Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen)
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Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.
Über die A4 bestens zu erreichen.
Roman über den Wiedertäuferaufstand Münster Ausgabe 1973
Autorin: Rosemarie Schuder * Titel: Die Erleuchteten oder Das Bild des armen Lazarus zu Münster in Westfalen von wenig Furchtsamen auch der Tenor der Liebe genannt Verlag: Union, Berlin 1973 382 Seiten, 3. Auflage, Ganzleinen, Schutzumschlag
Inhalt siehe Foto
* Biographie siehe unter den Fotos
Maße: 20,5x 13,5 cm Zustand: Bindung sehr gut, Seiten sauber, Umschlag übliche Bestoßungen
Rosemarie Schuder
(verheiratete Rosemarie
Hirsch; * 24. Juli 1928 in Jena; † 5. Mai 2018 in Berlin)
war eine deutsche Schriftstellerin und Mitglied des Hauptvorstandes
der Ost-CDU. LebenRosemarie
Schuder stammte aus einer bürgerlichen Familie; ihr Vater war der
Dramatiker und Erzähler Kurt Schuder (1884–1969). Sie besuchte eine
Mädchenschule und machte 1947 das Abitur. Anschließend arbeitete sie als
freie Journalistin für die ostdeutschen Zeitungen Tägliche
Rundschau und Neue Zeit. 1952 hielt sie sich studienhalber im Jenaer
Glaswerk auf. 1957 und 1959 unternahm sie Studienreisen nach Italien.
Seit 1958 war sie mit dem Schriftsteller Rudolf Hirsch (1907–1998)
verheiratet und veröffentlichte mit ihm Schriften über die Judenverfolgung.
Rosemarie Schuder ist die Verfasserin zahlreicher historischer Romane, in
denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte wie den Münsteraner Wiedertäuferaufstand von
1534 oder das Schicksal bedeutender Persönlichkeiten wie Paracelsus, Johannes
Kepler, Hieronymus Bosch und Michelangelo behandelte. Auf dem VII.
Schriftstellerkongress der DDR 1973 bekräftigte Schuder die agitatorische Aufgabe
der Schriftsteller im Kampf gegen den Klassenfeind. Sie gehörte seit
1978 dem P.E.N.-Zentrum der DDR an, später wurde sie Mitglied des P.E.N.-Zentrums
Deutschland und der Deutschen Schillergesellschaft. Ihre seit 1951
bestehende Mitgliedschaft in der Ost-CDU beendete sie nach der Wende im
März 1990 durch Austritt aus der Partei. Sie lebte bis
zuletzt als freie Schriftstellerin in Berlin. Auszeichnungen·
1958: Heinrich-Mann-Preis ·
1964: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze ·
1969: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur,
III. Klasse ·
1976: Lion-Feuchtwanger-Preis ·
1978: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, II. Klasse ·
1978: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze ·
1985: Vaterländischer Verdienstorden in Silber ·
1988: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, II. Klasse ·
1988: Goethepreis der Stadt Berlin ·
2014: Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Guben Werke·
Glas. Leipzig 1952. ·
Die Strumpfwirker. Berlin 1953. ·
(Hrsg.) Otto Nuschke. Mensch, Politiker, Journalist. Festbuch (= Bibliothek
der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands. Band 1). Union
Verlag, Berlin 1953, DNB 453616690, OCLC 258757678 (zum
70. Geburtstag Otto Nuschkes). ·
Ich hab’s gewagt. Berlin 1954. ·
Der Ketzer von Naumburg. Berlin 1955. Rostock 2005, ISBN
3-89954-133-2. ·
Meine Sichel ist scharf. Berlin 1955. ·
Paracelsus. Berlin 1955. ·
Der Sohn der Hexe. Berlin 1957. ·
In der Mühle des Teufels. Berlin 1959. ·
Der Tag von Rocca di Campo. Berlin 1959. ·
Die Störche von Langenbach. Berlin 1961. ·
Der Gefesselte. Das Leben Michelangelos 1500–1527. Berlin 1962. ·
Die zerschlagene Madonna. Das Leben Michelangelos 1527–1564. Berlin 1964. ·
Tartuffe 63 oder Die Ehe der Michaela Schlieker. Berlin 1965. ·
Die Erleuchteten oder Das Bild des armen Lazarus zu Münster
in Westfalen, von wenig Furchtsamen auch der Terror der Liebe genannt. Berlin 1968. ·
Paracelsus und der Garten der Lüste. Berlin 1972. ·
Hieronymus Bosch. Berlin 1975. ·
Agrippa und das Schiff der Zufriedenen. Berlin 1977. ·
Serveto vor Pilatus. Berlin 1982. ·
mit Rudolf Hirsch: Der Gelbe Fleck. Wurzeln und
Wirkungen des Judenhasses in der Deutschen Geschichte. Essays. Rütten
& Loening (Abt. DDR-Lit.), Berlin 1987. Sonderausgabe: Fourier, Wiesbaden
1999, ISBN 3-932412-86-9. ·
Die Bilder der Königin. Berlin 1990. ·
Welt und Traum des Hieronymus Bosch. Berlin 1991. ·
Botticelli. Berlin 1996. ·
Hochverrat oder Seltsame Wege zu Ferdinand Freiligrath. Zürich 2001 ·
Deutsches Stiefmutterland, Wege zu Berthold Auerbach. Hentrich &
Hentrich, Teetz 2003, ISBN 978-3-933471-40-6. ·
Der „Fremdling aus dem Osten“. Eduard Lasker – Jude,
Liberaler, Gegenspieler Bismarcks. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin
2008, ISBN 978-3-86650-780-7. ·
mit Rudolf Hirsch: „Judenkönig“ – Das Leben des Kurt
Julius Goldstein. Berlin 1996. Überarbeitete und erweiterte
Neuauflage, mit einem Geleitwort von Hans Coppi: Verlag für
Berlin-Brandenburg, Berlin 2009, ISBN 978-3-86650-781-4. ·
mit Andreas Peter: Goethes schöne Krone – Corona
Schröter und ihr Denkmal in Guben. Niederlausitzer Verlag, Guben
2011, ISBN 978-3-935881-78-4. ·
Ludwig Bamberger. Volksvertreter im Schatten Bismarcks. Niederlausitzer
Verlag, Guben 2013. ISBN 978-3-943331-10-3. ·
„Ich kenne den Teufel!“ Martin Luther und sein
Doktorvater Andreas Bodenstein aus Karlstadt. Niederlausitzer
Verlag, Guben 2016, ISBN 978-3-943331-37-0. Literatur·
Bernd-Rainer Barth, Helmut Müller-Enbergs: Schuder, Rosemarie. In: Wer war
wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin
2010, ISBN 978-3-86153-561-4. ·
Edda Eska: Merkmale und Strukturen des historischen
Romans, dargestellt an ausgewählten Werken von Lion Feuchtwanger,
Rosemarie Schuder und Waldtraut Lewin. 1981, DNB 820148490 (Dissertation A HU
Berlin 1981, IV, 8, 222 Seiten). ·
Rosemarie Schuder: Das
Bündnis. In: Fahndungen.
22 Autoren über sich selbst. Mit einem Nachwort von Karl
Bongardt. 1. Auflage. Union Verlag, Berlin 1975, S. 17–19.
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Werner Schuder (Hrsg.): Hirsch geborene Schuder,
Rosemarie (Pseudonym Rosemarie Schuder). In: Kürschners Deutscher
Literatur-Kalender. 1984, 59. Jahrgang, Walter de Gruyter, Berlin und
New York 1984, ISBN 3-11-009677-3, ISSN 0343-0936,
S. 495. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht.
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