Mit seinen Filmmusiken räumte Michel Legrand während seiner Karriere
zahllose Auszeichnungen ab. Vom Oscar über den Golden Globe Award bis
zum Grammy erhielt er quasi alle Anerkennungen, die die Branche zu
bieten hat. Bereits zu Beginn seiner Laufbahn produziert er ein Album,
für das er 1958 über 30 der besten Jazzer seiner Zeit anheuerte. Miles
Davis, John Coltrane, Bill Evans, Ben Webster, Phil Woods und so gut wie
alle anderen Session-Musiker aus New York erklärten sich einverstanden,
mit Legrand dessen eigenwilligen Arrangements von Standards wie Django,
Don' t Get Around Much Anymore oder Night in Tunisia aufzunehmen. In
drei verschiedenen Gruppen spielten sie in den Studios der Columbia mit
Legrand Jazz ein absolut ungewöhnliches Album ein.
Chris
Bellman und Bob Donnelly übernahmen das Remastering der originalen
Analog-Stereo-Bänder in den Studios von Bernie Grundman. Die Hybrid-SACD
ist zusätzlich HDCD-codiert und kommt mit einem hochwertigen,
24-seitigen Booklet mit Liner Notes von Nat Shapiro.