbach (WDR)

· 2005: Eric-Emmanuel Schmitt: Ortstermin 1945: Das Kind von Noah (Priester/Stimme 1) – Regie: Norbert Schaeffer (WDR)

Theaterarbeiten (Auswahl)

· 1995–1996: Lulu (Theater Bonn)

· 1995–2017: Das Modell

· 2001: Pension Schöller (Schlossfestspiele Ettlingen)

· 2002: Das Sparschwein (Schlossfestspiele Ettlingen)

· 2008: Totentanz (Euro Theater Central Bonn)

· 2009–2011: Quartett (Euro Theater Central Bonn)

· 2014–2016: Die Unterrichtsstunde (Euro Theater Central Bonn)

· 2016–2017: Iphigenie (Deutsch-Griechisches Theater)

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