Artikeldetails

Original Autogramm Christian Schenk Zehnkampf /// Autogramm Autograph signiert signed signee

Schenk, Christian :

Original Autogramm Christian Schenk Zehnkampf /// Autogramm Autograph signiert signed signee


Blatt

Sprache: Englisch

Bestell-Nr: 276596

Bemerkungen: Albumblatt/Cutout von Christian Schenk mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz 15.07.01", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Schenk (* 9. Februar 1965 in Rostock) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die DDR startend - 1988 bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille im Zehnkampf gewann. Er gibt in seiner Autobiografie zu, wissentlich mit Oral-Turinabol gedopt zu haben. Christian Schenk ist der Sohn des früheren DDR-Meisters im Hürdenlauf, Eberhard Schenk (1929-2010), und wurde schon im Vorschulalter zum Sporttreiben angehalten. Nachdem er als Turner zu groß wurde, wechselte er 1975 zur Leichtathletik und begann 1982 mit dem Zehnkampf. Er gewann bei den Junioreneuropameisterschaften 1983 die Silbermedaille. Im Jahr darauf erreichte Schenk, als er bei den DDR-Meisterschaften Vierter wurde, erstmals über 8000 Punkte (8043 Punkte). 1985 belegte er mit der DDR-Mannschaft beim Zehnkampf-Europacup den zweiten Platz. 1987 wurde er bei den Weltmeisterschaften in Rom Fünfter (8304 Punkte) und gewann mit der DDR-Mannschaft beim Zehnkampf-Europacup. Seinen größten Erfolg erzielte Schenk 1988 mit seinem Sieg bei den Olympischen Spielen in Seoul.[1] Seine Hochsprungleistung von 2,27 m war bis 2017 die größte in einem Zehnkampf übersprungene Höhe.[2] Er erzielte sie als einziger Straddle-Springer im Wettkampf und war damit zugleich der letzte international erfolgreiche Anwender dieser Sprungtechnik. Für seinen Olympiasieg wurde er 1988 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.[3] In Split gewann Schenk bei den Europameisterschaften 1990 mit 8433 Punkten die Bronzemedaille und auch bei den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio wurde er Dritter (8394 Punkte). An den Olympischen Spielen 1992 konnte er wegen einer Verletzung im entscheidenden Qualifikationswettkampf nicht teilnehmen. Im Jahr darauf stellte er bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart mit 8500 Punkten seine persönliche Bestleistung auf und wurde Vierter. 1994 beendete er seine Sportkarriere, in der er 1985, 1987 und 1990 DDR-Vizemeister und 1991 und 1993 deutscher Meister geworden war. Christian Schenk startete in der DDR-Zeit für den SC Empor Rostock und trainierte bei Klaus-Gerhard Schlottke. Nach dem Ende der DDR wechselte er zum USC Mainz. Er trainierte unter Axel Schaper und Holger Schmidt und war Mitbegründer des Zehnkampfteams. In den nach der Wende öffentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Schenk.[4] Nach dem Ende der DDR trat er durch zahlreiche freiwillige Dopingkontrollen hervor. Im September 2018 erschien die Autobiografie ?Riss - Mein Leben zwischen Hymne und Hölle?[5] des damals 53-Jährigen, in welcher er schrieb:[6] ?Anfangs bestritt ich, jemals verbotene Mittel eingenommen zu haben. Dann legte ich mir die juristisch etwas weichere Antwort zurecht, ich hätte nie wissentlich gedopt. Beides war gelogen. Ich habe gedopt, und ich wusste, dass ich dope. Letzteres vielleicht nicht von Anfang an, doch lange hatte es nicht gedauert, bis ich begriff, dass es Mittel waren, über die man besser nicht sprach.? - Christian Schenk[7] Trotz seines Eingeständnisses, gedopt zu haben, beschloss das IOC, dass Schenk seine Olympiamedaille behalten darf, da die Verjährungsfrist verstrichen sei.[8][9] /// Standort Wimregal PKis-Box59-U023

EUR 13,00 (inkl. MwSt.)
Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands

Lieferung auch an Abholstationen möglich (auch wenn ggf. oben etwas anderes angezeigt wird)
Weltweite Lieferung, worldwide shipping

Weitere Abbildungen

Aufgenommen mit whBOOK

Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service
Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-06-15)